@Kirsten Karneol, Danke für diesen Kommentar.
Ich fürchte, die Probleme der Familie sind nicht finanzieller Natur. Ich sehe darin den hilflosen Versuch Dinge zu kompensieren, die sich (so) nicht kompensieren lassen. Es wäre wichtiger, dass wir die Augen auf die jungen (aber auch alten) Menschen richten, die wir noch vor kriminellen Übergriffen retten könnten. Dafür braucht es eine dauerhafte Wende.
Danke für die Möglichkeit ein öffentliches Zeichen zu setzen! Wobei die Medien diese Aktion selbst dann noch unter den Tisch kehren werden, wenn 1 Mio. Menschen dafür gespendet haben! Im Zweifel sind das dann eben Alles Nazis!
Nein, widerlich ist die Aktion nicht, Herr Schmied. Ich habe nur wenige Euro gespendet. Ich habe mich gefragt, ob die Mutter nach dem traumatischen Erlebnis überhaupt in der Lage ist, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Bestattung muss auch bezahlt werden. Was letztendlich mit dem Geld passiert, da vertraue ich Herrn Kötter und überlasse es auch der Familie des Jungen. Dass in Deutschland die Opfer anonym bleiben ist schon seltsam. Nach dem Arena Terroranschlag in Manchester wurden Fotos von den Kindern/Jugendlichen gezeigt. Egal aus welchem politischen Lager - die Briten sind nach diesem Anschlag zusammen gerückt.
@ Ilona G.Grimm: Jakob Metzeler: Dieses Opfer eines eiskalten Mörders wird auch mir IMMER in Erinnerung bleiben - dieser Junge ist nicht vergessen, er hat ein Gesicht bekommen. Der Mörder ohnehin, der dazu noch auf unsere Kosten Jura(!) im Knast studieren durfte und vielleicht schon als Rechtsanwalt für andere Mörder arbeitet. Ich hoffe, dass sich die Eltern dazu durchringen können, ihren ermordeten Jungen irgendwann aus der Anonymität zu holen. Er soll nicht vergessen werden - nicht wie die anderen unzähligen Opfer eingewanderter “Schutzsuchender”. Das Schweigen von Prominenten aller Couleur gerade zu den beiden letzten Morden ist so laut, dass es mir körperlich wehtut! Udo Jürgens - gut, dass er dies alles nicht mehr zu erleben braucht. Er hätte den Mund aufgemacht - da bin ich sicher, denn er hat sich zu Lebzeiten politisch unkorrekt geäußert. Es soll noch einer wagen, sich abwertend über Emil Nolde (dessen Bild IM Erika hat abhängen lassen) oder Professor Sauerbruch zu äußern! Wer jetzt als einflussreicher Künstler schweigt und den Grönemeyers, Hosen, Fischfilets kampflos das Feld überlässt, macht sich m.E. der stillschweigenden Duldung der Taten durch kriminelle “Schutzsuchende” schuldig! Mögen sie doch endlich aufstehen und der schweigenden Mehrheit durch ihre Kunst eine Stimme geben!
Ich hoffe, die Summe wird nicht allzu hoch. Oder zumindest, dass die Mutter mit hohen Summen umzugehen weiß. Nicht selten entpuppt sich ein großer Geldsegen mit der Zeit als ein noch größeres, persönliches Unglück.
Diese Aktion ist natürlich viel mehr als nur eine Demonstration der Trauer und des Mitgefühls über diesen sinnlosen Tod eines unschuldigen Kindes. Das furchtbare Einzelschicksal dieses Jungen steht symbolisch für tausende anderer ähnlicher Schicksale von Menschen, die, ohne Not, ohne Grund, einfach völlig willkürlich sterben und leiden mußten und müssen und w e r d e n, weil Einwanderer aus anderen Kulturen in unser Land strömen, deren Hemmschwelle, sozialisationsbedingt, zur Gewalt und zum Töten weit unter der einer westlich zivilisierten Gesellschaft liegt. Diese Menschen unkontrolliert ins Land zu lassen, ja nahezu zu bitten, sie gegen den Widerstand anderer Länder an internationalen Gesetzen vorbei, mit einer Rackete, direkt in unser Land zu befördern, ist die Ursache all dieser beklagenswerten Verbrechen. Der politisch verordnete Maulkorb, der darin besteht, jede Kritik an einem von migrierten Tätern begangenen Verbrechen mit Rassismus und Nationalsozialismus zu belegen, und die Opfer dieser Gewalttäter unsichtbar zu machen, indem man hysterisch immer auf andere deutet, sich blöde stellt oder relativiert und verschweigt, dieser als politisch korrekt bezeichnete Maulkorb ist d a s nächste Verbrechen der Anhänger einer unkontrollierten Migration. Jede Aktion, die den Opfern und deren Angehörigen hilft, jede Stimme, die sich erhebt und diesen Wahnsinn beendet, tritt für Demokratie, gegen Framing, für die Freiheit und S i c h e r h e i t unserer Gesellschaft ein. Steht auf Leute, wehrt Euch, sagt Eure Meinung laut und jedem. Wer schweigt, stimmt zu.
Ich mische mich selten unter die Kommentatoren, lese allerdings gern und oft mit. Ich finde es sehr interessant, das Meinungsspektrum der Menschen um mich herum so besser kennenzulernen. Dabei fällt es mir nie schwer, Toleranz und Verständnis gegenüber verschiedenen Ansichten walten zu lassen ... in Grenzen natürlich. Denn hier frage ich mich bei manchen Kommentatoren, die sich mit eisigen Worten über die Spendenaktion ereifern: Sind Sie eigentlich noch bei Trost? Ein Mensch wurde feige und bestialisch ermordet. Dieses große Leid für die Mutter ... und die anderen Angehörigen. Daraufhin zeigt die Spendenaktion Mitgefühl, Mitleid und menschliche Wärme ... Das ist die dahinterstehende Intention - sonst nichts. Dabei steht der getötete Junge nicht nur für sein persönliches Schicksal, sondern auch dafür, dass unsere Gesellschaft es gottseidank noch nicht verlernt hat, mitzufühlen. Ein Wissen um gemeinsame Stärke, das wir miteinander teilen und das somit auch anderen zugute kommt. Sicher, die Welt wird man damit nicht retten, den Jungen nicht mehr lebendig machen. Man kann auch alles hinterfragen: Ist das zuviel, zuwenig, hätten es nicht andere ebenso oder noch mehr verdient ... Ich wünschte mir, die Hinterfrager und Relativierer würden wenigstens einmal einen ganz kurzen Moment innehalten und schweigen. Das wäre eine sehr noble Geste. Ich bin froh über die Spendenaktion und die dort eingereichten liebevollen Kommentare und tief erschüttert über die Kaltherzigkeit mancher Menschen.
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