Das Gendern kann ich bisher meist mit Humor nehmen, genau so mein Umfeld, privat und beruflich (und keine/r hat etwas gegen Gleichberechtigung, im Gegenteil!) Wäre ich allerdings gezwungen täglich seitenweise konsequent gegenderten Text zu lesen bzw. zu verfassen, fände ich das nicht mehr lustig. Jeder auch seriöse, ernste Text wird mit konsequentem Gendern inkl. Pronomen meist ins absolut Lächerliche/Unlesbare gezogen inkl. des/r Verfassers*in*wasauchimmer. Deshalb mache ich mir keine Sorgen, dass sich dies langfristig auf breiter Ebene durchsetzen könnte. Eine Schülerin brachte letzthin den Begriff “Opferin”. Ich habe sie darauf angesprochen, dass das Wort “Opfer” eigentlich sächlich ist, dies aber in Zukunft wohl kein Hindernis mehr sei, ein -in anzuhängen, es gebe bereits die weiter verbreitete Verwendung von “Mitgliederinnen”. Die Schüler*innen*wasauchimmer nahmen es mit Humor. Die zugewanderten Kulturen machen diesen Blödsinn meist sowieso nicht mit, wie vielen anderen Blödsinn auch nicht.
........das ist eine AUFGABE für jedermann! \\ Mit der “Corona”- Testerei und -impferei verhält es sich genauso. Die an den Tag gelegte Willfährigkeit ist Unterwerfung pur. Nur ein zur Aufmüpfigkeit bereiter Bürger ist ein guter Staatsbürger.
@Klaus Klinner: “........ein Konstrukt, geboren aus einer gelangweilten, nicht ausgefüllten Lebenssituation heraus.” Genau! Das ist eine sehr naheliegende Erklärung diesen Schwachsinn! MfG
<Man muss jegliche neuen „Ismen“ im Keim ersticken, bevor diese unsere Vernunft ersticken können.> Ist das Ihr Ernst? Dann verdienen Sie genau das, was wir jetzt haben. ++ Lehrstühle wurden eingerichtet, Sprachpolizei geschaffen, ja ganze Armeen sind unterwegs, die “...ismen” zu bekämpfen in dem festen Glauben, diese würden unsere Vernunft ersticken. ++ Eine gefestigte Demokratie benötigt die faire Auseinandersetzung mit “...ismen” aller Art. Mit Rede und Gegenrede. Die heutigen “...ismen-Bekämpfer” wollen und tun genau das Gegenteil davon. Sie wollen im Keim ersticken. Und dabei keinerlei Gegenrede zu Wort kommen lassen. Weil sie in ihrer unendlichen Weisheit bereits festlegten, welche “....ismen” im Keim erstickt werden sollen und welche nicht.
Die Fokussierung auf die “Ismen” der Vergangenheit und der aussichtslose Versuch sie im Nachhinein zu verhindern , ist ein durchaus erwünschtes Ablenkungsmanöver, welches auch zu DDR Zeiten erfolgreich war. Hinzu kommt, dass auch die Beschäftigung damit immer häufiger kommentiert und begleitet wird, damit keine unerwünschten Verbindungen hergestellt werden können. Boris Reitschuster hat hier schon treffend zusammengefasst:“ Unfreiheit und autoritäre Mechanismen schleichen sich immer durch die Hintertür ein. Während die deutsche Gesellschaft auf die Gewaltherrschaft des Dritten Reiches fixiert ist mit ihren Schrecken, ist sie völlig blind geworden für die Untergrabung der Demokratie durch die Hintertür.” Sein Satz und Ihr letzter Abschnitt, “Typisch Deutsch”, Herr Hofmann-Reinecke , ,sind bereits in meine Zitate-Sammlung aufgenommen. Es sind bittere Erkenntnisse!
“Wenn wir bei Gendersternchen etc. mitmachen, dann ist das ein Signal der Unterwerfung unter das Kuratel von Feinden der Logik und der Wahrheit.”—- Muss es nicht “unter die Kuratel” heißen? Oder ist das ein Test? (Anm. d. Red.: natürlich »die«, ist korrigiert. Danke für den Hinweis.)
Und weil unsere Sprache so “vergewaltigt” wird, benutze ich jetzt auch öfter ältere und “derbere” Worte. In den Reaktionen der Mitmenschen sehe ich oft Verwunderung. Dass es mein Protest gegen die willkürliche Verunstaltung meiner Muttersprache ist, kommt vielen (vor allem jungen Leuten) nicht in den Sinn. Mit einigen wenigen “Verenglischungen” kann ich leben. Mode- Wörter sind tolerabel - gab es in meiner Jugendzeit auch. Aber grundlegende Eingriffe in die Rechtschreibung ( vor allem durch gendergetriebene Psychopaten ) halte ich, ähnlich wie Eingriffe in die Grundrechte der Menschen, für gefährlich und kriminell …..und damit für strafbar!! MfG
Da in der „technischen Kommunikation“ Konstruktionspläne, Schaltpläne, Programmierungen usw. entstanden sind, weil man so manche Realität sonst niemals nur rein sprachlich vermitteln kann, ist der Genderismus ein Beweis für komplett fehlende Intelligenz. Die technische Kommunikation und der Erfolg der Ingenieure hat sogar ermöglicht digital im Internet zu kommunizieren. Ich vermute, dass die „pseudo-wissenschaftlich pubertierenden höheren Töchter“ die verletzte Eitelkeit im Kampf um „das Wörter-Würgen“ antreibt, weil ihnen praktisch, logisch und technisch Null gelingt.
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