Es war einer der gößten Skandale in der Bundesrepublik und wie andere Riesenskandale wurde auch dieser unter den Teppich gekehrt, was einerseits mit unseren korruptionsanfälligen Politikern zu tun hat und andererseits mit der Tatsache, dass gerade viele Journalisten Mielkes eifrigste Helfer waren. Wenn man wie ich in den neunziger Jahren vom Spiegel zum neuen Focus wechselte, dann kam man von IM Schrammel (aus der Chefredaktion, es gab aber noch andere) zu IM Pfau vom Regen in die Traufe. Da blättert also eine widerwärtige Diktatur läppische DM 100.000,- hin, um in einer recht erfolgreichen Demokratie die genehme Regierung im Amt zu halten, also weniger, als damals ein durchschnittlicher Bundesligaspieler kostete. Und es wurden keinerlei Konsequenzen gezogen, ganz im Gegenteil, die SED unterwanderte mit der Stasi, die nach dem Motto verfuhr: isolieren, zersetzen, liquidieren die Institutionen der Bundesrepublik und bestimmte weite Teile der Politik. Als dann der geplante Überfall der Warschauer-Pakt-Staaten auf Westeueropa dank der Aufmerksamkeit der NATO nicht standfand, die DDR aber restlos pleite war, wollte die SED mit Stasi und NVA Westberlin einnehmen, um sich dort das Vermögen anzueignen und mit den Bürgern als Geisenl Bonn zu erpressen. Sie installierte 1989 mit kriminellen Methoden den willigen SPD/AL-Senat, der sich sofort an die Arbeit machte, um mit gefälschten Vorschriften und unzutreffenden Gründen unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze unbescholtenen Bürger wie Verbrecher zu jagen, während man diese nutzte wie die DDR die Stasi, denn so etwas gab in Westberlin nicht.
Liebe Achse. Ich vermisse Herrn Burkhard Müller-Ullrich. Ich vermisse Ausgewogenheit im Russland-USA-Konflikt. Ich vermisse Artikel-Abrundung/-Ergänzung durch Leser statt Werbungtreibende. Und doch – was soll ich sagen? Vielleicht im Stil Loriots: Ein Leben ohne Mops/Achse ist möglich, aber sinnlos.
@ Achse Kommentare weg ist ein Safari Problem. Habe den Brave Browser auf den neuen Mobilgeräten installiert. Kein Fehler. Geht aber bei älteren ok alten Geräten nicht. Kann nicht installiert werden.
Die Kommentare flutschen dauernd weg beim Handy, seit gestern Abend. Schreiben geht so grade, Lesen kaum. Ob der Staatsfunk und das Redaktionsnetzwerk dahinterstecken?
@ Achse Sorry. Da hatte ich nicht genau nachgesehen. Denn ich nutze auf dem Rechner einen anderen Browser als Safari (Brave). Mit Safari geht es auf dem Rechner auch nicht. Bei den Mobilgeräten kommt man aber um Safari schlecht rum. Ist aber erst seit gestern Abend so.
Wieso Stasi? Täter war der CDU Abgeordnete, der auch aus jeder anderen Quelle Geld genommen hätte. Korruption, Unfähigkeit und Verrat an Deutschland sind nun mal Merkmale von CDU-Politik. Wer verbrecherische Politik sucht, kann sich gerne mal das “Open Borders” Traumpaar Merkel/Seehofer ansehen. Dagegen ist die Stasi ein Pfadfindertreffen.
@ Achse Nein am Browser liegt es sicher nicht. Bei mir auch alle Kommentare auf allen Mobilgeräten, iphones, ipads (versch. Generationen) weg. Nur auf dem stationären Rechner ist alles wie gehabt. Die Browser sind auf allen Geräten gleich. PS.: Zum obigen Artikel: Deswegen war ja auch eine Entstasifizierung 1990 so gar nicht angebracht. Zusätzlich hatte die Stasi also die Gestapo der SED ja nur die RAF unterstützt und Kurras der Mörder von Benno Ohnesorg war auch Stasimann. Da war natürlich klar, dass man die SED nicht nur mit ihren Geld abhauen ließ, nein die Überreste “Die Linke” mussten unbedingt in den Bundestag. Man stelle sich vor, da wär man wohlmöglich um Merkel rumgekommen. Das durfte natürlich nicht sein. Da musste man tolerant, weltoffen und saudämlich sein. “Man fängt am falschen Ende an. Denn das ist der deutsche Weg.” (Mark Twain) Uns: Dem Willy hatte man ja noch den Günther (Gulliaume) ins Nest gesetzt. Das sich der Name schon anhört, als hätte man ihn aus nem drittklassigen Spionage-Thriller konnte niemand auffallen. Sagen wir es wie es ist: Danke SPD, deine Genossen von der anderen Mauerseite. Und Olaf. Ja der Olaf ist auch schon seit Jugendjahren gut verbandelt.
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