Ich habe heute meinen Neffen auf den Tod von Wilson angesprochen. Natürlich wußte er (25) nicht, wer das war. “Beach Boys” klang eigentlich schon für meine Generation X lächerlich. Und die Musik(der 50er) passt wirklich nicht mehr in die heutige Zeit, schon ganz lange nicht mehr. Da hatten andere einfach mehr Tiefe und/oder den innovativen Girarrensound. Die Hormonien und Melodien sind trotzdem Klassiker, für den Einsatz in der Werbung oder unter der Dusche.
Mir gefällt beides, sowohl AC/DC als auch die zuckersüßen Harmonien der Strandjungs, je nach Stimmung. Mein Favourite Tune ist allerdings “I can hear music”
Auch die Songs, die nicht unmittelbar mit Sommer, Sonne, Surfen und das damals noch wunderschöne Californien zu tun hatten, waren genial. So auch “Only God Knows”. Wilson schrieb den Song zusammen mit seinem Kollegen Tony Asher in weniger als einer Stunde. Paul McCartney bezeichnete „God Only Knows“ als seinen absoluten Lieblingssong und „den großartigsten Song aller Zeiten“. Der Song wird oft als Inspiration für den Beatles -Revolver -Track „Here, There, and Everywhere“ sowie für andere Songs von McCartney genannt. Das Album PET SOUNDS ist zweifelsfrei eines der besten der jüngeren Musikgeschichte.
Oh je, jetzt habe die mit den Bee Gees verwechselt… Schande über mein Haupt…
Noch zur Info: ” In der Komödie “Eine Uni voller Affen” von 1964 singen die Beach Boys (Brian Wilson ist der 3. v. l.) zusammen mit der Hauptdarstellerin Annette Funicello den Titelsong. Er war der kreative Kopf der Beach Boys und schuf unvergessliche Sommer-Hymnen. Brian Wilson machte Popmusik zur Kunst. Brian Wilson stand nie auf einem Surfbrett – ein Detail, das immer wieder über ihn geschrieben wurde in den vielen Jahren seiner Karriere seit den frühen 1960er-Jahren. In das Lebensgefühl hineindenken und daraus Songs machen, die zu Hymnen dieses Sports wurden, das schaffte er mit seiner Band The Beach Boys dennoch problemlos – “Surfin’ USA”, “Surfer Girl”, “Catch a wave”. 1942 kam Wilson im kalifornischen Inglewood als ältester von drei Söhnen zur Welt. Mit seinen Brüdern Dennis und Carl wuchs er in einem Vorort von Los Angeles auf. Später gründete er mit den beiden die Beach Boys. Nach einem Unfall in der Kindheit, den Wilson später in seiner Autobiografie beschrieb, war er auf dem rechten Ohr taub – was nichts an seinem musikalischen Genie änderte. Brian Wilson Mastermind der Beach Boys Brian Wilson erlebte nicht nur “Fun, Fun, Fun”, doch er kämpfte sich zurück. Brian Wilson war ein Visionär, bis heute beeinflusst sein Schaffen die Popmusik. Das Beach-Boys-Album “Pet Sounds” gilt als eines der einflussreichsten der Musikgeschichte, es prägte unter anderem die Beatles.” (keine Ahnung, wer das von wem oder wo kopiert und nochmals beim STERN ins Net geschmiert hat)
Manche der Lieder der Beach Boys sind doch so sehr nett, dass man sie gar nicht nicht mögen kann. Und wenn man sie sich anhört, dann muss man doch einfach an Sommer, Sonne und Beach denken ...!———> Wer weiß, wie viele schöne Sommer wir noch erleben werden? Der Islam wird uns jedenfalls alles, alles, alles, was schön und gut ist, kaputtmachen!
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