Als Gründe werden Korruption und Verbindungen zum Islamischen Staat (IS) genannt.
Die Taliban sollen rund 3.000 ihrer Mitglieder wegen missbräuchlicher Aktivitäten ausgeschlossen haben, meldet orf.at. „Sie wurden im Rahmen dieses Prüfverfahrens ausgeschlossen, damit wir in Zukunft eine unbelastete Armee und Polizeibehörde aufbauen können“, habe der Leiter des zuständigen Gremiums, Latifullah Hakimi, erklärt. Den 2.840 Mitgliedern aus insgesamt 14 Provinzen Afghanistans würden demnach unter anderem Korruption und Drogenhandel vorgeworfen. „Sie mischten sich in das Privatleben der Menschen ein. Einige hatten auch Verbindungen zu Daesh“, also zum Islamischen Staat (IS) habe Hakimi erklärt. Weitere Quelle: n-tv.de