@H.Kaltenhauser: leider haben Sie das Systhem der Finanzierung nicht verstanden. Mit diesen “kostenlosen” Abos schaden Sie dem Verlag nicht - Sie helfen ihn zu finanzieren. Je mehr Abonennten desto hoeher die Preise im Werbeteil und davon leben die Zeitungen- nicht vom Verkaufspreis, der ist nur symbolisch. Nicht die Verlage schenken Ihnen etwas - mit Ihrem Geiz schenken Sie den Verlagen etwas. So etwas nenne ich systhemunterstuetzend - gegen Ihren Willen vermute ich.
Generell kann ich nur sehr empfehlen Zeitungsabos von Mainstreamorganen zu kündigen. Nur so kapieren die Haltungsschreiber dass das so nicht weitergeht. Zur Not kann man ja immer noch die Online-Versionen anschauen. Dann hat man sich wenigstens das Geld und das Altpapier gespart. Ich hab mal ne Weile auf Welt.de mitkommentiert. Und dann bin ich mal in meinen account gegangen und hab gesehen was die alles von mir zensiert haben. Wahnsinn. Kein ersichtlicher Grund. An manchen Tagen ,wenn man welt.de anklickte, erstmal 5-6 Trump-bashing -artikel (schon vor 1-2Jahren). Die Mainstreamzeitungen kämpfen mit Auflagenschwund. Es soll noch viel schneller abwärts gehen.
Warum hören Sie nicht zumindest teilweise auf Ihre Frau? Sind es Ihre Träume, in denen Sie in einem Jaguar E-Type über den Speckgürtel schleudern und es Wein vom Himmel regnet? Oder doch eher der Grantl Huber? Glauben Sie mir, nur Sie kennen die Antwort.
Es ist erschreckend zu beobachten, wie der kritische Journalismus seit Jahren auf der Strecke bleibt. Mir ging es mit der ehemals links-liberalen Rundschau (Betonung früher noch auf liberal) ebenso wie dem Autor. Nur war ich so konsequent und habe mein Abo schließlich gekündigt. Ich lese heute noch regelmäßig die FAZ und ein Blatt der vrm-Gruppe. Allerdings nicht im Abo, sondern im kleinen Lesezirkel, d.h. , vom Nachbarn, wenn der die ausgelesen hat. Leider muss ich feststellen, dass besonders zu den Themen Klima, Trump., EU, Brexit, AfD und jetzt auch zu Corona durch die Bank weg einen Einheitsmeinung vorherrscht und man eher regierungskonform als kritisch unterwegs ist. Die Holzpresse folgt also dem Weg, den das ÖR/TV bereits beschritten hat. Heute habe ich diverse blogs in den freien Medien auf dem Bildschirm und ich muss sagen, ich fühle mich grundlegender und besser informiert als je zuvor.
War früher auch ein erbärmlicher Tageszeitungsjunkie. Am neuen Urlaubsort angekommen, war die erste Frage gleich die nach dem nächsten Zeitungskiosk. Bin seit ein paar Jahren clean. Und was soll ich sagen: Alles richtig gemacht, mir geht es gut. Zeit, Geld und Nerven gespart. Eine prima Ersatzdroge: Wochenzeitung ! (Junge Freiheit - empfehlenswert)
Ich kann nicht verhindern belogen zu werden. Aber ich kann verhindern dafür auch noch zu zahlen.
Nicht nur freie Medien wie die Achse brauchen Geld. Will man dafür sorgen, dass die guten alten MSM nicht vollständig von nach Willfährigkeit gut dosierten Steuergeldern aus Berlin abhängig sind, so muss man sich auch das eine oder andere Abo leisten. Außer der Sächsischen (wg. Lokalteil, den Rest tut sich kein Mensch mehr an. Vielleicht steht in Politik und Wirtschaft jeden Tag das gleiche; ich wüsste niemanden, der dies überprüfen wollte) ist dies bei mir die FAZ (Alternative wäre die Welt gewesen). Ein Abo einer der beiden verbliebenen überwiegend seriösen Tagesszeitungen hilft der Erdung. Sowohl der Guten, als auch der alten weißen Männer. Im Kommentarbereich kann man sowohl andere Leser als auch auch die verfassenden Journalisten erreichen. Sicher sind viele Artikel zu relevanten Themen eher auf taz-Niveau verfasst, bestehen so manche Leserkommentare auch nicht aus viel mehr als ermüdendem Hassgeplapper vom intellektuellen Tiefgang eines Antifa-Schlägers. Aber manchmal haben selbst manche Linken irgendwie Recht (Glück?). Und man kann ihnen manchmal auch den Spiegel vor’s Gesicht halten. Nicht alle Linken sind “dumm wie Annalena”, manchen kann man manchmal helfen. Aber ein oder höchstens zwei Abos reichen. Bessere Qualität liefern Zeller, Sciencefiles, Reitschuster, Klonovsky, Achse, Danisch etc. etc. etc. Viel bessere Qualität. Und sie verdienen auch unsere Unterstützung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.