‘Glaubensfanatiker gefährden Freiheit.’ Stimmt nicht! Z.B.: Mutter Theresa war eine Radikale - heute würde man sagen: ‘eine christliche Glaubensfanatikerin’. Ihr Wirken diente jedoch zum Wohle der Gesellschaft und welcher sie lebte und mühte sich um die Bewahrung der Freiheit der selben Gesellschaft. Es gäbe unzähligen christliche ‘Glaubensfanatiker’ (auch in der jüngeren Zeit) die genau wegen ihres Fanatismus die Freiheit befördert hatten und nicht umgekehrt. Es gibt einen Unterschied: Glaubensfanatiker, welche die Freiheit gefährden (sie stammen vornehmlich aus der säkularen und islamischen Welt) und ‘Glaubensfanatiker’ aus der christlichen Welt (mehrheitlich heiliggesprochen) welche durch ihr Wirken die Welt verbesserten und den Begriff der Freiheit neu definierten.
“Glaubensfanatiker gefährden Freiheit”. Nicht nur das, sondern auch konkret dein Leben. Da hat man den Kirchen hier mühsam die Zähne gezogen und schon bricht eine ungeheuerliche Zumutung über die Grenzen herein. Eine Perversität sondergleichen. Aber allen gefällts, außer der AfD - horribile dictu. Die Sehnsucht nach Faschismus scheint unüberwindlich zu sein, vielleicht weil sie der Grundstruktur der menschlichen Psyche entspricht: Da fühlt sie sich sicher, weil gebündelt und geborgen. Da hilft alle Aufklärung nichts, die ist eh zu anstrengend, oder? Man sieht, wir bedürfen alle der Erlösung, der Messias muss erst noch kommen. Im „King David“, ein Hotel in Jeruschaleim, der Stadt des Friedens, hocken immer zwei Rebbes in einem Zimmer und warten auf den Anruf der Rezeption: Der Messias ist da, checkt gerade ein, könnt ihr ihn abholen? Vorher aber sollt ihr ein Manna saufen in der Hotelbar, auf Kosten des Hauses. Das Heil kömmt von den Juden, Johannes 4, Vers 22. Mit diesem Spruch habe ich mir die Zeugen Jehovas dauerhaft vom Leibe gehalten. Nur die von Maltesers, Johanniters kommen zur Zeit öfters – leider nicht die vom Templerorden, deren Nachfolger sie sind. Jaques de Molay, Freitag, den 13. Oktober 1309. Eine Gedenktafel zur Erinnerung an seine Einäscherung findet sich auf der Isla de Paris, am pont neuf (die älteste Brücke von Paris). Lange vor der Einäscherung der Cathédrale Nostre Dame de Paris. Manchmal legen Leutchen dort ein paar Blumen nieder, bis heute. Die Christenmenschen haben gern mit dem Feuer gespielt … . Schönes Gedicht mit dem Titel „Die Füße im Feuer“. Paris ist eine Reise wert. Die Nazis haben es also doch nicht gesprengt, Alhamdulliläh. Der Moslem feixt, wie schon 1453, 1683, bei den 30-Jährigen 1.0 und 2.9 von 1618 - 48 und 1914 - 45. Zur Zeit ist der Russe zugange, ganz orthodox, also rechtgläubig. Der Teufel soll sie alle holen. Das christliche Dummpack. Eli, Eli, lamá sabachtami ... . Es hat nix genützt, try again.
Ich beleidige den Islam?! Der Islam beleidigt mich!
Man soll über jede Religion genauso reden dürfen, wie diese Religion über andere redet.
Freiheit und Religion schließen einander aus, man könnte sogar sagen, dass Unfreiheit das Wesen jeglicher Religion ist. Oder kann mir hier jemand auch nur eine einzige Religion nennen, die ohne Ge- und Verbote oder Tabus auskommt? Das gilt auch und besonders für die neueste Religion, den Klimaglauben. Die Wahrheit ist, der Mensch kommt mit Freiheit nicht zurecht. Er hat regelrecht Angst vor ihr und je größer seine Angst ist, umso frömmer ist er. Und von Humor und Spaß will ich gar nicht erst anfangen, nichts und niemand ist freud- oder humorloser als der Gläubige.
Andere als Ungläubige oder Kuffar in herabwürdigender Weise zu beschimpfen ist offensichtlich nicht strafbar. Eine Glanzleistung des Gesetzgebers, die Kirchen und Religionsgemeinchaften vor Beschimpfungen zu schützen, aber nicht die Gläubigen bzw. Atheisten/Agnostiker mit ihrer Weltanschauung. In einer Welt mit Hirn wäre es umgekehrt. Dort würde man den Menschen gegenüber Respekt abverlangen, aber nicht gegenüber deren Organisationen. Dabei ist es so einfach nachvollziehbar, dass man nichts von einer Religion halten kann, ihren Einfluss sogar für schädlich und schändlich halten kann, man deshalb aber noch lange nicht jeden Gläubigen für schädlich und schändlich hält. In was für einem Land mit was für Regierungen leben wir eigentlich, dass das noch nicht längst korrigiert wurde?
Für einen tiefreligiösen Muslim ist bereits die pure Existenz / Nachbarschaft von “Ungläubigen” eine Verletzung seiner Gefühle. Und da in Deutschland den Deutschen selbst alles was Einigkeit, Recht und Freiheit bedeutet, schnurzpiepegal ist, weichen sie zurück, die Deutschen. Bis sie nicht mehr da sind. Weg. Die Wirtschaft macht den Anfang. 1000 Jahre haben unsere tapferen Vorfahren uns den Islam vom Hals gehalten, wir verdaddeln alles in nur einer Generation und küren gar Menschen zum mögl. Regierungschef die zugeben, dass ihnen “Heimat am Arsch vorbeigehe”. Das ist, historisch besehen, vollkommen geisteskrank. Aber auch konsequent. Unsere Außenministernde bietet schließlich jeden Tag treffliche Beispiele von intellektuellem “degrowth” . Ein “immer weniger” mündet schließlich am Nullpunkt, am Nichts. Die Rotgrünen sind so besehen nur eine nihilistische Todessekte, sie hinterlassen ein Vakuum. Und genau da hinein stösst der Islam. In nuce erlebt das jeder Junglehrer im Klassenraum. Vollgestopft mit humanistischem Seminargeschwätz kann er einpacken, wenn Murat, Ali und Yilmaz mal so richtig aufdrehen. Entgegenhalten kann er ihnen: Nichts.
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