Stalin-Note: War der 10. März 1952 eine Chance?

Die sogenannte Stalin-Note vom 10. März 1952 ist bis heute Gegenstand von historischen Diskussionen. War Stalins Angebot für ein wiedervereinigtes, aber neutrales Deutschland lediglich eine Finte oder wurde eine Chance vertan?

Hätte der 10. März das Potenzial gehabt, zum Gedenktag in der deutschen Geschichte zu werden oder wenigstens zu einem wichtigen Jahrestag? Die Gelegenheit, eine Antwort auf diese Frage zu finden, wurde heute vor 70 Jahren eröffnet. Da der Sache damals allerdings nicht nachgegangen wurde, und da das inzwischen zugängliche historische Material zwar auskunftsfreudig ist, jedoch auch Interpretationsspielräume offen lässt, wird das Ganze wohl bis in alle Ewigkeit eine Streitfrage bleiben.

Eine Streitfrage von erheblichem Gewicht. Denn wäre die sogenannte Stalin-Note vom 10. März 1952 exakt so gemeint gewesen, wie es im Text stand, den der stellvertretende sowjetische Außenminister Gromyko den Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs übergab und hätten die ehemaligen Kriegsalliierten sowie der zu dieser Zeit außenpolitisch unter ihrem Kommando stehende Bundeskanzler Konrad Adenauer das Angebot angenommen, dann hätte es schon damals zur deutschen Einheit kommen können. Wahrscheinlich hätte man in der Folge hinsichtlich der dann kurzen Zeit der Spaltung nie von einer „deutschen Teilung“ in der Nachkriegszeit gesprochen und vieles hätte anders verlaufen können, vor allem für die Bevölkerung in dem Gebiet das Landes, welches fast noch weitere 40 Jahre als DDR existieren sollte… eine ganze Menge „hätte“ und „wäre“ sind das, aber aufgrund der möglicherweise eben doch verpassten Chance, kann man die Gedanken ruhig zwei oder drei Momente kreisen lassen.

Verlaufen ist es bekanntlich anders. Stalin bot – kurz gesagt – in seiner Note die Wiedervereinigung an, hierzu hieß es: „Deutschland wird als einheitlicher Staat wiederhergestellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht, und das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln.“ Allerdings sollte das Land in seinen Entscheidungen nicht völlig frei sein, denn wesentlich für Stalin war, dass Deutschland neutral bleibt. Die entsprechende Klausel lautete: „Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgendeinen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hat.“ Aber immerhin: Die DDR sollte aus dem Einflussbereich der Sowjetunion entlassen werden.

Zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Diskussion

Der Westen ließ sich zu keinem Zeitpunkt auf eine ernsthafte Diskussion ein oder zog gar in Erwägung, Stalins Angebot anzunehmen. Man antwortete verzögernd, Stalin kam in dem monierten Punkt der freien Wahlen, die in der ersten Note vermisst worden waren, in einem zweiten Schreiben entgegen. Ein drittes und ein viertes sollte sich anschließen, alles wurde zurückgewiesen. Greifbare Folgen für die Deutschlandpolitik hatte die Stalin-Note (oder wenn man so will, hatten die insgesamt vier Stalin-Noten des Jahres 1952) nicht.

Umso lebhafter sollte sich die Debatte gestalten, in der Politik und Publizistik der 1950er Jahre und später, anhaltend bis zur unmittelbaren Gegenwart, die Auseinandersetzungen der Wissenschaft. Dreh- und Angelpunkt war und ist die – nicht zu entscheidende – Frage, ob Stalin seine Note tatsächlich als Angebot betrachtete oder lediglich die immer weiter fortschreitende Integration der Bundesrepublik in das westliche Bündnis stören wollte, es sich also lediglich um einen Propagandacoup vonseiten der Sowjets gehandelt habe. Eine Reihe von Überlegungen lassen es jedoch plausibel erscheinen, dass ein blockfreies Gesamtdeutschland für die Sowjets wesentlich vorteilhafter gewesen wäre.

Aber selbst dort, wo der Westen die Offerte Stalins als ernstgemeint betrachtete – und das taten maßgebliche Repräsentanten, wovon etwa Aufzeichnungen des britischen Außenministers Anthony Eden zeugen –, galt die Forderung nach einer gesamtdeutschen Neutralität als unannehmbare Bedingung. Der westdeutsche Teilstaat war bereits fest umklammert, die Unterzeichnung des Deutschlandvertrages stand unmittelbar bevor und wurde am 26. Mai 1952 vollzogen. Die Bundesrepublik erlangte damit Teilsouveränität und sollte der entstehenden Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) angehören – die später an Frankreich scheiterte, aber das war zu dieser Zeit nicht absehbar.

Adenauer blieb taub

Die vielleicht vehementeste Ablehnung erfuhr die Stalin-Note durch Adenauer. Er sah in ihr von Beginn an ein reines Störmanöver seiner Politik im Einklang mit den Westalliierten. Obwohl durch das Besatzungsrecht formell in seinen Befugnissen eingeschränkt, hatte die Auffassung des Bundeskanzlers in dieser Frage erhebliches Gewicht. Es wird davon ausgegangen, dass zumindest keine pauschale Zurückweisung der Stalin-Note erfolgt wäre, wäre dies nicht die Linie Adenauers gewesen. Selbst in seiner engeren Umgebung, etwa durch seinen Parteifreund Jakob Kaiser, den Minister für gesamtdeutsche Fragen, oder erst recht durch den Oppositionsführer, den SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher, wurde angemahnt, die Dinge zumindest zu prüfen. Adenauer blieb diesbezüglich taub. Der Vorwurf, er habe sich in seinem westdeutschen Teilstaat ganz gut eingerichtet und er habe wenig Interesse an den im Falle einer Wiedervereinigung hinzukommenden Landsleuten, die mehrheitlich protestantisch und traditionell eher sozialdemokratisch geprägt waren, lässt sich nicht so ganz entkräften.

Die Sichtweise, dass es sich bei der Stalin-Note um ein sowjetisches Störmanöver gehandelt habe, setzte sich in der Bevölkerung der Bundesrepublik großflächig durch, auch wenn Adenauer seitens der Publizistik oder des politischen Gegners – etwa von Paul Sethe von der „Frankfurter Allgemeinen“  oder später von Thomas Dehler von der FDP – immer wieder für sein Handeln oder eher Nichthandeln angegriffen wurde. 

Dass die Vorgänge um die Stalin-Note wesentlich detail- und facettenreicher waren, als hier angedeutet, steht außer Zweifel. Dennoch bleibt am Ende die Frage: Wurde mit der Zurückweisung der Gesamtstaat ausgeschlagen, zugunsten der Westintegration des Teilstaates?

Die Fachliteratur zum Thema füllt zwar keine ganzen Bibliotheken, aber durchaus mehrere Regalmeter. Einen mehr oder weniger ausgewogenen Überblick enthalten zahlreiche Darstellungen zur allgemeinen Geschichte der Bundesrepublik, etwa Edgar Wolfrum: „Die geglückte Demokratie“. Kämpferisch im Sinne der Auffassung Adenauers hat sich dessen sehr kenntnisreicher, aber seinem Gegenstand auch sehr gewogener Biograph Hans-Peter Schwarz der Sache angenommen. Die Auffassung, dass es sich bei der Ablehnung der Stalin-Note hingegen um eine „vertane Chance“ handelte, hat Rolf Steininger in seinen Arbeiten mehrfach ausführlich und auf breiter Quellengrundlage dargelegt. Nach wie vor lesenswert ist in diesem Zusammenhang ein Buch von Wilfried Loth, dessen Titel für sich spricht: „Stalins ungeliebtes Kind. Warum Moskau die DDR nicht wollte“.

Foto: Autor unbekannt CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

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Karsten Dörre / 10.03.2022

Die Stalin-Note zielte auf eine Österreichisierung Deutschlands ab. Österreich durfte und darf bis heute nur neutral sein, um unabhängig zu werden und zu bleiben (sitzt lediglich am Katzentisch der NATO). Da 1952 der Kalte Krieg schon voll entbrannt war (siehe Korea-Krieg ab 1950 und McCarthy-Ära ab 1947), war die Stalin-Note lediglich Propaganda, um insbesondere der sozialistischen Welt zu suggerieren, Sowjetkommunismus sei vernünftig und friedliebend.

Ernst Marquardt / 10.03.2022

“... das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln.“ Wenn man sich die Entwicklung der Sowjetunion seit 1917 und das Wirken Ulbrichts und Konsorten nach 1945 anschaut, erscheint es mir als Laien, der aber von Anfang bis Ende die DDR auskosten konnte, reichlich naiv, dass Stalin eine solche Entwicklung zugelassen hätte. Das wiedervereinigte Deutschland wäre dann so demokratisch geworden, wie es die Sowjetunion und die DDR war. Aber offensichtlich sahen und sehen das die Linken als wünschenswert an.

Jörg Themlitz / 10.03.2022

Meine Gedanken (Spekulationen?), Deutschland als Pufferstaat ist ja wie die Ukraine. Meine Mutter, damals 10 / 11 Jahre, lief wie (fast) alle Schüler in der DDR mit Schildern auf verordneten Veranstaltungen mit. “Deutsche an einen Tisch” Der Weltpolizist USA, der gerade dabei war sein Haus von Kommunisten und die man dafür hielt zu reinigen, hatte seinen Stiefel in Mitteleuropa plaziert. Adenauer hatte in dieser Situation doch genauso wenig mitzureden, wie Walter Ulbricht auf der anderen Seite. So wie Putin keine NATO, keine EU und keine USA in der Ukraine haben will, so wollte Stalin keine USA in Deutschland. Darum dieser Vorschlag. Wenn man bedenkt, der Kommunismus war zu dieser Zeit in Frankreich und Italien, sicherlich auch in den kleineren Staaten, unter dem Eindruck des 2. Weltkrieges stark im Vormarsch. Diese Kommunisten lehnten sich trotz aller stalinschen Verbrechen, es gab ja viel größere Verbrechen, wieder an die Sowjetunion an und sahen diese als Vorbild. Stalin hatte zwar die Führer der Kommunistischen International über die Klinge springen lassen und seinen nationalen Kommunismus brutal durchgezogen. Nach 1945 wurden die internationalen kommunistischen Karten neu gemischt. Die DDR (gegründet 1949) wurde ins Schaufenster gestellt z. B. das KZ Buchenwald 1950 geschlossen, die Gefangenen in Sibirien sieht keiner usw., die 3. Weltfestspiele 1951 in Berlin Ost “Für Frieden und Freundschaft - gegen Atomwaffen”, feiern während im Land Hunger und Mangel herrschte. Typisch kommunistische Propaganda. In der Nachbetrachtung sage ich als Ossi, trotz aller Verwerfungen durch die USA, danke Amerikaner, dass ihr euren Stiefel in Mitteleuropa habt stehen lassen.

Harald Unger / 10.03.2022

Adenauer war zu erfahren, das Täuschungsmanöver des Massenmörders nicht zu durchschauen. Was von den Zusagen russischer Despoten zu halten ist, darf aktuell die Ukraine erfahren. Stichwort “Budapester Memorandum” in dem Russland der Ukraine die staatliche und territoriale Integrität zusicherte. - - - Auf einem anderen Blatt steht, ob es für die Deutschen insgesamt nicht doch besser bzw. ehrlicher gewesen wäre, ganz Deutschland unter den russischen Stiefel zu stellen. Die 16jährige Tyrannen-Herrschaft der gelernten DDR-Marxistin hat auf das Deutlichste offengelegt, daß die Bundesrepublik (* 23.05.1949 † 04.09.2015) ein einziger, von den verhassten Amerikanern aufgezwungener Irrtum der Zeitgeschichte war. Es ist das epochale, bleibende Verdienst Merkels, diesen Irrtum beendet zu haben. Die romantische, bedingungslose Verehrung Putins, der schon in der DDR mit der gewaltsamen Unterdrückung der Freiheit beauftragt war - das sich raumgreifend in den Kommentarseiten der Achse für den Nachfolger Stalins äußert, spricht eine eindeutige Sprache.

Chr. Kühn / 10.03.2022

Auch ist ein Unterschied zu beachten zwischen einem neutralen Staat und einem “neutralisierten” Staat, wie z. B. Belgien vor dem 1. WK. Etwas ähnliches wäre wohl auch für Deutschland vorgesehen gewesen. Daß der Georgier bei dem ganzen keinen Hintergedanken gehabt haben soll, vermag ich nicht zu glauben. Ich bin dabei auch immer irgendwie an ein nicht komplett freundlichen Gespräch mit einem Herrn aus Polen erinnert, der mich mal fragte, ob ich denn wollte, daß das Dritte Reich den Krieg gewonnen hätte. Meine Antwort war, daß mir viel lieber sei, wenn es diesen Krieg gar nicht erst gegeben hätte…der Zusatz, den ich mir vielleicht, aber nur vielleicht, hätte sparen sollen, weil er mein Gegenüber auch erzürnte, war: “...dann wären Breslau und Schlesien wohl auch heute noch Deutsch.” Schwierig, das alles.

Rolf Mainz / 10.03.2022

Ohne die sonstigen Verbrechen eines Josef Stalin damit relativieren zu wollen: dieses Angebot könnte durchaus ernst gemeint gewesen sein. ABER: der Westen, sprich die USA, wollten gar kein neutrales Deutschland, man wollte Deutschland als mögliches Aufmarschgebiet für den damals gar nicht so abwegigen Dritten Weltkrieg. Und deutsche Spitzenpolitiker, allen voran Adenauer, haben sich dafür einspannen lassen. Nicht das letzte Mal, dass Adenauer eine gravierende Fehlentscheidung mittrug - man denke allein an den unsäglichen Renten-Generationenvertrag (Adenauer: “Kinder wird es immer genug geben…”).

Lutz Grollmann / 10.03.2022

Ein mehrfach überholter Text. Die geschichtlichen Prozesse haben meist eine innere Dynamik, die auch kleinere   Seitwärtsbewegungen beinhalten, ohne den Gesamtprozeß grundsätzlich zu verändern. Heute gibt es zahlreiche Veröffentlichungen von Zeitzeugen, die die sowjetische Deutschlandpolitik jener Jahre beleuchten. Die UdSSR war ein durch den Krieg ruiniertes Land. Da gab es auch kaum Fachleute zu Deutschland, und schon gar keine umfassenden Kenntnisse bei Stalin und seiner Umgebung. Der erwähnte Gromyko hatte sich mit den USA befasst. Der gerade begonnene Kalte Krieg zwang alle Seiten zu Mehr oder weniger sinnvollen Spielzügen. Was wäre wenn, ist doch in der Geschichtsschreibung eigentlich ein völlig sinnloses Unterfangen. Die DDR war für die Sowjets der Garant für die Herrschaft über Osteuropa. Die jahrzehntelangen Lieferungen gen Osten waren das Rückrat vieler sowjetischer Wirtschaftsbereiche, von Eisenbahnwaggons über Die Fischfangflotte bis zu Werkzeugmaschinen. Die USA sind bis heute in Deutschland, und seit Jahren dadurch an der russischen Grenze. Eine neutrale Ukraine ist für sie nicht denkbar. Wenn überhaupt, ein paar Jahre Pause bei deren NATO-Aufnahme.

Horst Jungsbluth / 10.03.2022

Dieses Angebot von Stalin wurde bereits in den siebziger Jahren diskutiert und nicht wenige waren der Meinung, dass es zu schnell abgelehnt wurde. Ich glaube heute, dass Adenauer richtig gehandelt hatte, denn Stalin war nicht zu trauen, das haben seine Kriegsallierten Großbritannien und USA sehr schnell erleben müssen.  So haben sich diese beiden Mächte nach dem gewonnenen Krieg sehr schnell aus den eroberten Gebieten östlich der Elbe zurückgezogen, um dafür in Berlin 10 der 20 Bezirke (Die Franzosen bekamen auch noch zwei)  zu besetzen. Kaum waren die in Berlin angekommen, setzten die Sowjets unter fadenscheinigen Gründen eine Blockade gegen die 2 Millionen hungernde und frierende Westberliner durch, um die Westmächte wieder zu vertreiben, wobei sie nur an eine mögliche “Luftbrücke” nicht gedacht hatten. Eigenartig auch, dass die Sowjetunion später der Bundesrepublik und damit ausgerechnet dem verhassten Adenauer den Triumpf zukommen ließ, die letzten Kriegsgefangenen aus ihren Lagern zu holen und nicht etwa ihrer Vasallenrepublik DRR unter Ulbricht und Pieck.

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