Die Spitze eines Eisberges Wenn man sich daran erinnert, wie brutal Menschen in der DDR verfolgt oder in den berüchtigten “Rotlichtbestrahlungen” vor ihren Kollegen fertig gemacht wurden, die nur auf bestimmte Defizite hinwiesen und heute erleben muss, dass nicht wenige unserer Gewerkschaften praktisch von Funktionären der zig Mal umbenannten SED (oder den Vasallen) geführt werden, dann kann einem nur Angst und Bange werden. Die Unterwanderung durch die Stasi der westdeutschen Gewerkschaften hat früh begonnen und ich erinnere mich, dass mein Bruder, der in den siebziger Jahren sehr gut “auf dem Bau” verdiente und in der IG Bau, Steine, Erde organisiert war, mir erzählte, dass ihn ein führender Funktionär in die damalige SEW locken wollte und als Druckmittel eine Liste vorlegte, in der all seine Besuche in der DDR von 1964 an mit allen Details aufgelistet waren. Es war auch so, dass die DDR, um an Devisen zu gelangen, mit Dumpingpreisen den Westberliner Bauunternehmen Aufträge ausspannte und zudem ihre ausgesuchten Leute mit unzureichender Ausrüstung nach Westberlin schickte und die IG Bau, Steine, Erde das auch noch deckte, obwohl ihre Beitragszahler betroffen waren.
Diese Blender bei Verdi, machen sich zunächst die Taschen voll und dann täuschen sie alle, die sich eine ehrlichere Politik wünschen. Charakterlich echte Gauner.
Kahanes Geist weht nicht nur in den Toiletten.
Ekelig!
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