Markus Vahlefeld / 17.06.2025 / 06:10 / Foto: Pixabay / 61 / Seite ausdrucken

Staatliche Schattengesellschaft

Es ist einer der Schlüsselbegriffe, um die Macht- und Einflussverhältnisse in Deutschland zu verstehen: die Zivilgesellschaft. Einst wurde der Begriff in Abgrenzung zur politischen und wirtschaftlichen Sphäre benutzt, um die sozialen Aktivitäten und freien Zusammenschlüsse von Bürgern zu beschreiben. 

Es war Jürgen Habermas, der den an sich unschuldigen Begriff der Zivilgesellschaft dann kaperte, indem er sie mit seiner Diskurstheorie belud und ihr die Aufgabe zusprach, allein über die historische und politische Wirklichkeit einer Gesellschaft zu entscheiden. In der fortschreitenden Politisierung war es fortan nicht mehr der Kaninchenzüchterverein oder die Volkstanzgruppe, die mit der Schaffung der gesellschaftlichen Wirklichkeit betraut war, sondern akademisch durchsetzte und diskursiv geschulte Aktivistengruppen.

Habermas prägte den Satz von der "normativen Kraft des Faktischen", der auf den ersten Blick nach dem entspannten Aushalten der Wirklichkeit klingt, die sich immer gegen Ideologien und Wolkenkuckucksheime durchzusetzen imstande ist. In Wahrheit meinte Habermas das genaue Gegenteil. Nach ihm ist das Faktische nie die Wirklichkeit, sondern ausschließlich derjenige Teil der Wirklichkeit, der im „Diskurs“ der Zivilgesellschaft behandelt wird. Derart behandelt, entwickelt sich das Faktische dann zu einer mit Machtanspruch ausgestatteten Norm, die weit oberhalb der Meinung der Mehrheitsgesellschaft und der des Einzelnen steht. Unterordnung unter die Ergebnisse des zivilgesellschaftlichen Diskurses sind dann erste Bürgerpflicht.

Dieses Amalgam aus engem Diskurskorridor und Pflicht zur Unterordnung unter das, was innerhalb dieses Korridors behandelt wird, war die Voraussetzung, um so etwas wie das Corona-Regime installieren zu können, für das niemand die Verantwortung übernimmt und das nie aufgearbeitet werden wird. Für die kontrafaktische Kollektivmeinung gibt es eben keine Verantwortlichen.

Allein schon dieser diskurstheoretische Ansatz von Habermas erklärt, wieso die Hüter des zivilgesellschaftlichen Diskurses weiterhin so dermaßen selbstbewusst bis machtbesoffen auftreten und dem einzigen Souverän, dem Volk, so entschieden misstrauen. Denn es ist die Zivilgesellschaft allein, die über die gesellschaftliche Wirklichkeit bestimmt. Und jeder, der eine andere Wirklichkeit zu erkennen meint, bedroht die installierte und mit normativer Kraft ausgestattete (Schein)Wirklichkeit der Zivilgesellschaft. 

Kein Staats-Korsett fürs Geistesleben

Die berühmten 551 Fragen, die die CDU im Wahlkampf an die verbliebene Ampelregierung stellte, berührten dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die NGOs, um die die Fragen kreisten, sind Symptom eines Demokratiebruchs, aber nicht seine Ursache. Denn die Zivilgesellschaft, die eine Wirklichkeit mit Norm auszustatten befähigt ist, setzt sich aus hunderten von Akteuren zusammen, die wirtschaftlich eine weitaus größere Potenz haben als die NGOs, die momentan im Fokus stehen. Wer meint, den NGOs das Geld zu streichen, würde eine Abkühlung des gesellschaftlichen Klimas bringen, übersieht, dass das gesamte Geistesleben in Deutschland durchweg staatlich finanziert ist.

Dabei findet im Geistesleben einer Gesellschaft die Neuschöpfung aller Ideen, alles Kreativen sowie allen Fortschritts statt. Jeder Tech-Unternehmer oder Erfinder arbeitet an Ideen, die er durch seinen geistigen Impuls empfangen hat. Jeder Philosoph, jeder Schriftsteller, jeder Maler muss den Ideenraum seines Geistes durchschreiten, aus dem heraus er schöpft und schafft. Das Geistesleben ist die Keimzelle und der Maschinenraum für die Resilienz einer Gesellschaft und Kultur. Es in das Korsett staatlichen Handelns zu zwingen, ist eine aus der schlechteren Geschichte bekannte Neigung Deutschlands, die sich auch nach 1945 weiter tradiert hat.

Von den Schulen und Universitäten, über die Museen und Stiftungen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Ethik- und wissenschaftlichen Beiräte, die NGOs, die Verbände für ausgefallene sexuelle Präferenzen (lesbisch, gay, queer etc.), die Theater und Festivals bis hin schließlich zum letzten mediokren Kulturschaffenden finanziert sich der Staat ein Geistesleben, das allein der Finanzierung wegen nur eine Richtung kennen kann: mehr Staat, mehr Kollektiv, mehr Sozialismus. 

Dabei sind die Machtverhältnisse osmotisch und reziprok. Zwar hat sich der Staat eine demokratisch nicht legitimierte Schattengesellschaft herangezogen, gleichzeitig beherrscht er sie schon lange nicht mehr. Inzwischen bildet die sogenannte Zivilgesellschaft einen Staat im Staate, der extrem gut vernetzt, schnell kampagnenfähig und emotional hochgradig aufbrausend ist. Das war bei der Correctiv-Lüge über die Wannseekonferenz 2.0 und bei den darauffolgenden Massendemonstrationen gut zu erkennen. Der Staat hat das Krokodil gemästet; Zweifel, dass er dann auch als letztes von ihm gefressen wird, sind angebracht.

Das wird auch eine zahme CDU nicht ändern können, vielleicht auch nicht ändern wollen, da die sogenannte Zivilgesellschaft die Machtverhältnisse in Deutschland mit Hilfe der Brandmauer stabil hält. Oder wie kann man erklären, dass als neue Queer-Beauftragte die linksradikale SPD-Politikerin Sophie Koch eingesetzt wurde? Frau Koch wetterte während des Wahlkampfs 2025 gegen die CDU, die sich ihrer Ansicht nach radikalisiert und die demokratische Mitte verlassen habe. Sie schlussfolgerte wortwörtlich: „Für Demokratinnen und Demokraten ist die CDU damit unwählbar“. Nun hat die CDU-Familienministerin Karin Prien ihr den gut dotierten Job als Queer-Beauftragte zugeschustert.

Gesellschaftlichen Diskurs im eigenen Profitsinn bestimmen

Umfragen ergeben schon seit Jahren, dass Transaktivismus und Gendersprache keinerlei Rückhalt in der Gesellschaft genießen. Sie wurden dennoch eingeführt und zur Norm erklärt. Dieses Muster wiederholt sich bei fast allen sogenannten progressiven Veränderungswünschen. So hatte letzten Monat die Bundesregierung Zurückweisungen an der deutschen Grenze in Aussicht gestellt. Der Fall von drei Somaliern, die dann dagegen klagten – oder von Aktivisten zu einer Klage gedrängt wurden –, ging durch die Medien. Ein Berliner Verwaltungsrichter mit grünem, wenn nicht linksextremem Hintergrund sorgte schließlich dafür, dass die Zurückweisung der drei Somalier zurückgenommen werden musste. Die Rahmung in den offiziellen Medien war eindeutig: Deutschland begeht Rechtsbruch, die Grenzen müssen offen bleiben.

Es war die Einrichtung ProAsyl, die die drei Somalier beriet und half, deutschen Boden schließlich zu betreten. Dass die Mobiltelefone der Somalier brandneu waren und deren Fluchtroute so nicht nachvollzogen werden konnte, dass auf einmal gefälschte Papiere im Spiel waren, die die Minderjährigkeit einer der Migrantinnen beweisen sollten, all das ist Teil einer Kampagne, die mit Hilfe der Zivilgesellschaft geplant, orchestriert und schließlich durchgezogen wird.

Ein Blick in einige Details lohnt: Hinter ProAsyl stehen vornehmlich die Kirchen und die Gewerkschaften – ebenfalls zwei wichtige Akteure der Zivilgesellschaft –, die sich mit ProAsyl ein mächtiges Instrument aufgebaut haben, um den gesellschaftlichen Diskurs weiterhin auch in ihrem Profitsinne zu bestimmen. Natürlich wird ProAsyl von George Soros‘ Open Society Foundations unterstützt und finanziert.

Den Vorsitz des Fördervereins ProAsyl hat Prof. Dr. Beate Wagner inne. Sie war 14 Jahre lang Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. und zugleich Mitglied im Koordinierungskreis des zivilgesellschaftlichen Forums Menschenrechte. Seit 2016 ist sie Geschäftsführerin der Global Young Academy, die eng mit der Initiative Young Global Leaders vom World Economic Forum zusammenarbeitet. Spätestens hier wird nicht nur die internationale Vernetzung deutlich, auch dass staatlich finanzierte Professoren blanken Aktivismus betreiben, ist ein Hinweis darauf, dass die Liebe zu den eigenen Feinden beim Staat stark ausgeprägt ist.

Der deutsche Innenminister Dobrindt wertete das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zu den drei Somaliern als Einzelfallentscheidung und hielt an Zurückweisungen fest. Das Online-Umfrageportal Civey veröffentlichte dann das Ergebnis einer Umfrage, nach der 73 Prozent der Befragten Dobrindts Kurs unterstützten und weiterhin Zurückweisungen an den Grenzen befürworteten. Derartige Ergebnisse sind den Akteuren der Zivilgesellschaft jedoch nicht nur egal, sie sind der Ansporn, ihre Macht umso offensiver zur Schau zu tragen.

Ein Online-Portal mit dem Namen FRAGDENSTAAT reichte Klage gegen Dobrindt wegen Verleitung zu Straftaten ein. Interessant ist dieser Fall, weil das Portal FRAGDENSTAAT aus Geldern des staatlichen Programms "Demokratie leben!" gefördert wird, auch hier also der Staat sich die Kläger gegen ihn selbst heranzieht und durchfinanziert. Ein Muster, das bereits bei der Deutschen Umwelthilfe des klagefreudigen Jürgen Resch für Aufsehen sorgte. FRAGDENSTAAT ist eine Unterabteilung der Open Knowledge Foundation, die, wie der Name unschwer erahnen lässt, ebenfalls von den Open Society Foundations gefördert wird. Absprachen zwischen der Open Knowledge Foundation und ProAsyl kann man unterstellen, wenn auch nicht beweisen.

Ist ein Staat erst mal ins Rutschen geraten – und das ist Deutschland mit der weiten Öffnung der Grenzen unter der CDU-Kanzlerin Angela Merkel –, dann agiert die Zivilgesellschaft Habermas‘scher Prägung wie ein Aasgeier, der erst von seiner Beute ablässt, wenn sie vollständig entleert und in Verwesung begriffen ist. Staat, Politik und Regierung fördern nicht nur ihre größten Zerstörer, sie sind sogar dazu verpflichtet, weil sich niemand traut, an dem Prinzip des verstaatlichten Geisteslebens zu rütteln.

Das und noch viel mehr analysiert Markus Vahlefeld in seinem neuen Buch: DIE KRISENMASCHINE – Angst und Herrschaft in der liberalen Demokratie, KONTRAFUNK-Edition 2025; 29,00 EUR; 

 

Markus Vahlefeld wurde 1966 in Hong Kong als Brite geboren, ging in Hamburg zur Schule und machte sein Abitur in Washington, D.C. Nach dem Philosophiestudium in Berlin gründete er eine Privatschule, der er sieben Jahre als Geschäftsführer vorstand. Weitere sieben Jahre verbrachte er mit Drehbuchschreiben und Filmemachen, bevor er 2007 seine Leidenschaft für gutes Trinken zum Beruf machte. Seitdem berät er einige der besten Weingüter Deutschlands. Markus Vahlefeld lebt in Köln und hat sein Büro in einem kleinen Weindorf im Rheinhessischen. 2017 veröffentlichte er das Buch „Mal eben kurz die Welt retten“, das zum Bestseller avancierte.

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Leserpost

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Wolfgang Richter / 17.06.2025

“die Zivilgesellschaft” - Auch so ein Wieselwort wie “Unsere Demokratie”, “Soziale Gerechtigkeit” oder die Forderung nach “Solidarität” mit den Ideen der den Staat kapernden “Peterchens” der selbst ernannten “Etablierten”. Und die “Blödschafe” folgen ihrem “Schäfer”, ausblendend daß selbiger sie zur eigenen Profitgewinnung am Ende des vorgegebenen Weges dem Metzger zuführt.

Boris Kotchoubey / 17.06.2025

Ein sehr gut beschriebenes Phänomen, das aber in der Geschichte nicht absolut einzigartig ist. 1. Der einfachste Analog ist natürlich die PARTEI in kommunistischen Ländern, die immer Recht hat. Denn in diesen Ländern gibt/gab es den ganzen “normalen” staatlichen Apparat, vom Parlament und Ministerkabinett bis nach unten in die Gemeinderäte, Berufsverbände usw. Alles wie heute in der BRD; aber darüber hinaus existierte auch die PARTEI, die das ganze überwachte und steuerte - wie die mafiöse “Zivilgesellschaft” heute. 2. Vielleicht noch bessere Parallele wäre der Wächterrat im Iran. 3. Die “Krokodil-Fälle” (ein Staat entwickelt für sich eine Hilfsstruktur, die sich dann über diesen Staat stellt und ihn verfresst) kommen in der Geschichte regelmässig vor. Das Paradigma war der Aufbau der türkischsprachigen Mamelukengarde im arabischen Staat Ägypten im 12.Jh. Die Mameluken schlachteten am Ende die arabische Elite ab und setzten sich an die Macht. Etwas Ähnliches passierte in Sowjetrussland, wo die Bolschewiken 1918 den Geheimdienst Tscheka erschuffen, der 1937 die meisten bolschewistischen Führer ermordete. 4. Der vorliegende Fall ist aber feiner und eleganter als die oben beschriebenen. Die Regierung wird weder physisch liquidiert (Gott erhalte!) noch unter direkte Kontrolle gestellt, sondern “geframet”, so dass eine Politik, die den Interessen der Mafia widersprechen würde, unmöglich ist.

T. Weidner / 17.06.2025

Also - ich bin bestimmt nicht ein Experte, schon gar nicht zum Thema “Habermas”. Aber geht der Ausdruck “Zivilgesellschaft” nicht auf Gramsci zurück, der damit eine kommunistische Gesellschaft meinte? Insofern ist der Gebrauch dieser Bezeichnung durch RotGrün ein Vorgriff auf die Zukunft, jedenfalls so wie RotGrün sich die Zukunft vorstellt…

A. Ostrovsky / 17.06.2025

@Lutz Liebezeit : >>@ A. Ostrovsky Statt sich für das Land, die Verfassung und gültige Verträge einzusetzen, stellen sie alles in Frage. Sie geben stets den Vertragsbrechern Recht mit solchem Nihilismus. Die halten scih ja sowieso nicht dran, die machen ja einfach, was sie wollen. Das liegt am verbreiteten Nihilismus der Bevölkerung.<< ## Ja, mit Wünschdirwas wird es schon gehen. Ein Vertrag, den 82,333% der Vertragspartner brechen können, ohne dass es irgendeine Wirkung hinterlässt, existiert nicht. Und ein nicht existierender Vertrag hat keine Wirkung. Sie können sich gerne etwas wünschen und wir sollen doch alle ganz fest die Daumen drücken, damit es noch gut wird. Die Sc**ixen auf uns und alle zusammen auf die Russen. Es gibt keinen Frieden. Da können sie mit Luisa Neubauer auf und nieder hüpfen. George Friedman von Stratfor hat es vor Jahren klar gesagt, Es geht darum, dass die USA drinnen bleiben, die Russen draußen und die Deutschen unten. Wie lächerlich ist das denn, wenn sie in diesem Kontext an irgendwelche Verträge glauben.  Die machen alle, was sie wollen und solange sie die Macht haben, können sie das auch. Die Neue Weltordnung IST DAS RECHT DES STÄRKEREN. Und Stärke ist das Gegenteil von Schwäche! Schwäche ist, wenn man Verträge einhält, wenn man das Recht der Anderen respektiert, wenn man versucht, durch Ausgleich die Gewalt abzubauen. Das ist was für Schwächlinge und für Idioten. Wer die Bombe hat, kann furzen! Das ist die Realität!

Klara Altmann / 17.06.2025

Woran merkt man hier sofort, dass es kein echte Graswurzelbewegungen sind, sondern reine staatliche Simulation? Man weiß einfach mit den Jahren, wer sich lokal engagiert und wofür. Und genau jene, die sich klassisch für Demokratie, Frieden und Menschenrechte stark machten, sie fehlen. Sie haben sich vor einiger Zeit zurückgezogen, denn man hat sie während der Coronazeit diffamiert oder sogar bedroht. Und welchen Nutzen bringt es auch, Plakate aufzuhängen, wenn selbsternannte linksextreme Demokratiewächter sie sofort wieder abreißen? Diese “Zivilgesellschaft” erinnert mich vor allem an Aufmärsche in China oder Nordkorea. Mit unserem langjährigen Engagement hat das nicht das Geringste zu tun. Sie sind nicht Ausdruck der lebendigen Demokratie, sondern das klare Symbol ihres Endes. Nicht einmal ein trauriger Abklatsch.

T.S. Schmidt / 17.06.2025

Schön, mal wieder etwas von Vahlefeld hier zu lesen. Die Zivilgesellschaft von sowas wie Venezuela wäre dann wohl der Endpunkt der unseren.

L. Bauer / 17.06.2025

Lutz Liebezeit gleich Märchenstunde! Von denen, die damals das Grundgesetz für Westdeutschland geschrieben haben, war nicht ein einziger Deutscher! Die Besatzer empfanden das als unnötig. Und besetzt ist Deutschland noch bis 2090. Fragen Sie ihr Idol Obama! Hat’s damals definitiv geäußert. Normalerweise darf jeder Kriegsverlierer nach 70 Jahren einen Friedensvertrag erhalten und selbst mitgestalten. Gilt natürlich nicht für Deutschland! Hat bis heute keinen mit niemand. Wenn Deutschland souverän wäre, könnten sie ohne weiteres ihre eigenen Goldreserven zurückbekommen aus USA.  Geht aber nach 80 Jahren auch immer noch nicht! Komisch, oder? Den Rest spar ich mir…

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