@Afid Golman: wieso schickt Israel dann in dieser Causa einen Richter an den ICC? Statista (kennzahlen-zum-internationalen-strafgerichtshof-in-den-haag 03.01.2024) “Gemäß des Statuts darf der Internationale Strafgerichtshof bei den folgenden Verbrechen ermitteln: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und das Verbrechen der Aggression. In solchen Fällen darf der ICC über Individuen, nicht aber über Staaten richten. Viele Staaten erkennen den UN-Strafgerichtshof jedoch nicht an, darunter Israel, Russland, China, Indien und die USA.” Trotzdem hat der IGH einen Haftbefehl gegen Putin erlassen, mit gewissen Folgen für seine Reisen in andere Länder.
Etwas anderes, und somit offtopic : Wie geht es ihrer Familie und Freunden in Israel, werter Herr Noll ? Vielleicht mal ein kleiner Artikel darüber ?
@Hans-Peter Dollhopf: “Die Weltunordnung spiegelt nicht göttliche Vernunft, entspricht aber deren Absicht.” > Nur ein Satz. So trefflich, so wahr. Danke! Und ich möchte noch ein AMEN anschließen, denn die Gemeinde Jesu Christi weiß bereits durch die Heilige Schrift, was auf sie und die ganze Menschheit zukommt. Dieses ganze Durcheinander und Falsche ist Bestandteil des Heilsplans Gottes, so paradox es jedem noch unerlösten Mitmenschen auch erscheinen mag. Sogar das von Pontius Pilatus über Jesus Christus gesprochene weltliche Todesurteil ist so zu verstehen (Luther 1912: Joh. 19 (11) Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von obenherab gegeben;)
Die Berichterstattung in deutschen Medien, aber nicht nur in deutschen, über Südafrika, war schon immer völlig einseitig links und tendenziell. Viele Aspekte hat man überhaupt nicht zur Kenntnis genommen und sie schlichtweg verschwiegen. So zum Beispiel die Rolle der Inder in Südafrika. Sie haben das gleiche Niveau in Bildung und Wirtschaft wie die weißen, das wird aber nicht gewürdigt, weil es nicht in das linke ideologische Narrativ passt. Genauso wurde nie berichtet, dass Millionen von schwarzen Afrikanern nach Südafrika emigriert sind, um dort Arbeit zu finden und das unter dem so genannten Apartheidsregime. Das führte zu Spannungen Zwischen den verschiedenen schwarzen Ethnien und schuld waren natürlich die weißen. Ein großer Teil der jüdischen Bevölkerung in Südafrika hat einen Zweit Wohnsitz in Tel Aviv oder Jerusalem, um im Falle eines noch rabiateren Antisemitismus ein sicheres zu Hause zu haben. Ich selbst kenne deren doch einige Personen und Familien. Die Medien, von wenigen Ausnahmen abgesehen zeichnen uns ein Bild von Südafrika, das der Wirklichkeit nicht entspricht. Die derzeitige Regierung ist extrem korrupt, voller Hass gegen alle nicht weißen Ethnien, darunter auch die Inder und Malayen , wenn man all diese Ethnien vertreibt oder gar umbringt, dann wird aus Südafrika das neue Simbabwe. Einen Robert Mugabe wird man schon finden und er wird von den Europäern und den USA nicht getadelt werden. Weder Südafrika noch der Rest des Kontinents werden unter rassistisch schwarzen Regierungen eine nennenswerte Zukunft haben. Ian Smith hat das schon vor Jahrzehnten vorausgesagt und ist deshalb von den Linken und ihren Medien dem Nationalsozialismus zugeordnet worden. Lieber Herr Noll, ihr Artikel ist großartig, aber er wird nur wenig bewirken. Sehr schade.
Aber, aber, Herr Noll! Sie meinen mit Südafrika doch nicht etwa den “Bacon of Hope” unserer AußenMini (360 Grad, 100.000e Km entfernt)? Hätte die Trampolinspringerin ihre Make-Up Artisten gefragt, könnten die ihr womöglich erklärt, dass in Südafrika Rassismus nicht nur gegen weiße Farmer, sondern auch Ausländerfeindlichkeit gegen “overstayer” aus Anrainerstaaten, oft mit dem plötzlichen Ableben derselben endet. Allerdings betreibt man dort auch eine offene, erfolgreiche Remigration in bedeutender Größenordnung und redet nicht verschwörerisch in (Wannsee-)Konferenzen darüber! Die kleptomanen ANC Mitglieder (ebenso wenig Befreier, wie die Palästineser Flüchtlinge) und ihre Nutznießer werden das Land noch soweit in den Abgrund stürzen, bis letztendlich ein Simbabwe 2.0 entsteht. Keine aparte Vorstellung.
Tja, zur Apartheidszeit waren die Beziehungen halt besser. Man war sogar dabei, Kernwaffen-Knowhow zu teilen.
Süd Afrika war schon 1992 ein Hort des Verbrechens. Da gab es die ANC-Regierung noch gar nicht. Ich reiste dort privat durchs Land und ich war froh, als ich wieder im Flieger saß, lebend. Schöne Landschaft, schöne Naturschutzgebiete und Safaris, aber die Unsicherheit reiste einfach immer mit.
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