Netto hatte neulich im Prospekt eine Billigversion von Conchita Wurst als Werbeträger, der geschminkte Bärtige promotete vegane Würstchen (vermute ich mal, ich habe schnell weitergeblättert). Wieder ein Hökerer, der in meinem Einkaufsverhalten keine Rolle mehr spielen wird.
Seit ich in die Pampa umgezogen bin und die nächste Großstadt 120 Kilometer hinter mir gelassen habe, lese ich jeden Beitrag von Frau Stephan mit Hochgenuss. Danke Frau Stephan!
Heute morgen 8.30 Uhr: Wochen End- Einkauf vorgesehen. Rewe. Transgender Drecksflaggen gesichtet. Umgekehrt. Konkurrenz beglückt. Nachmachen, möglichst einige 100.000. Nicht vergessen: UNSERE 20 % Mitmenschen verfügen über 40 % der Kaufkraft. Geben wir ihnen die Quittung. Schnell und brutal anderswo einkaufen. Nur im Geldbeutel tut es ihnen weh.
Die öffentlich-rechtlichen Medien sind Hetzer und glauben Meinungsmacher zu sein (was bestimmt hier und da schon mal funktioniert hat). Inzwischen kenne ich eigentlich kaum noch jemanden der sich die öffentlich-rechtlichen Medien rein zieht. Da drehen alle Augen im Kreis und das Essen versucht automatisch den Rückwärtsgang ein zu legen. Ich freue mich auf den Tag wo der ach so Dumme Untertan auf steht und die Medien samt Polit-Genossen geteeert & gefedert durch die Strassen jagt .... ich geb da die Hoffnung nicht auf. Und wenn die Schwulen, Lesben & Co mal wieder eine Demo, am besten mit vielen Nackten Menschen, machen ... guck ich mir das bei gutem Wetter evtl. wieder mal an. Da lernt der ein oder andere evtl auch den Unterschied zwischen Mann & Frau wieder kennen ..... ansonsten ..... einfach mal die Klappe halten ..... alternativ, also bei Beschäftigungsdrang .... dafür Sorge tragen das die die D gerade abreissen wollen, schneller verschwinden.
Früher konnte man sich einen Regenbogen anschauen und hat sich einfach gefreut, dass er da war. Heute frage ich mich, ob sie uns auch noch den Mond und die Sterne wegnehmen wollen.
Ich sehe das Thema auch inzwischen etwas entspannter, sagt mir doch die mathematische Demographie, dass sich das Problem ganz von alleine lösen wird, da die zukünftige Mehrheit doch etwas robustere Konfliktlösungsstrategien bevorzugt. Das ist dann so ein Moment, wo man mit einem lachenden und einem weinenden Auge da steht….....
Natürlich sind das alles überwiegend Scheinprobleme, mit denen “Aktivisten” in die Medien drängen. Ein “Rückzug ins Private” oder “aufs Land” wird aber zusehends schwieriger, denn der “Parteienstaat” hiesiger Prägung erzählt uns rund um die Uhr, wie wir uns fortbewegen sollen, was wir essen dürfen oder wieviel Quadratmeter Wohnraum ausreichend sind, damit “wir” weiter “Platz haben” für alle Mühseligen und Beladenen dieser Erde, die Linderung nur durch den sofortigen Zugang zum deutschen Sozialsystem erfahren können. Auch die tägliche Dosis Klimaapokalypse in den Medien und die “Erziehung zur Demokratie” durch Vereine mit nicht ganz hasenreiner Agenda dürfen zwischen “Bares für Rares” und “Rosenheim-Cops” nicht fehlen, seit Monaten garniert mit täglichen Meldungen zum Krieg in der Ukraine, wo “unsere Freiheit verteidigt” wird. Wählen führt leider überdies in praktisch allen Fällen dazu, dass die “Grünen” ihr Programm umsetzen können, und das mit einem Ergebnis von rund 15 Prozent der abgegebenen Stimmen. Fazit: der deutsche Michel (m/w/d) muss sich noch auf einiges gefasst machen.
Sie vergessen, daß das Leben von LGBTQ-Menschen nicht nur im Privaten und schon gar nicht nur im Bett stattfindet. Es geht vorrangig darum, öffentlich so selbstverständlich die eigene Identität und die Partnerschaft leben zu können, wie jede/r andere auch. Und das funktioniert glücklicherweise inzwischen auch in der Provinz. Dies ist allerdings Resultat langer, unerschütterlicher Bemühungen. Und vor allem darum geht es beim Pride: Es ist der Stolz darauf, nach unstrittigen Jahrhunderten der Diskriminierung, Marginalisierung und Kriminalisierung eine rechtliche Gleichstellung und eine gewisse gesellschaftliche Akzeptanz erreicht zu haben. Die von Ihnen beschriebene ländliche Indifferenz gehört dazu. Es mag Ihnen auf den Nerv gehen, Regenbogenflaggen zu sehen und öffentliche Fürsprache für nicht heterosexuelle Lebensweisen zu hören. Doch bitte stellen Sie sich einmal die Gewissheit vor, wären Sie 50, 100 oder 500 Jahre früher geboren worden, in kompletter Selbstverleugnung hätten leben müssen oder alternativ Gefahr gelaufen wären, entweder im Gefängnis, im KZ oder auf dem Scheiterhaufen zu laden. Noch vor 10–20 Jahren waren Spott und tätliche Übergriffe an der Tagesordnung – gerade in der Provinz.
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