Auch in Deutschland gibt es ähnliche Sicherheitsbedenken von Behörden gegen die chinesische KI-Anwendung wegen Datenklau.
Südkorea hat den chinesischen Chatbot „DeepSeek“ vorübergehend aus App-Stores entfernt, da durch die Anwendung eine weitgehende Speicherung von Nutzerdaten erfolgt, was dem Datenschutz widerspricht. Die Entscheidung wurde von der Kommission für den Schutz personenbezogener Daten (PIPC) getroffen, meldet der Deutschlandfunk. Die App „DeepSeek“ werde erst dann wieder aktiviert, sobald sie den südkoreanischen Datenschutzrichtlinien entspricht, so die Behörde PIPC. „DeepSeek“ arbeitet momentan mit der Datenschutzkommission zusammen.
Auch in Deutschland gibt es Bedenken gegen die Anwendung (App) wegen der umfangreichen Datenspeicherung, möglicher Manipulation zu kriminellen Zwecken und möglichem Zugriff durch chinesische Überwachungsapparate. Laut einer Analyse von „Wiseapp Retail“ nutzen in Südkorea etwa 1,2 Millionen Menschen die App, womit sie nach "ChatGPT" die zweitbeliebteste KI-Anwendung ist.
Deepseek machte unlängst von sich reden, weil es sich als wesentlich billigere Alternative zu westlichen KI-Anwendungen bewirbt.