Wie war. Ich war vor kürzem in Prag. Prag ist sehr International geworden, man hört alle mögliche Sprachen, es giebt US Universitäten, viele Deutsche , Asiaten, Briten und Israelis studieren dort. Es leben viele Ukraiener und Russen dort, Kultur ist herrvoragend, man kan sogar Theater auf deutsch oder Englisch besuchen. Ich glaube nicht, dass sich diese Staaten, die gewonnene Freiheit nehmen lassen werden. Die Gefähr geht wieder aus Deutschland, wie die 2 Weltkriege davor. Dieses diffamieren dieser Staaten, begründen sich, meine Meinung nach, aus Ideologie und Neid. Mit D. geht es abwetrs ( Immigration in Sozialkassen, Kriminallität, Falsche Geldpolitik für das Volk, Zensur) und jetzt versucht die Politik und die Juristerei die Industrie kaput machen. Manschen geht es nicht schnell genug Deutschland zu ruinieren.
Sehr geehrter Herr Weißgerber, ein ausgezeichneter Artikel zur traurigen Situation. Vielen Dank! Ich komme aus einem der osteuropäischen EU-Länder. Vor einiger Zeit habe ich mich mit der Phraseologie in verschiedenen slawischen Sprachen beschäftigt ... und die von Ihnen geschilderten Erfahrungen der Völker aus der Osmanischen Zeit spiegeln sich nach wie vor in den Sprichwörtern und Redewendungen dieser Sprachen - interessanterweise mit den größten Überschneidungen über Sprachgrenzen (slawische) sowie Sprachfamiliengrenzen (slawisch-finnougrisch) hinweg. Die Gemeinsamkeit bestand in der Erfahrung mit osmanischer Besatzung. Neben der Asylzuwanderung haben wir in Deutschland (noch immer) eine recht hohe Zuwanderungsquote aus EU-Ländern. Diese Gruppen zeichnen sich auch durch eine höheren Anteil an Hochschulzugangsberechtigten aus, als wir sie unter Einheimischen haben (was nicht zuletzt auch den m.E. gerechteren Schulsystemen geschuldet ist). Diese gut qualifizierten, europäisch sozialisierten Menschen arbeiten hier (zumindest anfangs) meist unter ihrer Qualifikation und zahlen in unsere Sozialversicherungskassen ein. Ohne das Zauberwort “Asyl” steht ihnen ja auch keine Vollversorgung zu. Ich denke, dass die meisten aber dennoch gerne arbeiten und früher oder später versuchen, ihre Qualifikation auch beruflich zu nutzen. - Die erste für Deutschland negative Entwicklung wird sein, dass sich diese Menschen andere Länder aussuchen werden (und auch Großbritannien wird nicht gerne auf diese Zuwanderer verzichten, auch hier hatten wir eine sehr verzerrte Darstellung in den MSM). - Das nächste Phänomen mit jeder weiteren Zuspitzung der Lage in Deutschland wird sein, dass die hier gut integrierten Beitragszahler aus diesen Ländern wegziehen werden (ob zurück in die Herkunftsländer oder andere, sichere Staaten). Dies wird nicht aus Undankbarkeit oder fehlender Solidarität geschehen, sondern auch wegen der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit (auch wenn diese durch die Asylpolitik befeuert wird) - Und schließlich bin auch ich fest davon überzeugt, dass auch Deutsche Familien abwandern werden. Manche nach Kanada, Australien und Neuseeland ... aber auch die Visegradstaaten und Österreich werden künftige Auswanderungsziele der Leistungsträger sein. Wer hätte sich das in den 60er, 70er-Jahren vorstellen können, als die (damals noch sehr gut geregelte) Arbeitsmigration in die BRD so richtig Fahrt aufnahm. Ich habe noch ein ganz klein wenig Hoffnung, dass sich das Blatt noch wenden könnte. Wer weiß ... vielleicht geschieht noch ein Wunder? L.N. Cavar
Respekt für die mittel- und osteuropäischen Staaten. Aber sie waren ja schon zu Zeiten des Warschauer Paktes anders als die MusterschülerInnen aus der ehem. DDR. Von denen eine uns heute regiert ...
Richtig, Herr Weißgerber, die Ungarn haben ihre Geschichte nicht nur nicht vergessen, sondern sie haben sogar daraus gelernt. Sie haben sich weder durch Besatzung durch die Osmanen noch durch aufgezwungenen Kommunismus ihre Identität und ihre Kultur nehmen lassen. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass wir in einem friedlichen Westeuropa in nie gekannter Freiheit und Wohlstand aufwachsen durften. Wer das für sich und seine Kinder auch in Zukunft haben möchte, wird hierher kommen müssen, denn der eingeschlagene Kurs im alten Europa ist nicht mehr korrigierbar.
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