Hansjörg Müller / 10.03.2016 / 06:30 / Foto: José Cha già / 2 / Seite ausdrucken

Österreich, das rätselhafte Wesen

Manche Sätze klingen trivialer, als sie tatsächlich sind. Dass wir in einer Zeit der Ungewissheit leben, wird kaum einer bestreiten wollen. Aber wer hätte vor fünf oder zehn Jahren geglaubt, dass ein Ansturm von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten eine Situation herbeiführen würde, die manche gar das Ende der Europäischen Union voraussehen lassen würde?

Es ist eine brüchige Welt, und Bruchlinien treten auch dort auf, wo wir sie bis vor Kurzem am allerwenigsten erwartet hätten, etwa zwischen Deutschland und Österreich: Noch in der Eurokrise galt der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann als treuester Vasall seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel; nun hat er sich von ihr abgewandt und Österreich hat sich darangemacht, seine Grenzen so weit wie möglich abzudichten. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung hat Faymann, ein eigenschaftsloser Karrierist, eine österreichische Unabhängigkeitserklärung abgegeben, wenn auch eine denkbar unpathetische.

Österreich existiert. Auch diese Feststellung mag banal erscheinen, doch haben uns erst die Gereiztheit in den Kanzleien der Hauptstädte und die Präsenz des österreichischen Aussenministers Sebastian Kurz auch auf ausländischen Bildschirmen dies wieder vor Augen geführt. Dass wir Österreich zuletzt als souveränen Staat wahrgenommen haben, ist lange her. Faymann betrete ihr Büro mit keiner Meinung und verlasse es mit der ihren, hatte Merkel noch auf dem vorläufigen Höhepunkt der Eurokrise gespottet.

Wien als Vorort von Charlottenburg?

Damals wurden alle wichtigen Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen, also in Brüssel und Berlin. In Merkel schien Faymann, der lange Zeit als Gehilfe des scheinbar allmächtigen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl gegolten hatte, seine nächste Vorgesetzte gefunden zu haben. Wien war nun ein Vorort von Charlottenburg.

Wohl wenige Beziehungen sind komplexer als jene zwischen Deutschland und Österreich. Lange war Österreich ein Teil Deutschlands und doch auch nicht. Wollte man besonders scharfsinnig sein, könnte man sogar sagen, dass das, was heute Deutschland heisse, eine Provinz Österreichs gewesen sei. In jenem amorphen Gebilde, das sich Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation nannte, herrschten lange Zeit die Habsburger und der Kaiser residierte in Wien. Einen Umzug nach Berlin hätte jeder Wiener als eine fürchterliche Form der Verbannung in die norddeutsche Provinz empfunden.

Seit wann aber ist Österreich nicht mehr Deutschland und Deutschland nicht mehr Österreich? Vielleicht seit 1804: Napoleon befand sich auf dem Vormarsch, das Alte Reich lag in seinen letzten Zügen, der deutsche Kaiser Franz II. begann, sich «Kaiser von Österreich» und als solcher Franz I. zu nennen. Vielleicht aber erfolgte so etwas wie eine mentale Trennung auch schon 1797, als Joseph Haydn ein Loblied auf seinen Herrscher schrieb: «Gott erhalte Franz, den Kaiser». Der französisch-revolutionären Bedrohung galt es eine Volkshymne nach dem Vorbild der Marseillaise entgegenzusetzen. Die Herrschenden spürten, dass Gottesgnadentum allein nicht mehr ausreichte, um die eigene Stellung zu legitimieren.

Haydns Melodie und «Deutschland, Deutschland über alles»

Das Volk musste nun auf einmal überzeugt werden, was die Erzeugung eines Nationalbewusstseins notwendig machte. Am Beginn Österreichs stünde also – wie sinnig – Musik. Dass die Deutschen später zu Haydns Melodie «Deutschland, Deutschland über alles» singen sollten, ist eine jener absurden Volten, wie sie für die deutsch-österreichische Geschichte typisch sind.

Leben im Kleinstaat war über Jahrhunderte die normale Existenzform des deutschsprachigen Menschen. Der deutsche Nationalstaat, wie wir ihn heute kennen, ist über längere Zeit betrachtet eine historische Anomalie; Österreich, die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein stellen dagegen den historischen Normalfall dar. Deutschland, die «verspätete Nation», wie sie der Historiker Helmuth Plessner nannte, bildete sich erst im Lauf des 19. Jahrhunderts langsam heraus.

Dabei gab es historische Wendepunkte, an denen auch alles ganz anders hätte kommen können. 1848 stritten die Abgeordneten in der Frankfurter Paulskirche über die Frage, ob sie eine «grossdeutsche» oder eine «kleindeutsche» Lösung anstreben sollten. Erstere hätte ein Staatswesen unter Einschluss Deutsch-Österreichs, Böhmens, Sloweniens und Istriens bedeutet, doch die erhoffte Revolution in Ungarn, die eine Teilung des Kaisertums Österreich hätte herbeiführen sollen, scheiterte. Spätestens jetzt standen die Zeichen auf dauerhafte Trennung.

Was die Parlamentarier nicht lösen konnten, entschied Preussens Ministerpräsident Otto von Bismarck schliesslich mit Feuer und Schwert. Im Sommer 1866 stiessen Preussen und Österreich in der Schlacht von Königgrätz aufeinander. Von einem «Preussisch-Österreichischen Krieg» ist heute meist die Rede, gelegentlich von einem «Deutsch-Österreichischen», streng genommen aber wäre es korrekt, von einem «Preussisch-Deutschen Krieg» zu sprechen, denn Vormacht des Deutschen Bundes war ja Österreich. Königgrätz änderte dies. «Aus Deutschland treten wir jedenfalls ganz aus. Nach den Erfahrungen, die wir mit unseren lieben deutschen Bundesgenossen gemacht haben, halte ich das für ein Glück für Österreich», schrieb Kaiser Franz Joseph I. an seine Ehefrau, Kaiserin Sisi.

Zwei Kaiser, einen katholischen in Wien einen protestantischen in Berlin

Dreieinhalb Jahre später, im Januar 1871, erfolgte im Spiegelsaal von Versailles die Gründung des Deutschen Reiches. Von nun an gab es zwei Kaiser, einen katholischen in Wien und einen protestantischen in Berlin.

1875, etwas mehr als vier Jahre nach der Reichsgründung, erschien in Leipzig ein Buch mit dem Titel: «Das österreichische Hochdeutsch. Versuch einer Darstellung seiner vorstechendsten Fehler und fehlerhaften Eigentümlichkeiten». Es war eine linguistische Untermauerung der neuen politischen Realititäten: Ihr Deutsch galt den Deutschen von nun an als sprachlicher Normalfall, das Österreichische als Abweichung von der Norm.

Mit der Zeit entstand ein Narzissmus der kleinen Differenzen, der auf beiden Seiten gepflegt wurde. «Beilagen, wie die Reichsdeutschen sagen», lässt Joseph Roth 1931 in seinem Roman «Radetzkymarsch» den böhmischen Bezirkshauptmann Franz von Trotta und Sipolje beim Sonntagsessen sagen, seiner nordddeutschen Wirtschafterin zum Spott.

In den Ersten Weltkrieg zogen Franz Joseph I. und Wilhelm II. gleichwohl gemeinsam. Das Ergebnis ist bekannt: Deutschland lag am Boden, Österreich-Ungarn aber hörte ganz auf, zu existieren. Deutsch-Österreich, die Rumpf-Republik, die von der Monarchie übrig blieb, wurde von den meisten ihrer Bewohner als defizitäres Staatswesen empfunden. Die politische Elite setzte auf den Anschluss. Hätten es die Sieger des Krieges nicht verboten, Österreich wäre bereits 1918 im grossen Deutschen Reich verschwunden.

Genau wie die Schweiz ist auch Österreich eine Willensnation

Zwanzig Jahre sollten vergehen, ehe Adolf Hitler 1938 den Massen auf dem Wiener Heldenplatz die Heimholung seiner Heimat ins Reich verkündete. «Die Österreicher haben es geschafft, Beethoven zu einem Österreicher und Hitler zu einem Deutschen zu machen», lautete später ein ebenso boshaftes wie falsches Bonmot: Genau wie die Schweiz ist auch Österreich eine Willensnation, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Ein Österreicher, der sich selbst als Deutscher sieht, ist folglich kein Österreicher mehr, und spätestens, als er sich entschieden hatte, als deutscher Gefreiter in den Krieg zu ziehen, hatte Adolf Hitler Österreich die innere Kündigung ausgesprochen.

Eine Mehrheit der Österreicher tat es ihm 1938 gleich. Sieben Jahre später, nach dem Ende des Tausendjährigen Reiches, bezeichnete sich das offizielle Österreich als erstes Opfer Hitlers. Das war gleichzeitig richtig und verlogen: Auf Österreich als Staat traf es zwar zu, auf die meisten Österreicher als Individuen aber nicht. Die meisten von ihnen hatten sich nicht dagegen gewehrt, Deutsche zu werden, waren in ihrer Mehrheit mehr oder weniger indifferente Mitläufer geworden und nicht selten auch Täter.

Diejenigen, die Widerstand leisteten oder in die innere und äussere Emigration gingen, zeichneten sich häufig durch ihr Festhalten an Österreich aus. Oft standen sie dem politischen Katholizismus nahe. Die Mehrheit aber erwachte erst nach und nach aus grossdeutschen Träumen. Die Liebe zum Deutschen Reich sei den Österreichern ausgetrieben worden, sagte der Sozialdemokrat Adolf Schärf, Österreichs späterer Bundespräsident, im Sommer 1943 seinem deutschen Freund Wilhelm Leuschner. Im Februar war die sechste deutsche Armee in der Schlacht von Stalingrad vernichtet worden.

Ständiger Versuch der Vereinnahmung

Nach dem Zweiten Weltkrieg schien Grossdeutschland als Idee ein für alle Mal diskreditiert zu sein. Das änderte sich erst wieder mit der deutschen Wiedervereinigung im Herbst 1990. Auf einmal war österreichische Staatlichkeit erneut keine Selbstverständlichkeit mehr: Die Schweiz konnte die Legitimation für ihre Existenz immer aus ihrer Mehrsprachigkeit und ihrer speziellen Staatsform ziehen. Was aber bedeutete es, Österreicher zu sein? Die Wiedervereinigung sei noch nicht vollendet, denn noch immer gebe es zwei deutsche Staaten, sagte Peter Glotz, der damals als «Vordenker» der SPD galt. «Ein Nachdenker wäre mir lieber», entgegnete der österreichische Essayist Karl-Markus Gauss lakonisch.

Doch Glotz war keineswegs allein: Das mit Österreich sei eine seltsame Sache, glaubte der Spiegel zu wissen, weil es «eigentlich Deutschland ist, aber anders heisst». Dem Versuch der politischen Vereinnahmung war ein solcher auf dem Gebiet der Kunst vorausgegangen: Ob es überhaupt so etwas wie eine österreichische Literatur gebe, darüber hatten die Wiener Kritikerin Sigrid Löffler und ihr Frankfurter Kollege Marcel Reich-Ranicki bereits vor der Wende im «Literarischen Quartett» gestritten.

Wieder und wieder beharrte Reich-Ranicki darauf, Hugo von Hofmannsthal, Franz Grillparzer und selbst Joseph Roth, der so österreichisch gefühlt und geschrieben hatte wie wohl kein Zweiter, seien selbstverständlich deutsche Schriftsteller. Warum er allerdings die Amerikaner Philip Roth und John Updike nicht zu britischen Autoren erklärte, obwohl sie doch Englisch schrieben, das sagte Reich-Ranicki nie.

Der Narzissmus der kleinen Differenzen

Der Narzissmus der kleinen Differenzen blieb: Dass ein Österreicher das, was er sagt, nicht zwingend auch so meint, werden die meisten Deutschen wohl nie begreifen. Als Toni Polster, ein österreichischer Fussballprofi in Diensten des 1. FC Köln, irgendwann in den Neunzigerjahren gefragt wurde, wie es um die Gespräche über seine Vertragsverlängerung stehe, antwortete er, sein Klub habe ihm ein solch grosszügiges Angebot gemacht, dass er es kaum mit seinem Gewissen vereinbaren könne, es anzunehmen, schliesslich wolle er den Verein ja nicht ruinieren. «Was?! Wirklich?!», brüllte ihm ein einigermassen fassungsloser deutscher Sportreporter entgegen. Deutsche Eindeutigkeit und österreichische Uneindeutigkeit stiessen einmal mehr aufeinander – und erwiesen sich nicht zum ersten Mal als inkompatibel.

Auch Thomas Bernhard, den grossen österreichischen Dramatiker, nahmen die Deutschen beim Wort, weswegen er ihnen bald als Kronzeuge für ihre Ressentiments von Österreich als dem Land der Ewiggestrigen herhalten musste. Dabei mochte er die Deutschen auch nicht besonders, wie bei seinem «Eckermann» Karl Ignaz Hennetmair nachzulesen ist, wahrscheinlich ganz einfach deshalb, weil Deutschland das Land war, das er abgesehen von Österreich am besten kannte.

In Deutschland, so sahen (und sehen) es nicht wenige österreichische Intellektuelle, ist alles besser, vom Gang der Wirtschaft über die Zeitungen bis hin zur Bewältigung der jüngeren Vergangenheit: Wenn österreichische Intellektuelle etwas als «typisch österreichisch» bezeichneten, handle es sich «ausnahmslos um etwas Schlechtes, das nicht zu ändern ist und gegen das seit Urzeiten kein Kraut wächst», schrieb Karl-Markus Gauss Ende der Neunzigerjahre. Demgegenüber käme es keinem Franzosen in den Sinn, den Rassismus des Front National als «typisch französisch» zu bezeichnen.

Robert Menasse, der Ewigmorgige unter den österreichischen Autoren, forderte 1995 in Frankfurt den Anschluss an ein Deutschland, das eindeutig antifaschistisch sei, was man von Österreich nicht behaupten könne. Die Erlösung aus den österreichischen Zuständen, so meinte Menasse, müsse von aussen kommen. Nachdem sich der Anschluss als unrealistisch erwiesen hatte, wendete er seine ganze Zuneigung konsequenterweise der EU zu.

Deutschland-Sehnsucht und Österreich-Verachtung

Paradoxerweise waren sich die österreichischen Linken in ihrer Deutschland-Sehnsucht und gleichzeitigen Österreich-Verachtung mit einigen ihrer Landsleute von ganz rechts einig: «Das wissen Sie so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt gewesen ist, eine ideologische Missgeburt, denn die Volkszugehörigkeit ist die eine Sache und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache», dozierte Jörg Haider, der damalige Anführer der rechten FPÖ 1988. Später wollte es der windige Kärntner – wie so oft – nicht mehr so gemeint haben. Nun gab er sich als rot-weiss-roter Patriot, dem Erfolg zuliebe.

Mittlerweile regt sich österreichischer Patriotismus nicht nur unter den Claqueuren von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, sondern auch dort, wo man ihn kaum erwartet hätte: «Früher konnte ich mit der Bundeshymne nichts anfangen. Jetzt muss ich aufpassen, dass mir nicht die Tränen kommen, wenn ich sie als Handy-Klingel höre», liess sich der Schriftsteller Peter Handke im Februar aus dem Pariser Exil vernehmen. Wenn Österreich herabgesetzt werde, sei er bereit, das Land zu verteidigen, sagte er der Wiener Presse.

Dass sich ausländische Intellektuelle wie der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy in österreichische Angelegenheiten eingemischt hätten, nachdem die FPÖ im Februar 2000 in die Regierung eingetreten sei, habe ihn, Handke, empört: «Wir Österreicher machen das unter uns aus – und wir werden das schon selbst schaffen. Da bin ich Patriot.»

Patriotismus bedeutet eben auch, ein Land ändern und verbessern zu wollen. Und das solches von den Österreichern selbst ausgehen muss und nicht von Berlin oder Brüssel, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.

Zuerst erschienen in der Basler Zeitung

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Leserpost

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Andreas Alffermann / 10.03.2016

Das Auseinanderdriften von Deutschland und Österreich beginnt natürlich schon sehr viel früher. 1156 gründet sich das Herzogtum Österreich als eine Art Abspaltung von Bayern. Die Mentalitätsunterschiede haben also eine lange Tradition. Angesichts der Maßnahmen zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen und des - im Gegensatz zu unseren Politikern - sachlichen und realistischen Politikansatzes der österreichischen Regierung kann man nur sagen: Felix Austria. Beim Auftritt von Herrn Kurz bei Anne Will sahen unsere Volksvertreter ganz, ganz schwach aus. Man konnte Angst bekommen vor lauter deutscher Großmannssucht. Es war zum Fremdschämen.

Florian Bode / 10.03.2016

Ich bin froh, dass es ein Österreich gibt, das seine Interessen vertritt. Damit tritt es auch der irrlichtenden Frau Doktor Merkel entgegen, die irgendwelche Interessen vertritt, die nicht die deutschen oder öterreichischen sind.

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