Liebe Frau Schönfelder, dass ich der Mutter irgendetwas unterstellen würde, ist nun eine Unterstellung Ihrerseits mir gegenüber. Ich habe lediglich Bedenken geäußert, die entgegen aller Emotionalität in dieser Thematik eher rationaler Natur sind und die gewiss nicht jeder auf Anhieb nachvollziehen kann. Ich hoffe, Sie können es mir nachsehen, wenn ich Ihnen in diesem emotional brisanten Thema nicht herzlich genug bin oder Ihnen Grund gebe, irgendwelche bösen Absichten in meine Aussagen hinein zu interpretieren.
Was Noll sagt, stimmt genau: Wir haben inzwischen die Namen von abertausenden Opfern zu ihrem Gedenken erhalten, eingraviert in Stein, Messing und Bronze, wir brauchen auch den Namen dieses Kindes, dem Opfer einer gemeingefährlichen Politik.
Wer spendet macht sich verdächtigt, so wie der Laden hier läuft.
“Die Tatsache, dass diese Spendenaktion ohne prominente Fürsprecher eine solche Resonanz erreicht, zeigt auch, dass es den Menschen in Deutschland ein Bedürfnis ist, ihr Mitgefühl und ihre Solidarität auszudrücken.” OK, auf solche widerliche Schleimbeutel und Systemlinge wie Joko, Klaas, Böhmermann oder Grööööööny kann doch gerne verzichtet werden…
Das Entsetzen über das Bahnsteigverbrechen ist deswegen so groß, weil sich ein neues Terrain für Attentate, ohne Vorbereitung und ohne alle Mordwerkzeuge , aufgetan hat. Jawoll, die westliche Gesellschaft ist kompliziert, geregelt und offen—auch für jede destabilisierende Untat. Es ist die ewige Schuld von Merkel nebst Unterstützer, das Tor auch für Mörder weiter aufgetan zu haben, als die Vernunft gebietet. Der Chef der Bundespolizei, Burmann, ist ein erklärter Gegner von Merkel—jedoch auch ein eidestreuer Beamter. Wie Maaßen. Mal sehen, wo die Schmerzgrenze liegt. Man wird erleben, dass die Masse der medialen Ge-sundbeter den kompletten Schwenk vollführt: Ja keine Mitschuld ernten ! Erfolghaben ist jedoch Pflicht in einer Tätigkeit. Wird man sie Verräter nennen ?
@Julius Schulze-Heggenbrecht: Heinz Rudolf Kunze, Titel “Willkommen liebe Mörder”,
@Karla Kuhn. Vielleicht würde Herr Steinhöfel in rechtlichen Fragen einspringen und zusammen mit Frau Schunke als Vorstand fungieren.
Bereit zum Spenden wäre ich, wenn ich weitgehend ausschließen kann, dass die Mutter in einem halben Jahr bei Markus Lanz sitzt und sich über Migrationskritiker auslässt, die den Tod ihres Jungen instrumentalisiert hätten. Auch würde für mich eine Rolle spielen, ob die Familie finanziell gut situiert ist oder nicht, da bei mir zur Zeit das Geld nicht auf den Bäumen wächst. Dass der Vorname des Jungen selbst von Organisator der Spendenaktion nicht genannt wird, macht mich schon etwas misstrauisch. Ich hatte vorgestern unter dem Artikel von Chaim Noll noch einmal einen Hinweis auf eine seriöse Quelle gegeben, laut der der Junge mit Vornamen Marin heißen müsste. Scheint aber irgendwie untergegangen zu sein.
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