Überall Nazis! Sie sind wieder da! Alles was mir über Nazis gelehrt wurde, erscheint wieder zu erstarken: es is wieder eine Gruppe auserkoren, die nicht in einer Neuköllner Buchhandlung einkaufen darf, in Gaststätten nicht bedient werden, nicht in’s Fußballstadion darf. Ihre Geschäfte Boykottiert werden, auf ihre Entlassung auf der Arbeit gedrungen wird. Bezahlte Schlägertrupps durch das Land ziehen und Andersdenkende niederknüppeln. Medien, die nach Kristalnacht rufen und sich der Bewegung verdingt haben. Richter die nach Gesinnung urteilen. Politiker die bewusst Gesetze umgehen. All das was ich in meinem Heimatland über Nazideutschland gelernt habe gibt es wieder Sie sind wieder da! Oder waren sie nie weg? Nationalsozialisten oder Internationalsozialisten. Wird die Bevölkerung wieder mitmachen? Die Opportunisten die sich einbringen möchten stehen wieder da. Gesinnungstreu. Diesmal wollen viele der “treue Heinrich“ sein. Und auch die Frauenquote ist erfüllt!
Als Banater Berglanddeutscher fühle ich mich schon länger in der kommunistischen Zeit des tiefsten Kommunismus im sozialistischen Rumänien zurückversetzt als es die eine Meinung zu Hause ( das was man öffentlich nicht sagen darf) und die öffentliche Meinung( das was man sagen darf) gab.Wer hätte je gedacht das es in der Bundesrepublik im Jahr 2019 eine Gefahr für Juden darstellt mit Kippa öffentlich aufzutreten.
Wer denkt, er oder sie könne Linksextreme mit Debatten überzeugen, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Gegen diese Leute hilft nur Standhaftigkeit und energisches Auftreten. Keinesfalls darf man auch nur einen Millimeter nachgeben. Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder sie gewinnen, oder die Mitte gewinnt wieder die Oberhand. Die Linksextremen werden nie zur Vernunft kommen. Ihre Maximalforderungen sind unverrückbar und nicht verhandelbar. Es gibt keine begrenzte Zuwanderung. Es gibt nur die totale Zuwanderung. Es gibt allgemeine Meinungsfreiheit. Es gibt nur ihre Meinungsfreiheit. Jeder, der das anzweifelt, ist ein Feind.
Die “Tyrannei der Mehrheit” ist ja eher eine Tyrannei von Gruppen gegen die Mehrheit. Diese von Gruppen initiierten Unterdrückungs-Mechanismen, wie wir sie heute in Deutschland unter Merkel erleben, haben sich in der Geschichte der Menschheit schon x-mal überall auf der Welt so oder ähnlich abgespielt, davon alleine in der jüngeren deutschen Geschichte zweimal. Das Unfassbare ist: es funktioniert immer wieder, ganz nach Schema F, das hat mehr mit sozialer Gruppendynamik zu tun, weniger mit dem Gewicht von Mehrheiten. Weder die “Nationalsozialisten” noch das “Proletariat” hatten technische Mehrheiten. Auch die “Grünen” haben heute keine Mehrheiten - aber sie sind eben lautstark, aggressiv, fordernd, belehrend, vermeintlich visionär und zur Abschreckung ständig auf der Suche nach dem “inneren Feind”. Damit kann man Mehrheiten einschüchtern und unterdrücken. Gleichzeitig züchtet man sich durch “gerechte Umverteilung” und eine durchaus loyale Gefolgschaft, welche die repressive Agenda im “Glauben” an die gute Sache durchsetzt. Manche, gerade auch von der jüngeren Generation und in der Politik, merken überhaupt nicht, wieviel Nazi-esque Demütigungen und Ignoranz die #wirsindmehr-Fraktion im Umgang mit normalen Bürgern an den Tag legen. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden - so oft gesagt, so täglich in den Dreck getreten.
Ich dachte eigentlich immer, es wäre ein Markenzeichen von Ditaturen, wenn man Mut zur politische Meinungsäußerung bräuchte… Deutschland 2019 ist ein Land, in dem viel kritisiert wird - aber nur “hinter vorgehaltener Hand” (das ist ein Ausdruck, den die kritischen Abgeordneten innerhalb der CDU benutzen).
Ich muss zugeben den Artikel zufällig (??!) in der Bildzeitung gelesen zu haben. Und was finde ich, ein paar Zeilen unter dem Schluss des Kretschmar-Artikels - einen Artikel über Herrn Sarazin, den die SPD gerne loswerden würde ob seiner (aus Sicht der SPD) “seltsamen Ansichten”. Kretschmar hat Recht - seht man auch daran dass soviele (komische Typen behaupten er habe nicht Recht!
Der Fall Kretschmar zeigt es, dass es mit der Meinungsfreiheit in Deutschland wie mit dem Pilzeessen ist. Man kann alle Pilze essen, manche aber nur einmal. (Dann wird man mit der Nazikeule erschlagen.)
Kubicki als Liberalen zu bezeichnen, trifft ja wohl mittlerweile nicht mehr so ganz die Realität. Im Bundestagswahlkampf 2017 hörte man tatsächlich noch kritische Töne von Seiten der FDP gegen die Politik der schwarz-roten Regierung und der Kanzlerin. Es gab von weiter links sogar den Vorwurf, die FDP sei eine AFD light, schließlich war schon damals eine behauptete AFD-Nähe ein beliebtes Wahlkampfargument. Und tatsächlich gab es sicher den Plan, etliche potenzielle bürgerliche AFD-Wähler, die sich durch einige angebräunte Gestalten bei der AFD abgeschreckt fühlten, ins Boot der Liberalen zu holen. Eine Nachwehe dieses teilweise gelungenen Manövers war dann die Absage an Jamaika, aber auf Dauer scheint ein Leben fernab der Regierung und der damit verbundenen Posten mit Rundumversorgung den FDP-Oberen zu unkomfortabel. Also hat man sich von irgendeiner Oppositionsarbeit verabschiedet und beschränkt sich auf Abgrenzung von der AFD, um sich bei potenziellen Koalitionspartnern lieb Kind zu machen. Das führt dann dazu, dass man im Bundestag Anträge der AFD ablehnt, obwohl man vorher fast wortgleiche Anträge gestellt hat oder Kubicki in einem absurden Auftritt gemeinsam mit Claudia Roth einen Niedergang der Sitten im Bundestag beklagt und dies der AFD zuschiebt, als habe er nie mitbekommen, dass selbst absolut sachliche Redebeiträge von AFD-Abgeordneten von ständigem Johlen und Pöbeln seitens der Blockparteien begleitet werden. Kurzum, Kubicki hat sich als lupenreiner Opportunist geoutet, immer ein mögliches Mitregieren der FDP im Auge, und sei es mit den früher so abgelehnten Grünen.
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