Chaim Noll / 09.10.2020 / 06:05 / Foto: Freud / 127 / Seite ausdrucken

Stich ins Wespennest

Wenn ich in Deutschland auf Lesereise bin, besuche ich Synagogen in großen und kleinen Städten, in München, Frankfurt, Leipzig oder Saarbrücken, und immer steht ein Polizeiwagen vor der Tür mit zwei Beamten, Symbol staatlicher Fürsorge für eine gefährdete Spezies. Seine bloße Anwesenheit soll signalisieren, dass diese Gebäude und ihre Besucher beschützt sind und jeder potenzielle Gewalttäter unschädlich gemacht wird.

In Hamburg-Eimsbüttel, am zweiten Tag des Sukot-Festes 2020, hat diese Signalwirkung offenbar nicht funktioniert. Der in Deutschland eingebürgerte Kasache Grigorij K. schlug trotz der unweit stationierten Polizisten einen jüdischen Studenten mit einem Spaten nieder, fügte ihm eine schwere Kopfverletzung zu und wurde erst danach von herbeieilenden „Objektschützern“ überwältigt. In der üblichen vorsichtigen Ausdrucksweise, um ja nicht in den Verdacht der Kritik staatlicher Institutionen zu geraten, deutet der Zentralrat der Juden in seinem Statement an, der Polizeischutz sei offenbar nicht sehr effektiv, wenn die Überwältigung eines Täters erst nach verübter Tat erfolge, wodurch zwar dem Staat das Bewusstsein erfüllter Pflicht gegeben, den Opfern aber nicht die Verletzung oder gar der Tod erspart wird.

Beim Anblick der Polizisten, die Tag und Nacht, bei Wind und Wetter vor deutschen Synagogen Wache schieben müssen, habe ich oft Mitleid gespürt, einmal mit den Juden in diesem Land, die dauernde Bewachung nötig haben, zum anderen mit den Polizeibeamten. Man kann verstehen, wenn sie sich ins Innere ihrer Fahrzeuge zurückziehen, wo sie gegen Wind und Nässe geschützt sind. Das mindert allerdings ihre Wirkung, falls es zu schnellen Attacken gegen Juden kommt, wie nicht erst der Anschlag von Hamburg gezeigt hat, sondern schon der vor einem Jahr von einem Syrer verübte Blitzüberfall auf das Centrum Judaicum in Berlin oder wenige Tage später der Anschlag eines bewaffneten Neonazis auf die Synagoge in Halle. Daher fordert der Zentralrat der Juden „mehr Schutz für jüdische Einrichtungen“, wie der Berliner Tagesspiegel meldete.

Der Hamburger Anschlag war nicht der einzige antisemitische Vorfall dieses Tages in Deutschland. „Am Tag des Mordversuchs in Hamburg“, schrieb Frederik Schindler in DIE WELT, „wurde auf einer linken Demonstration in Frankfurt, deren Teilnehmer die Aufnahme von Migranten aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria forderten, zur Vernichtung Israels aufgerufen. 'From the river to the sea, Palestine will be free' (Vom Jordan bis zum Mittelmeer, Palästina wird frei sein) schallte es durch die Straßen.“ Gegen diesen Aufruf zum Massenmord an Juden schritt die Polizei nicht ein, er stellt in den Augen deutscher Grüner und Sozialdemokraten ohnehin kaum ein anstößiges Verhalten dar.

Keine wirksamen Strategien zum Schutz

Die genannten Vorfälle zeigen, dass die deutsche Polizei bisher keine wirksamen Strategien zum Schutz der zunehmend bedrohten Juden ihres Landes entwickelt hat. Aus meiner laienhaften Sicht schiene es klüger, wenn sich die Beamten in den zwei, drei Stunden, während derer sich die Synagogenbesucher zum Gottesdienst treffen (dessen Zeitpunkt lange vorher bekannt ist), direkt vor dem Eingang zur Synagoge postierten. Hinterher können sie sich wieder in ihr Auto setzen. Der Anschlag von Halle, Yom Kipur 2019, machte deutlich, dass auch die Hintereingänge jüdischer Einrichtungen bewacht werden müssen. Solche einfachen Vorkehrungen könnten manchen Zwischenfall verhindern. Auch private Sicherheitsdienste sind längst üblich geworden, meist rekrutieren sie junge Israelis, die in Deutschland studieren und durch ihren Wehrdienst Erfahrung mit Terror-Abwehr haben. Sie sichern in der Regel die Gebäude selbst, während die deutsche Polizei für die Kontrolle des Außenbereichs zuständig ist.

Die Aktion der Musikerin Ana Agre, die von mir auf Achgut.com thematisiert wurde, war ein „Stich ins Wespennest“. Sie traf den wunden Punkt einer grundsätzlichen Schwäche der deutschen Polizei gegenüber gewaltbereiten, aggressiven Muslimen und deren Anhängern. Dahinter stehen Angst vor negativen Medienberichten und ernüchternde Erlebnisse mit wankelmütigen Politikern und einer Justiz, die der Polizei nicht selten in den Rücken fällt. Eine so eingeschüchterte Polizei beschlagnahmt lieber Israel-Fahnen und schafft störende Juden vom Platz, als den wahren Feinden von Demokratie und Rechtsstaat zu wehren. Begreiflich, dass die Polizeidirektion Frankfurt, als diese Schande (durch Veröffentlichung auf Achgut.com und in der Jerusalem Post) publik wurde, in Eile Gegendarstellungen ins Netz twitterte. Darin wurde behauptet, der geschilderte Vorfall sei nicht antisemitisch, sondern ein Fall von „Beleidigung“ muslimischer Demonstranten durch die anwesende Jüdin. Marcus Ermler hat die verschiedenen Statements und Erklärungen kürzlich auf Achgut.com vorgestellt.

Die offiziellen Vertreter der jüdischen Gemeinde Frankfurt wählten den Weg des Opportunismus, indem sie sich auf die Seite der Frankfurter Polizei-Direktion stellten, deren Protektion sie weiterhin nötig haben (naiverweise wurde dieser Grund am Ende der Erklärung des Gemeinde-Vorstands offen angegeben) und dafür eins ihrer Mitglieder, die einsame Flaggen-Trägerin Ana Agre, verleugneten. Hier stellt sich die grundsätzliche Frage, ob ein Jüdischer Gemeindevorstand die Priorität seines Wirkens in möglichst guten Beziehungen zur staatlichen Obrigkeit sieht oder im Schutz der ihm anvertrauten Mitglieder.

So öffentlich, so dreist, so ungehindert

Eine dubiose Rolle spielte Sacha Stawsky, ein Frankfurter Geschäftsmann, der sich im letzten Jahrzehnt mit Hilfe seiner Website Honestly Concerned und durch das Organisieren spektakulärer, wenngleich weitgehend wirkungsloser Kongresse als Pro-Israel-Aktivist inszeniert hat. Doch als es darauf ankam, eine Israelin, die im Wortsinn „Flagge zeigte“, zu schützen, schlug er sich lieber auf die Seite der Gemeinde-Oberen und der Frankfurter Polizei. Die ahnungslose Ana hatte sich zunächst an Stawsky um Hilfe gewandt, da er in der Frankfurt Gemeinde offenbar als großer Unterstützer Israels gilt:

 „I was very upset and confused because I had never dealt with the police and could not understand what I was accused of“, schrieb sie später in einer E-Mail.„There were no details or explanations in the letter from the police, only the accusation of insult.  I thought that Sasha (Stawsky) would be able to help me somehow, but I could not imagine that he could take the side of the police and start writing articles in which there are many lies.“ („Ich war entsetzt und verwirrt, denn ich hatte noch nie mit der Polizei zu tun und konnte nicht verstehen, wessen ich eigentlich beschuldigt wurde. Die Vorladung der Polizei enthielt keine Einzelheiten oder Erklärungen, nur die Anklage der Beleidigung. Ich dachte, Sascha wäre in der Lage, mir irgendwie zu helfen, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass er die Seite der Polizei nehmen und Artikel über mich schreiben könnte, die so viele Lügen enthalten.“)

Der Anschlag von Hamburg-Eimsbüttel und der Fall Agre in Frankfurt beweisen erneut, dass der Judenhass im heutigen Deutschland zum größten Teil importiert ist. Der aus muslimischen Ländern eingeschleppte, dort religiös begründete Judenhass ist der große Schandfleck der „Integrationspolitik“ der Regierung Merkel. Und zugleich ihr Lackmustest: Solange er so öffentlich, so dreist, so ungehindert in Erscheinung tritt, kann von gelungener „Integration“ keine Rede sein. Populärer Judenhass ist nur zu bändigen, indem ihm der Staat offen und unmissverständlich entgegentritt. Und zwar nicht in Feierstunden an Judengräbern oder in den Programmen der „Antisemitismus-Beauftragten“, sondern dort, wo es drauf ankommt: an der Basis, auf der Straße, auf den Schulhöfen.

Mundtot-Machen der angeblich Beschützten

Die Frankfurter Polizei verhielt sich im Fall Ana Agre ungeschickt, um nicht zu sagen: dumm. Das hier offenbarte Konzept, die einzeln protestierende Jüdin mit der Israel-Fahne des Platzes zu verweisen, um einer Konfrontation mit den von der Polizei gefürchteten muslimischen Demonstranten zu entgehen, offenbart den Kern der deutschen Misere von heute. Es dient sicher nicht, wie vorgegeben, dem „Schutz jüdischen Lebens in Deutschland“, sondern dem Mundtot-Machen der angeblich Beschützten. Ganz und gar abwegig, vor dem Hintergrund deutscher Geschichte sogar abgründig ist die nachfolgende Bestrafung der Jüdin durch Vorladung und Drohung mit der „Verfolgungsbehörde“.

Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle Deutschland eine starke Polizei gewünscht, doch ich meinte eine, die wirklich stark ist, nicht nur so tut, die den Attentäter möglichst vor der Tat unschädlich macht und die einzelne Jüdin in Frankfurt, die sich einer antisemitischen Meute entgegenstellt, dafür gebührend beschützt. Und nicht zur Problem-Vermeidung des Platzes verweist und hinterher noch mit Anzeigen verfolgt. Ich kenne Ana Agre nicht persönlich, doch ich bewundere ihren Mut. Mögen viele Menschen ihrem Beispiel folgen, Juden und Deutsche, um die Übernahme der Straßen, des öffentlichen Raums durch aggressive, anmaßende Gruppen zu verhindern, die weitere  Einschüchterung unerwünschter Meinungen, die Islamisierung der Schulhöfe und Universitäten.

Müssen wir uns um Ana Agre Sorgen machen, was mögliche Ausgrenzung, womöglich Mobbing-Versuche gegen sie und ihren noch zur Schule gehenden Sohn betrifft, auch durch die Jüdische Gemeinde Frankfurt, die sich so bereitwillig auf die Seite der Macht gestellt hat? Die Frankfurter Gemeinde ist zu Beginn dieser Woche über sich hinausgewachsen, als sie gegen die linke Moria-Demonstration protestierte, auf der Rufe zur Vernichtung des jüdischen Staates laut wurden: „Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt kritisierte am Montag die Vorfälle bei der Kundgebung vom Wochenende scharf“, schrieb die Jüdische Allgemeine Wochenzeitung am 5.10.2020. „Leider erleben wir nicht das erste Mal, dass hier bei uns in Frankfurt Demonstrationen stattfinden, auf denen israelfeindliche Parolen skandiert und zur Gewalt gegen den jüdischen Staat aufgerufen wird (…) Spätestens bei solchen Rufgesängen hätte die Polizei die Demonstration auflösen müssen.“ Damit gibt man Ana Agre nachträglich recht, was ihren einsamen Protest gegen einen ähnlichen Aufmarsch betraf. Vielleicht hat man in Frankfurt inzwischen etwas begriffen.

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K.Bucher / 09.10.2020

Nachtrag zu meinem ersten Beitrag Geschichtliche Islam hintergründe : Aber auch die Europäischen Regierungen waren zum Teil nicht unerheblich mit daran schuld das sich der Islam immer weiter ausbreiten konnte und es nach wie vor immer noch tut .ich kann es bis Heute nicht verstehen warum das Österreichische Islam Gesetz von 1912 (Was es Muslimen ermöglicht in ALLE Staatlichen Ämter und Behörden zu dürfen ) vom Geisteskranken damaligem Ö-Kaiser samt seiner Machthungrigen Regierungs Vasallen überhaupt beschlossen wurde obwohl es die Türken Belagerungen (übrigens nicht NUR von Wien ) in 1529 und 1683 gab .Die Erste Belagerung könnte man ja noch irgendwie als Rache Feldzug einordnen aber keinesfalls die Zweite von 1683.Zudem war Ungarn und weitere Balkan Staaten damals zum K & K Reich zugehörig Jahrhunderte Lang unter Muslimischer Knecht Herrschaft das betrifft auch weite Teile von Griechenland .Aber damit nicht genug dann kam der Verlorene 1 Weltkrieg auch da waren die Türken auf seiten von Deutschland und Österreich und noch schlimmer anstatt Endlich aus der Geschichte zu lernen machte man im verlorenem 2. Weltkrieg es noch viel schlimmer .Selbst der INZWISCHEN Islam faschistoide auf total Link gebürstete Focus Berichtete einst darüber: Ganz passend für dieses Thema sogar am Weihnachtstag - Focus Schlagzeile vom 24.12.2017 .....+++Nazis rekrutierten systematisch Moslems – etwa 600.000 kämpften in Hitlers Armeen+++und was ist Heutzutage ? Ganz einfach gehen Sie auf die Straße und sehen Sie sich ein bisschen um oder machen Sie Ihr Fenster auf und sehen einfach nur raus , dann ist doch eh alles offensichtlich .Fazit : WER aus seiner eigenen Geschichte nichts gelernt hat läuft Gefahr das sich diese wiederholt oder man endet früher oder später als 58 oder WEITERER Islam Staat genauso wie die 56 zuvor .

Bernd Broschat / 09.10.2020

Frau Agre sollte Ihre Fahne unserem Steinmeier um die Ohren hauen,so dass er ausser Klingeln in den nächsten 10 Jahren nichts mehr hört. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.Wenn man die inzwischen unglaublichen Zustände in Deutschland benennen wollte,müsste man ja zugeben,dass die einzige verbliebene Opposition im Bundestag mit allem Recht gehabt hat.Die Folgen wären für alle Blockparteien katastrophal. Auch die Angst vor den mit Sicherheit justitiablen Folgen lässt alle Blockparteien weiter lügen,täuschen und vertuschen,auch wenn dies Leben kostet;siehe die angebliche Pandemie. Die Polizei und die untergeordneten Ämter und Gerichte sind da nur Mittel zum Zweck. Ich habe es hier schon einmal geschrieben: das böse Erwachen wird kommen und wehe Deutschland geht dann auch noch das Geld aus….....

marc von abermcron / 09.10.2020

ich habe zwei beilaeufige anmerkungen (- ; nicht jedes individuum, das aus den mena–staaten kommt, um sich in z.b. europa niederzulassen, ist zwangslaeufig « muslimischen » glaubens. diese annahme ist einerseits eine kulturalisierung des religioesen bekenntnisses, andererseits entspricht es der (kultur)imperalistischen arroganz zahlreicher araber, turco-osman*innen, « persern » o.ae. zu meinen, der « nahe u. fernere osten » (als spatiotemporaler ursprung der mosaisch-christlichen bekenntnisse oder des zoroastrismus) sei exklusiv « islamisch ». ausserdem ist ja nicht jeder israeli jued*in u. so mancher autochthone (« seculare ») deutsche wuerde es von sich weisen, christ zu sein (- ;  … neben der hezbollah ist die hizmet–bewegung in der brd eine weitgehend unterschaetzte akteurin … die umwandlung der republic of turkey in eine « autokratie » ist nicht nur das werk der AKP gewesen … abgesehen davon ist frankfurt am main ja ein dreckiger kapitalistisch–salafistischer moloch des mammons  :-D

Christoph Kaiser / 09.10.2020

Und überhaupt: Der Deutsche darf auch nur zur Fußball-Mannschaft-Sympathie-Bekundung Flagge zeigen! Da brauchen Sie sich nicht wundern, Herr Noll.

Burkhart Berthold / 09.10.2020

Lieber Herr Noll, wenn Sie Deutschland verstehen wollen, bedenken Sie bitte, dass die politische Klasse und ihre Freunde vor allem von Angst beherrscht werden. Nicht unbedingt von der Angst vor der Klimakatastrophe - an die glaubt außerhalb ihres Fußvolks niemand - , sondern von der Angst, etwas Falsches zu sagen, am Ende gar: etwas Falsches zu tun. Dabei definiert sich “falsch” als ein Synonym für “karrieregefährdend”. Das beginnt bei dem kleinen Polizisten, der Angst hat, dass er dafür verantwortlich gemacht werden könnte, wenn eine “friedliche” Agitation gegen Israel zu Gewalttätigkeiten führt, geht weiter bei Ministerinnen und Ministern, die ihre besten Kräfte im Stich lassen, wenn ihnen von Links abstruse Vorwürfe gemacht werden, und das endet bei einer Kanzlerin, die einen sechsten Sinn dafür entwickelt hat, von woher morgen der Wind weht.

Thomas Taterka / 09.10.2020

Da die Totalvernichtung der europäischen Juden nicht gelingen konnte, weil man durch den Verlauf des Krieges von außen gestört wurde, blieb in beiden deutschen Staaten immer ein Rest von Antisemitismus übrig, der auf Zweitverwertung gelauert hat. Der Schutz des importierten Islam liefert hierbei das perfekte Alibi für die Absicht, das geheime Unternehmen doch noch zu einem Erfolg zu machen , durch geduldete Delegation, die sich als Menschenliebe verkauft. Nachher ist man fein raus, weil man es ja gut gemeint hat. Aus der Geschichte gelernt hat man nur die Schuldabwehr : das gemeinsame Erbe der wiedervereinigten deutschen Staaten, die eine voraussichtlich desaströse Zukunft einrichten und sich vorbeugende Korrektur verbitten, durch letzten Endes jämmerliche Politiker. Wie fast immer in diesem Land.

Joerg Machan / 09.10.2020

Es muss mehr auf die Leistungen und den unglaublichen Einfluss des Judentums auf unser Denken und unsere Kultur hingewiesen werden. Schließlich haben die Juden G’tt erfunden, oder ER hat sich IHNEN offenbart. Ruhetag für alle, Verbot des Mordens, Einführung des Gesangs als Lobpreisung,  Erfindung des Tierschutzes,  und , und, und   ....

Christoph Kaiser / 09.10.2020

“Teile und herrsche!” funktioniert eben so! Je größer das Durcheinander und kleiner die Rechtssicherheit des Einzelnen, desto besser.

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