@ J. Heini - ““Betriebsinterna” bei der Verwendung von Steuergeldern ist eine in meinen Augen unverschämte Ansage.” Dieses Argument sollte eigentlich bei allem, was mit dem Geld des Souveräns gezahlt wird, untersagt sein, eghal ob es um den Bau einer kummonalen Straße oder die Beschaffung von “modRNA-Impfstoffen” durch die grandiose “Flinten-Uschi” geht. Wer das Geld des Souveräns ausgibt, hat auch offenzulegen, wofür die Knete weg geht und an wen aufgrund welcher Vertragsgrundlage. Der erste Schritt zur Korruptionsbekämpfung. Der zweite: Die Rechnungsprüfer mit mehr Rechten ausstatten in etwa wie die Staatsanwaltschaft und der Verpflichtung, bei Unregelmäßigkeiten Strafanzeigen zu erstatten und die Rückführung der “verschwendeten” Steuermittel in die Staatskassen veranlassen. Und wer erkennbar aus Dummheit oder Absicht Geldmittel unrechtmäßig verausgabt hat, haftet, egal ob Politdarsteller oder Beschäftigter. Für den Fall der Fälle kann er/sie/es ja die bekannte Diensthaftpflicht abschließen und natürlich auch selbst bezahlen (die Prämie ist ja bei der Steuererklärung anzurechnen, wie bei jedem Otto-Normalo).
Tja, hätten es paar Kastanienbäumen nicht besser und ökologischer machen können ?
Manche haben nicht mal eine Ahnung davon, was Verantwortung von unten nach oben bedeutet. Warum fällt mir da nur Kevin Kühnert ein? Er glotzt schon fast wie die ewige Kanzlerin. Ist das die große Transformation? Im Ernst, er sieht jetzt schon zum Kotzen aus. Morgen ist er grau. Kevin, fühlst du dich noch gut? Dein Berlin interessiert mich einen Scheiß. Du kleiner Turbokapitalist im Namen von ... du weist, wen ich meine? In deiner Haut möchte ich nicht stecken.
Erinnert mich irgendwie an die Sachsen-LB. Die hatte in Dublin ein ganz großes Rad mit immonilienbasierten Krediten gedreht. Die Sachsen-LB gibt es nicht mehr. Wie die West-LB, die Bayern -LB , die Nord-LB, die HVB, die HSH, die Berliner Bank, die Dresdner Bank…. auch nicht mehr. Der Steuerzahler hat geholfen und Milliarden in den Orkus geworfen. Alles FIAT-Geld, das die kleinen Krummbeine aus dem KITA-Bollerwagen sicher gern bezahlen werden. Mit den ungedeckten Schecks der Rentenversicherung (Rücklagen längst verfrühstückt), der gesetzlichen Krankenversicherung (dto.), der Beamenpensionen (dto.) und der Target II-Salden sowie der explodierenden Staatsverschuldung (incl. aller “Sondervermögen”) von D, den Länder und Kommunen und schließlich der gesamten EU. Wie sagte Dr. Markus Krall: Krüger-Rands kaufen und um Gottes Willen nicht im Bankschließfach aufbewahren. Die werden nach deutscher Tradition staatlich konfisziert. Problem: Die Babyboomer werden auf das Funktionieren des deutschen Sozialsystems angewiesen sein. Wie ich.
- Wie wird das Gebäude geheizt? Mit Gas oder Öl oder Fernwärme? Gibt es eine Klima-Anlage? —————————————————————————————————————————————————- “Das Wettbewerbskonzept sieht vor, das Gebäude mit der primärenergetisch sehr guten Fernwärme in Leipzig zu beheizen. Zwischen dem Gebäude und dem städtischen Umfeld wird der Vorplatz über Verschattung und natürliche Verdunstung gekühlt. Dieses Mikroklima wird für die Gebäudebelüftung genutzt. Darüber hinaus werden die Säulen des Vorplatzes über wärmeübertragende Rohre thermisch aktiviert, um nachts die Wärme des Gebäudes über Betonkerntemperierung an die Säulen zu übergeben und natürlich abzukühlen und für den kommenden Tag vor zu temperieren. Der verbleibende Kühlbedarf des Gebäudes wird über die Fernwärme in Kombination mit einer Absorptionskältemaschine zur Kälteerzeugung gedeckt.” ————————————————————————————————————————————————- Ja, es gibt eine Klimaanlage. ——————————————- Es gibt außerdem auch Erdwärme. —————————————————— Ursprünglich sollte es ein ökologisches Vorzeigeprojekt werden, aus Kostengründen wurde auf Vieles verzichtet.
TJA - was für ein sächsisches fettes Eigenlob der Staatsregierung - sich selbst, fachlich qualifikationsunabhängig!. Für ihre hochqualifizierten Staatsbediensteten hat sie da weniger Gefühl: Trotz mehrerer mittlerweile Verfassungsgerichtsurteile erfolgt keine amtsangemessene Alimentation ihrer Beamten bzw. Richter und Staatsanwälte (merke: Landesbedienstete sind keine Bundes- und Kommunalbeamte). Sie werden weiterhin nach Gutsherrenart kärglich abgefunden - europaweit meines Wissens auf dem vorletzten Platz bei ihren Bezügen. Solche Spitzenjuristen, eingestellt nach dem Prinzip der “Bestenauslese”, bekommen schon als Berufsanfänger mittlerweile nur noch rd. die Hälfte der Bezüge eines Rechtsanwaltes einer Großkanzlei. Konsequenterweise fehlen also Nachwuchsjuristen im Staatsdienst - Tendenz steigend! Hinzu kommen die Altersabgänge - diejenigen, die anfangs der 90er Jahre die Justiz, auch in Sachsen, aufgebaut haben. Das sind diejenigen, die überobligatorisch u.a. auch in regelmäßiger Wochenendarbeit unter Zurückstellung ihrer privaten Belange aufgebaut haben. Sie gehen zudem jetzt und zukünftig in ihren verdienten Ruhestand, längst absehbar. Was macht der Freistaat? Nichts oder zu wenig! Der juristische Beruf wird immer unattraktiver, was das Finanzministerium nicht zu stören scheint. Und eine Anhebung der Arbeits-Höchstaltersgrenze für erfahrene Senioren (Volljuristen!), die länger arbeiten wollen, gibt es zudem auch nicht. Eine ungelernte (keine Volljuristin) - grüne Justizministerin - ergeht sich in Gendergaga. Für ihren zentralen Bereich, die Justiz als dritte Gewalt (Gesetzgebung, Ausführung und Kontrolle [Justiz]) zeigt sie kein erkennbares Interesse. Ihr Vorgänger (Volljurist, CDU) bspw. hat in seiner Amtszeit wie auch sonst üblich regelmäßig alle seine Gerichte, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten besucht, das Gespräch mit allen Mitarbeitern gesucht. Heute? Völliges grünes Desinteresse! Der steuerzahlende rechtssuchende Bürger ...
Rotgrünschwarzer Filz mit Beifall aus dem Leipziger Rathaus und einer langen Vorgeschichte, die auf die Vorgänger der derzeitigen Verantwortlichen zurückgeht. Das Forum wurde als architektonisches Highlight von der Stadt bejubelt, mit dem Leipzig in die Oberliga der Architekturstädte einziehen wird. Die bescheidenen Mehrkosten wurden vom Vorgänger Vorstand der Bank mit der Bemerkung abgetan, sie würden aus Eigenmitteln bestritten. Nur wo die herkommen, hatte der Herr, an den ich mich jetzt partout nicht mehr erinnern kann, irgendwie auch vergessen. Sicher lebt er weiterhin gut und schaut gütig auf uns herab, die wir, die zu doof sind, zu begreifen, welch epochale Leistung das war, schnöde Kritik üben.
Ich würde mal das bauausführende Unternehmen, die Architekten und Planungsbüros mit den Verwandtschaftsgraden der aktuell regierenden Politiker abklopfen. Es würde mich nicht wundern, wenn man da ganz plötzlich Antworten finden würde.
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