Am “Zentrum für politische Schönheit” erschreckt mich vor allem der perfekte Orwell´sche Neusprech, der hier zur Vollendung kommt, wenn er sich auch längst in die Mainstream- Medien eingenistet hat. Es handelt sich ja wohl in Wahrheit um ein “Zentrum für Psychoterror”. Dass die Gruppe wegen bedrohender e-mails verschwunden ist, stört mich wenig. Wer in derart skandalöser Weise Terror verbreitet, vor allem auch gegen eine Mutter mit vier Kindern, dem gebührt nicht anderes, als mit allen Mitteln davongejagt zu werden.
Vielen Dank für die Demaskierung der Wölfe im Schafspelz. Viele Bürger leben aber noch immer in einer Blase und halten die Antifa für das Gute. Hier ist noch mehr Aufklärung nötig.
Nur Nazis kennen sich Nazi-Methoden aus. PUNKT
Liebe Frau Lengsfeld, danke für den erhellenden Artikel, die Verquickungen zwischen staatlichen Organisationen wie bspw. Familienministerien und der Antifa ist offensichtlich. Der Staat hat die Antifa inzwischen schlicht adoptiert oder inkorporiert. Welches Licht das auf die schizophrenen Verrenkungen beider wirft, sei späteren und Untersuchungen vorbehalten. Ohne totalitäre Wunschträume auf beiden Seiten wäre diese Allianz allerdings schier unmöglich! Nicht erst seit Heiko Maas zählt die Antifa zu den Schutztruppen herrschender Politik. Das ist nicht immer eine Liebesbeziehung, eher schon eine Zweckgemeinschaft, die aber Menschen zusammenbringt, Mentalitäten des Gegenübers abtastet und mit den eigenen abgleicht. Der gemeinsame totalitäre Instinkt lässt kulturelle Barrieren leicht überwinden. Dass die Antifa selbst faschistisch ist, ist nicht überraschend und liegt psychosozial in der Natur der Sache. Arg scheint hingegen die Lage der politischen Klasse zu sein, die inzwischen angstgetrieben zu allem bereit zu sein, die Verhältnisse zu konservieren und in ihrem Sinne fortzuentwickeln, möglichst ohne dabei vom Bürger belästigt zu werden. Ihrer Sache ist sie allerdings immer weniger sicher. Und dass eine Frau Kahane als ehemalige Stasifrau und ihre Stiftung da ganz vorne mit dabei ist, nimmt mich nicht wunder. Deren Rassismusbegriff übrigens verharmlost jeden eigentlichen historischen Rassismus wie den der Nazizeit und den der Südstaaten der USA in der Sklavenzeit und beleidigt die Opfer des Holocaust. Interessant aber: Wenn die herrschende Politik schon zu solchen Bündnissen wie dem mit der Antifa greifen zu müssen glaubt, muss denen der Hintern ganz schön auf Grundeis gehen. Mich erinnert das alles fatal an 1989. Vielleicht schreiben Sie ja, verehrte Frau Lengsfeld einmal über etwaige Parallelen. Da Sie ja aus erster Hand über die Endphase des DDR - Regimes Erfahrungen und Erlebnisse zur Genüge gesammelt haben dürften.
Der offene Brief vom Herrn Broder war wohl vergebliche Mühe. Wenn man dem Dieter Bohlen Glauben schenkt, kann man einer oder einem Bekloppten definitiv nicht klar machen, das sie bzw. er bekloppt ist.
Also kommt dieses Thema auch in die “Achse”. Zu dem Kommentar kann ich nur zustimmen. Ich bin kein Anhänger von Höcke, aber das ging zu weit. Und ob man damit die AfD politisch bekämpfen kann ist auch fraglich. Denn wer zweifelhafte Methoden anwendet, mach sich bei vielen Menschen unbeliebt. Un auch in den Kommentaren diverser Online-Medien ist die Kritik doch deutlich zu lesen.
An dieser Stelle möchte ich mal meine Hochachtung für alle AfD-Politiker aussprechen, die trotz aller Angriffe und Diffamierungen mutig zu Ihrer Haltung stehen und einen wahrlich schwierigen Job machen! Chapeau!
Und von den links-grünen Medien hört man dazu entweder gar nichts oder eher unterstützende Texte. Die Gefahr dahinter für die immer wieder bei Bedarf beschworenen Werte der Gemeinschaft und Demokratie , auf der einen Seite den Aktionen der “Schwarzhemden” und ihrer Unterstützer, auf der anderen Seite sich dadurch motiviert fühlenden Gegner in einer sich sodann immer mehr verselbständigenden Spirale der Gewalt, will offenbar niemand sehen. Da hat der ego-moralische Aktionismus des vorgegebenen Kampfes gegen “Rächtz” offenbar die Linsen der Brille des politisch-gesellschaftlichen Weitblicks bereits zum Erblinden gebracht.
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