15 srilankische Journalisten sind seit dem seit Amtsantritt von Präsident Rajapakse 2006 ermordet worden. Dutzende wurden bedroht, gefoltert, angegriffen. Die Angst geht um, sagt der Menschenrechtsaktivist Jehan Perrera. “Journalisten üben jetzt Selbstzensur”, sagt er. “Sie halten sich zurück, sind sehr vorsichtig geworden mit Äußerungen und Berichten.” Von Pressefreiheit könne in Sri Lanka kaum noch die Rede sein, sagt deshalb Gordon Weiss, Sprecher der UNO in Colombo. “In einem Land im Kriegszustand, wo die Emotionen hochschlagen, wo viel auf dem Spiel steht, gilt das, was normalerweise als gemäßigte Kritik an einer Regierung durchgehen würde, of als Hochverrat.”
http://www.tagesschau.de/srilanka152.html
Siehe auch: Eine Demo!
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/ueber_10000_tamilen_demonstrieren_vor_uno-sitz_in_genf_1.1895102.html