News-Redaktion / 12.09.2024 / 07:30 / 0 / Seite ausdrucken

Staatsanwaltschaft verschwieg islamisches Motiv bei Messerangriff

Am Wochenende wurde ein Lkw-Fahrer an einer Raststätte der A111 bei Hennigsdorf nahe Berlin von einem Messerangreifer schwer verletzt.

Augenzeugen, die Mitglieder der Jungen Union sind, werfen der Justiz vor, ein mögliches islamistisches Motiv zu verschweigen, wie Welt berichtete. „Gerade als die Tankstelle wieder verlassen wurde, rannte ein Mann mit eindeutigem Migrationshintergrund in die Tankstelle und schrie ‚Allahu Akbar‘“, berichtete die JU in einer Pressemitteilung. „Die Mitglieder, die sich unmittelbar vor der Tankstelle befanden, mussten mit Schrecken feststellen, dass der Mann ein Messer zog und die Personen im Innenraum angriff. Die Mitglieder reagierten geistesgegenwärtig und brachten sich selbst in Sicherheit, um von dort die Polizei zu verständigen.“

Der 57-jährige Lkw-Fahrer wurde bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt und kam ins Krankenhaus. Der mutmaßliche 40-jährige Täter wurde kurz nach der Tat festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin untersucht auch ein mögliches islamistisches Motiv.

Die Junge Union kritisierte, dass der islamistische Zusammenhang in den ersten Berichten nicht erwähnt wurde. Die Staatsanwaltschaft erklärte, der Tatverdächtige sei ein Deutscher mit Migrationshintergrund und bat um Verständnis, dass keine weiteren Details während der laufenden Ermittlungen veröffentlicht werden können.

 

 

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