Claas Relotius klingt, als wäre der Name auch nur ein Fake…Beim Spiegel liegt sowieso einiges im Argen. Wer seit vielen Jahren den rotlinksgrünen Meanstream bedient und den verschedenen Merkel - Regierungen in den After kriecht, muss sich nicht wundern,, wenn die “Kollegen:” nur noch Artikel nach Wunsch liefern um das richtige und gewünschte Weltbild zu unterstützen…
Die Geschichte erinnert mich sehr an den Fall Tom Kummer. Der hatte in den 90ern erfundene oder aus Archivmaterial zusammengesetzte Interviews mit u. a. diversen Hollywood-Stars für das SZ-Magazin verfasst. War auch ein ziemlicher Skandal damals.
Besonders pikant und blamabel ist zudem die Tatsache, dass der jämmerliche Betrug NICHT von den Deutschen in Deutschland entdeckt wurde, sondern im fernen amerikanischen Arizona! Deswegen ging es wohl auch nicht, es unter den Teppich zu kehren. Ein richtiges Armutszeugnis ist das! Die Qualität des Mainstream kann nicht mehr tiefer sinken. Was geht hierzulande noch alles der deutschen Manstream-Journaille so durch, ohne entdeckt zu werden?
Herr Grimm, das ist eine der schönsten Nachrichten seit Wochen! Bin mal echt gespannt, wie viel Haltung der Spiegel in der Affäre so zeigt? Und vor allem werde ich beobachten, wer denen so zur Hilfe eilt. Sicher ist, dass der glorreiche Rechercheverbund von ARD/SZ wie gefrorenes Wasser da sitzt, und Löcher in die Redaktionsschreibtische glotzt. Die schönen Metaphern “trommelfellzerfetzende Stille” und “beredtes Schweigen” sind die idealen Kommentierungen. Aber auch der Mediennutzer sollte mal gewissenhaft hinterfragen, wo möglicherweise woanders ähnlich gegaukelt wird. Selbst bei Radio und Fernsehen habe ich zunehmend den Verdacht, dass reichlich ähnliche Machwerke im Umlauf sind. Spontan fällt mir ein Beitrag des WDR Hörfunk ein, der schon kurz nach Trumps Wahl ähnlich dubios rüberkam. Nun dürfte es gerade für den Hörfunk leicht sein mit Hilfe begabter Imitatoren, wie die vielen Comedians, die der WDR beschäftigt real erscheinende O- Töne zu produzieren. Spontan erinnert mich das Geschehen, an Mockumentary (Parodie von Dumentationen). Im Besonderen an “all you need is cash” (Eric Idle), womit ich automatisch beim Geld lande und denke auch dem Verlag dürfte aufgrund stark nach “unten gewachsener Auflagezahlen” einen gehörigen Anteil, mindestens Mitwisserschaft vorzuwerfen sein.
Darf ich jetzt schreiben: Der SPIEGEL- Das deutsche Fake News Magazin ???
Und wenn du lange in den Spiegel blickst, blickt der Spiegel auch in dich hinein.
Mit dieser “Glanzleistung” und einem “Journalismus”, dem politische Korrektheit wichtiger als Wahrhaftigkeit ist, hat es der SPIEGEL verdient, als die SPD der deutschen Presselandschaft bezeichnet zu werden. Soll heißen: Bei der Auflage ist noch viel Luft nach unten.
Ich habe den Spiegel-Artikel “Jaegers Grenze” gelesen (online). Ich kann nicht glauben daß dieser Schmonzes so durchging. Es wimmelt von Fehlern, falsches Englisch und Spanisch “derecho de pasar” “battle for survive”, Milizen mit M16, die einfach losballern, das Titelfoto zeigt aber reguläre Soldaten der National Guard -deutlich zu erkennen das Hoheitszeichen Arizonas , dann der Name Jaeger, so nennt sich kein Ami, das ae kennen Amis so nicht. Egal. Dann habe ich weiter gegoogelt und eine BZ-Story gefunden die fast gleich ist, nur 8 Jahre älter. Kostprobe: “Irgendwo in der Wüste Kaliforniens, auf einem staubigen Hügel ohne Namen, lebt ein einäugiger Mann und wartet auf die Invasion. Britt Craig hält ein Fernrohr an sein rechtes Auge, beobachtet jede Bewegung entlang eines löchrigen, rostigen Wellblechzauns.” (Autor Amrai Coen, Nov. 2010). Hier dagegen der Spiegelautor: “In einer Nacht,[...] stehen [...] in Arizona, auf einem Berg, der die Wüste Mexikos [...] sechs Männer in Uniform und warten auf die Invasion. [...]sein Kampfname ist Jaeger, [er] späht durch sein Nachtsichtgerät hinab ins Altar Valley, ein stockdunkles Tal”. Von wegen Weltbild! Das ist nur kreatives Copy&Paste;. Hahaha.
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