Ich freue mich, dass die universitäre Elite des Landes nicht nur aus charakterlosen Waschlappen besteht, wie bisher leicht angenommen werden konnte.
Man hat bei der sogenannten Energiewende damals schon nicht auf die Warnungen von richtigen Fachleuten gehört, warum sollten die jetzt darauf hören? Eine grünrote CDU hat diese Wahnsinn herbeigeführt, jetzt 2022, wo die linksrotgrünen Fanatiker höchstpersönlich an der Macht sind (immer dran denken, vom Volk gewählt - die böse Alternative wurde verschmäht) - warum sollten diese Fanatiker jetzt umschwenken wollen? Ich persönlich hoffe daß alsbald die Lichter in diesem Land ausgehen werden.
Ich muss mich korrigieren, gerade habe ich bei DuRöhre das Video “Prof. André Thess: Sieben Energiewendemärchen? - Vortrag & Diskussion” gefunden. Es zeigt wenigstens für Prof. André Thess, wie schwierig es im wissenschaftlichen Staatszirkus ist, eine klare Position zu beziehen.
Treffen sich auf einem Ländertreffen zwei einander gut und bekannte Länder. “Mann, Du schaus aber gar nicht gut aus! Was hast Du denn?” - “Ach, ich hab die Grünen!” - “Was sagt Dein Arzt, geht das vorbei?” - “Nicht von alleine, das muss operiert werden”. Wohlan…
Warum bedarf es immer eines Professorenkollegiums um eine Selbstverständlichkeit oder eine Tatsache auf die Diskussionsebene zu hieven. Nach meiner Erfahrung werden an manchen Stammtischen die professoral in die Interessenfelder der Medien gedrückten Probleme schneller erkannt, und analysiert. Auch Lösungsmöglichkeiten werden hier gefunden, diskutiert und bewertet. Ein typisches Beispiel. Als die EURO-Einführung zur Debatte stand stand für Deutschland als Menetekel im Raum, dass Deutschland einen Entwicklungsstillstand, wenn nicht gar eine Rückentwicklung unseres wirtschaftlichen Standes, hinnehmen müsste, bis das letzte EU-Land unseren oder wir uns bis zu dessen Entwicklungsstand zurückentwickelt haben. Nur unter dieser Voraussetzung würde die EU auf Dauer Bestand haben können. Die Entwicklung gab den Stammtischen Recht. Es wird weiter bergab gehen, bis alle EU-Staaten wirtschaftlich auf ein Niveau geführt wurden. Für einige geht es dabei aufwärts - für uns (noch) abwärts. Dabei hilft die grüne Vergewaltigung unseres Landes. Genauso ist es jetzt mit der Kernkraftdebatte. Dem Normalo ist klar, dass es ohne sie nicht funktionieren wird - unabhängig davon, ob in der Ukraine ein Krieg tobt oder ob Putin uns Gas nur noch stückchenweise oder gar nicht mehr zuteilt.
Wieso kommen diese Leute jetzt erst um die Ecke mit ihren plötzlichen Gedankenblitzen, wenn sie doch so genau alles schon lange gewusst haben? Ich habe von keinem dieser Namen bisher etwas essenzielles gehört. Sind die jetzt erst aufgewacht, oder haben die nur eben begriffen, dass der Zug abgefahren ist und jetzt besetzen sie schon mal die Fensterplätze ind dem, der gerade eingefahren ist?
Was werdet Ihr machen, wenn Ihr irgendwann mal erkennt, dass Ihr Euch nur zu Abnickern der Vernichtungskampfes zwischen zwei Straßengangs habt machen lassen. Was macht Ihr wenn ihr erkennt, dass die Einen wie die Anderen nur ihre eigenen Vorteile im Sinne hatten, die mit EUREN INTERESSEN nicht das Geringste zu tun haben? Schlagt Ihr dann alles kurz und klein, oder setzt Ihr Euch hin, faltet die Hände und sagt mit enttäuschtem Gesicht, Gott hätte es eben so gewollt?
Es ist wie es in Deutschland zu erwarten ist, absurd. Absurd ist nicht, dass die Professoren dür Gebäudeheizung und energetische Gebäudesanierungen, die vermutlich bisher sehr gut vom Klima gelebt haben, jetzt wo die versprochene Quelle des Reichtums trudelnd abgestürzt ist, ins andere Horn blasen. Absurd ist, dass sie sich dazu auf den IPCC berufen, der schon bisher ihre gesamte berufliche Entwicklung positiv begleitet hat. Nun sind die Konvertiden die Eifrigsten im Glauben, das ist klar. Aber ideologisch muss das doch kreischende Geräusche erzeugen, so als wenn Stahl reißt? Das Einzige was mich wundert, dass Mojib Latif und Hajo Schellnhuber nicht bei den Erstunterzeichnern für den unbegrenzten Ausbau der Kernkraftwerkstechnik ohne Laufzeitbeschränkung sind. Es sieht alles nach einem Machtkampf aus. Vor zwanzig Jahren hat die Fraktion, die auf wirtschaftliche Verflechtung mit Russland und den Ausbau der Methanwirtschaft in der Welt aufgetreten ist, die Schließung der Atomkraftwerke beschlossen, weil die eine unbequeme Konkurrenz waren. Dann haben sie übertrieben und auch die Schließung der Kohlekraftwerke nachgeschoben, nur um den Handel mit Methan zu maximieren. Und nun schlägt das Pendel zurück, jetzt werden die Erdgasquellen blockiert, bei gleichzeitigem CO2-Wahn, um die Atomkraftwerke wieder zu pushen, OBWOHL das Entsorgungsproblem nach wie vor keinen Millimeter weiter gekommenn ist. Ist denn WENIGSTENS einer der Professoren ein Nuklearphysiker, nicht EEnergiemaschinentechnisker, der sich wenigstens mit den Quantenprozessen in einem Kernkraftwerk genauer auskennt, als die Verantwortlichen für die Dampfturbine und den Transformator. Und dann müsste der noch unbefangen sein, weil sein Lebensunterhalt und sein Ego nicht an den Kernkraftwerken hängt und er müsste auch unbestechlich sein und keine kleine Anerkennung seiner Leistungen von einer Stiftung oder NGO annehmen. Wo wollen Sie zwanzig solche Superhelden her bekommen? Gibt es noch mehr solches Kaspertheater?
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