Harald Unger, dem ist nichts mehr hin zu zufügen. Das Neo-marxistische Propaganda Theater besuche ich seit 30 Jahren nicht mehr.
Lange Jahre war ich Dauergast im Schauspielhaus. Das sog. ‘Regietheater’ war mir köstlicher Ausdruck der zeitlos gültigen Materie des Stoffs. Daß man in Schauspielerkreisen links zu sein hat, kein Problem für mich. - - - Jetzt ist es wie mit dem Fußball im TV. Es geht nicht mehr. Die gnadenlose Politisierung und Nutzbarmachung für das furchtbare Merkel-Regime, ist nicht mehr zu ertragen. Als es losging mit der neu-feudalen Zurichtung ab den 90er Jahren, sollten mehr als drei Dekaden des nie-endenden, polit-medialen Dauerfeuers über das Land prasseln, wonach es gelte, “den Gürtel enger zu schnallen” angesichts “leerer Kassen”. Vor allem in der Kultur wurde gestrichen, was ging und Hungerlöhne gezahlt. Und dann, von einem Tag auf den anderen, ab 9/15, wird mit den Milliarden im Dutzend um sich geworfen. Und die Schauspieler stehen an vorderster Front, die Milliarden oder schon Billionen verschlingende Invasion des Kultur feindlichsten Bodensatzes dieser Welt, zu bejubeln und zu fordern. - - - Sorry, Deborah Ryszka, wenn ich lese, dieses Buch ist “in Kooperation mit der FAZ” entstanden, einem der übelst gleichgeschalteten, Regime hörigen Blätter, weiß ich, was ich nicht lesen werde.
Es ist geschafft! Der öffentliche Raum, ohne den die Demokratie nicht existiert und zu dem das Theater gehört, ist “wegen Corona” bis auf Weiteres geschlossen oder wie der brave Globalist sagt: “gedownlockes”. Für das Theater nur auf den ersten Blick “dramatisch”, hatte es sich doch ohne Not schon lange vorher von den Aktivisten linker Staatspropaganda kapern lassen. Die “Spielplanänderung” kann nicht stattfinden. Sie kann das Theater nicht mehr retten. Dazu müsste es sich von staatlicher Förderung und Vereinnahmung befreien und von dem Missverständnis, das geschätzte Publikum erwarte linke Lehrstück-Diät und “Regietheater”. Aber es ist müßig, darüber zu streiten. Wir wissen alle, weshalb die 30 Stücke nicht inszeniert werden. Das hat, wenn man Corona als Symbol für den entfesselten Globalismus nimmt, unmittelbar etwas damit zu tun. Und die Frage, ob es im neuen Normal eine Spielplanänderung geben wird, muss noch offen bleiben.
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