Henryk M. Broder / 29.11.2018 / 10:00 / 15 / Seite ausdrucken

Steinmeier und seine geheimen Gäste – Fortsetzung

Sie erinnern sich wahrscheinlich noch an die große Erdogan-Sause in Berlin Ende September. Protokollarischer Höhepunkt war ein Staatsbankett beim Bundespräsidenten, zu dem etwa 300 Gäste eingeladen waren. Ich wollte gerne wissen, wer sich im Schloss Bellevue eingefunden hatte und bat das Präsidialamt um die Übersendung der Gästeliste. So kam es zu diesem spannenden Notenwechsel.

Warum denn einfach, wenn es auch umständlich geht, dachte ich und bat Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel, sich der Sache anzunehmen. Worauf der beim Präsidialamt vorstellig wurde, höflich und unverzagt, wie es so seine Art ist. Wie es in der Causa weiterging, erfahren Sie demnächst an dieser Stelle. We'll keep you posted!

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Leserpost

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Justin Theim / 29.11.2018

Wenn Steinmeier was verheimlichen muss (eine heute ganz übliche Form der Politik), dann stinkt da was ganz gewaltig. Danke, Herr Broder, dass Sie sich so für die Wahrheit und Wahrhaftigkeit einsetzen. Es muss dokumentiert werden, wie unwürdige Steinmeier für das Amt des BuPrä ist.

Jutta Geffken / 29.11.2018

Lieber Herr Broder bitte nicht locker lassen!

I.Goldstein / 29.11.2018

Lieber Herr Broder, es freut mich außerordentlich, daß Sie diesen abgehobenen Ignoranten mit Hinweis auf die (noch) existierende Rechtslage kräftig “die Zähne zeigen”! Lassen Sie sich nicht unterkriegen u. viel Erfolg! I.G.

Norbert Rahm / 29.11.2018

Die Weinkarte interessiert mich mehr als die Gästeliste. Jedesmal wenn sie an die Öffentlichkeit gelangte war ich als Weinfreund beschämt. Die Gästeliste wird mich kaum noch schockieren können.

Helge-Rainer Decke / 29.11.2018

Sehr geehrter Herr Broder, auch Sie sollen endlich eine warme Mahlzeit genießen. Weil Sie offensichtlich weder von Steinmeier noch von Merkel beköstigt wurden, lade ich Sie im Sommer zum Frühstück bei Tiffany, New York, ein. Sie müssen mir lediglich anschließend einen Goldkette von Tiffany spendieren. Deal?

alexander meyer / 29.11.2018

Herr Broder,Hut ab für Ihre Hartnäckigkeit ! Voller Vorfreude…..

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