Es interessiert niemanden. Ich habe mehrere Anläufe gemacht, bin aber eigentlich auf taube Ohren gestoßen. Nur wenige sehen das Problem und versuchen gegenzuhalten. Wir sind uns dann auch einig. Vorratshaltung, Wärmequelle, Wasser, Trockentoilette, Generator mit Brennstoff für drei Wochen bei drei bis vier Stunden Betrieb täglich. Mal sehen, ob’s reicht.
Das ist jetzt eine hochinteressante Frage. Welche Versicherungsleistungen werden im Falle eines Blackout fällig? Wenn noch jemand übrig ist, der an jemanden etwas auszahlen kann? Den Versicherungen geht doch der Arsch auf Grundeis. Blackout = Insolvenz! Diese Politschleimer hätten doch sonst nicht einen solchen Brandreport veröffentlich? Willkommen in der Realität!
Was wollen sie gegen fanatisierte Wahnsinnige wie diese Grünen machen? Für ihre Schnapsidee lassen die Tausende verrecken, ist denen egal. Die Idee ist wichtiger. Man wird dann eines Tages sagen: “Aber die Idee war gut”. Was schert diese Leute Physik und Realität. Ökologisten sind genauso unbelehrbar wie Kommunisten. Die sind eh alle aus dem gleichen Holz.
Ein Markus Lanz ist immer gut informiert, scheint aber diesem Thema in seiner Talk-Show gerne auszuweichen, bzw gibt sich mit oberflächlichen Antworten, ohne weitere Rückfrage, zufrieden. Bei Corona wird alles haarklein zergliedert. Die Energiewende scheint hingegen niemand zu interessieren. Auf zentrale Fragen gibt es keine Antworten. Wissen sie es nicht besser? Ich denke doch. Ich fürchte, man kalkuliert Kollateralschäden von Anfang an mit ein. Man will die Energiewende auf Biegen und Brechen, egal ob die Wirtschaft kollabiert. Das kann ein Staat so machen. Aber dann sollten die Bürger auch über die Risiken aufgeklärt sein. Das ist das eigentliche Verbrechen.
Nun, anstelle 10-20K€ für Solaranlage und Pufferspeicher zu investieren, was einem an Sonnentagen eine gewisse Autarkie geben würde, kann man auch in einen 3000L Öltank und 10kW Diesel-Notstromaggregat investieren. Damit könnte man auch über einen mehrwöchigen Blackout hinwegkommen.
Wasser, Essen, Licht und Herdfeuer für 10-14 Tage, was das bedeutet sollte man sich mal ganz in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Selbst für eine Kleinfamilie erfordert das nämlich erstaunlich viel Lagerfläche und kostenintensive zyklische Erneuerung der verderblichen Güter, und dazu gehört auch Wasser in Kanistern. Für Mieter kaum zu stemmen!
Ganz wichtig ist zunächst auf den Konsum von Fernsehen und Mainstreammedien konsequent zu verzichten. Wer nicht nur bis zur Steckdose denkt, sondern sich wirklich mit dem Thema beschäftigt, wird etliche seriöse Leute finden die das Problem ganz konkret beschreiben. Aber eben nicht Breitengehör in den und einlullenden Medien finden. Da ich alle Artikel von Manfred Haferburg lese (seitdem ich sein Buch WOHN-HAFT las, welches mich so mitnahm, daß ich etliche Tage nicht schlafen konnte…) und seine Einlassungen zum Thema Black-Out auch auf YouTube zu hören sind fühle ich mich gewarnt und habe uns entsprechend vorbereitet. Ergänzend habe ich auch andere Fachleute gelesen oder ihnen zugehört. Die Planung war nicht einfach, es hat viel Geld gekostet, Mühe, Körperkraft und Arbeit. Wir stecken noch mittendrin. Und wenn wir eine intelligente Regierung hätten wäre das auch alles gar nicht nötig gewesen. Haben wir aber nicht. Wir sind umzingelt von Ideologie-Idioten und Besserwissern, irrationalen Angsthasen und Träumern. Für die investierte Summe hätte man sich auch….. Hätte, hätte…. der Black-Out kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer sich nicht vorbereitet ist schlichtweg naiv. Zugegeben ist es einfacher sich mit eigenem Haus und Garten vorzubereiten. Für Menschen in Wohnungen befürchte ich schlimmste Szenarien. Ventiliere ich aber das Thema im Freundes- und Bekanntenkreis springt da kaum einer drauf an. Selbst in der erweiterten Familie wird es schwierig. Eine stromliefernde autarke Selbstversorgung ist möglich, für nur 2 Wochen halte ich sie für zu kurz. Wir gehen für uns als Familie von 2 bis 3 Monaten aus. Mindestens. Wenn wir als Familie das unbeschadet überleben haben wir das auch den Warnungen von Manfred Haferburg zu verdanken. Dessen Kompetenz hat uns das Problem bewußt gemacht. Danke dafür.
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