Sehr geehrter Herr Weißgerber, ein sehr warmherziger Artikel über Ungarn, den wir nur bestätigen können. Unser letzter Urlaub am Balaton war 2009. Aber er ist uns als sehr schön und erholsam in Erinnerung. Unsere letzte Station war Sopron. Jedem Ostdeutschen dürfte diese Stadt aus 1989 noch in bester Erinnerung sein, hatten doch hier hunderte DDR-Bürger die Möglichkeit, über die geöffnete Grenze nach Österreich zu gelangen anlässlich des Paneuropäischen Picknicks. Wir haben uns damals die Gedenkstätte Eiserner Vorhang angesehen und konnten so anhand der Informationen noch einmal die Tage und Wochen der plötzlich möglichen und kurze Zeit später real gewordenen Freiheit Revue passieren lassen. Wir persönlich sind Ungarn bis heute sehr dankbar für die Grenzöffnung 1989 und Viktor Orban für die Grenzschließung im Jahre 2016. Die Visegradstaaten schulden den überheblichen westlichen Staaten nichts, umgekehrt jedoch sollten wir DANKE sagen!
Wunderbarer Artikel, das mit dem Glockenläuten war mir völlig neu! Danke. Wir waren 14 Tage in Ungarn. Keine einzige vermummte Gestalt, keine Horden von muslimischen Jungmännern, die in der Stadt posieren und so tun, als ob sie ihnen gehört. Nichts dergleichen. Dafür eine rundum positive Entwicklung in den Städten, enormer Rückgang der Kriminalität und große Fortschritte bei der Sauberkeit - und auch der Steuerehrlichkeit (Rechnung quasi überall). So kann es aufwärts gehen. Wirklich jeder Ungar schüttelt nur ungläubig mit dem Kopf angesichts der Entwicklung in Deutschland. Es ist auch wahrlich zum Heulen.
Meine Rede!! Ich danke ihnen für diesen hervorragenden Artikel. Weiter so!
Auch ich hatte meinen “Erwachungsmoment” bei einem Aufenthalt im osteuropäischen Ausland (Bulgarien 2016). Ich musste in einer Runde von europäischen Kollegen aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Slowenien, Kroatien eine Woche lang den Kopf einziehen und hörte glasklare Äußerungen zum Thema Islam und Immigration, die gleichrangige deutsche Beamte noch nicht einmal im stillen Kämmerlein geflüstert hätten (“We Bulgarians don’t believe in multiculturalism”, “Bulgaria ist the country of the Bulgarians”). Den größten Eindruck hat bei mir aber hinterlassen, dass in der Innenstadt von Sofia eine schöne Synagoge mit Glas (!!!)-Fenstern steht und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Moschee und einen christlichen Kirche. Und weit und breit kein einziger Polizist.
Ungarn, mindestens ein sehr großer Teil (es ist lange her, daß ich die Schulbank drückte, bin ich doch in meinem 87. Lebensjahr) des Landes stand 150 Jahre unter osmanischer Besatzung. Die Erfahrungen waren mit den Besatzern nicht die besten - sehr gelinde gesagt. Und diese Erfahrung hat in der Bevölkerung tiefe Spuren hinterlassen. Mich wundert es nicht, daß Ungarn keine Moslime aufnehmen will. Abgesehen von der Vergangenheit…. sie sehen doch, was alles in den Ländern geschieht, in denen viele, viel zu viele Moslime aufgenommen wurden. Ungarn hat Sorgen genug, es braucht keine zusätzliche. (Ich stamme von dort, lebe aber seit 60 Jahren in A). lg alma Rurh
Danke Autor und den bisherigen Leserbriefschreibern! Als aus Ungarn zugewanderter kriege ich allmählich Depressionen, wenn ich höre und sehe wie das ÖR Fernsehen und die Leitpresse über mein Geburtsland schreiben. Jetzt, wo ich sehe, dass viele Deutsche anders denken, geht es mir besser.
Ich war in den letzten Jahren mehrmals in Polen, Russland und Tschechien. Es ist jedes Mal eine Erholung, keinen Frauen zu begegnen, die die Fahne des Islams auf dem Kopf tragen. Es ist kaum zu glauben, aber selbst in Westistanbul laufen davon deutlich weniger herum als in deutschen Großstädten. Kann ein Volk noch tiefer sinken?
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