“Auch P i c k betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen muslimischen Akteur(hicks:)innen und Redaktionen, um vor allem auf Fehler hinzuweisen, die seitens Journalist(hicks:)innen auftreten können. Erst dadurch könne man sich auf einen vertrauensvollen und nachhaltigen Austausch einlassen.” (Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart: ‘Muslimische Vielfalt darstellen’, 9.10.2023). Vielleicht hat sich der Herr SWR-Redakteur und Islamexperte ja zur ‘Fehlervermeidung’ von den Fachkräften der ‘Blauen Moschee’ an der Außenalster zu Hamburg beraten lassen - wundern würd’s mich nicht. Das Ganze rangiert in seiner anbiedernden Peinlichkeit beinahe schon gleichauf mit dem kürzlich von Berlin aus gen Ankara gestarteten ‘Döner-Dumbo’ aus Schloss Bellevue…
Nicht vergessen: Nicht nur ein (Neben-)Gebäude der Botschaft wurde angegriffen, sondern immer mal wieder auch der (zivile) Flughafen Damaskus, Damaskus selbst, Aleppo und Latakija. Die USA und die Kopf-Ab-Ölscheichs unterstützen indirekt und direkt die schlimmsten Terroristen gegen al-Assad und halten den Krieg nun schon 13 Jahre am Kochen und der Wertewesten unterhält Militärbasen in Syrien - einem unabhängigen Staat mit einer legitimen Regierung. Und auch nicht vergessen: Für Netanjahu war die Iran-Manie lange vor dem 7. Oktober Mode. Sie ist seine politische Lebensversicherung.
Die deutschen Medien haben gerne Mitleid mit islamischen Terroristen. Osama Bin Laden war ja auch bloss ein Familienvater, der von den ruchlosen Amis ermordet wurde. “Was ist das für ein Land, das eine Hinrichtung derart bejubelt?” hiess es damals im deutschen Fernsehen.
Der ganze ÖR-Rotfunk in seiner jetzigen Form gehört abgeschafft beim redaktionellen Personal muss erst einmal richtig durchgefegt werden. Der dann arbeitslose Herr Pick kann ja auswandern und sich um einen tollen Job beim Ayatollah Staatsfunk bewerben.
Seien Sie bitte so liebenswürdig, Herr Franck, und stellen einen Kontakt zwischen Herrn Pick und meiner Wenigkeit her, ich hätte nämlich gerne die Anschrift und die Kontonummer des betagten Märtyrers, Frauenverstehers und Philantropen Ayatolah Khomeini, da ich ihm a) gerne ein Sechserpack Galamabowle zur Linderung seiner Altersbeschwerden schicken und b) einen siebenstelligen Eurobetrag auf sein Konto zwecks erneuten Drohnen und C4-Ankaufs überweisen möchte. Aktuell denke ich intensiv darüber nach zum Islam zu konvertieren und den gütigen alten Herren als Universalerben in meinem Testament zu bedenken. Besten Dank im Voraus, Ihr treuer Leser und Dhimmi Z. Wagner.
Hallo Herr Frank, der Tenor dieses Sendebeitrags zeigt die Position des Zwangsfunks, der den Obermullah (höchstens) als genauso mies wie Netanjahu darstellt und versteckt damit nicht nur wie üblich seine tendenziöse Judenfeindschaft hinter einer hanebüchenen Kritik an Siedlern in Judäa oder Samaria, sondern obendrein noch hinter einer faulen Ausgewogenheit.
Es ist eher ein Versuch, die Konflikte in Nahost neutral darzustellen, um niemanden wehzutun. Sozusagen: Haltung nicht zu manifestieren. Was dann mit solch Gefühlsduselei für eine Diktatur endet. Ich will Unbekannten nichts unterstellen. Da es tagesschau.de ist und somit öffentlich-rechtlich, ist diese Analyse dort der falsche Platz. Hätte Ulrich Pick seine klare Kante formuliert (egal welche Tendenz), wäre es auch falsch gewesen.
Diese Billighetze und Begeiferung erinnert an unseren Haftungsjournalismus - auch wenn das Hassobjekt unterschiedlich ist. Sicher täte etwas Bildung auch hier gut, dann wäre das Ganze ausgewogener und die “Schlächter” Khamenei und al-Assad stünden neben den friedliebenden USA, den “gemäßigten Islamisten” in Syrien, den Kopf-Ab-Wahabiten oder dem Massenmörder und Kriegsverbrecher Saddam Hussein nicht ganz so blutbesudelt aus!
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