Die SPD hat ihre Chance verpasst, das Ruder umzulegen. Hätte sie die Interessen ihrer Wähler und Mitglieder gewahrt und den Merkelschen Willkommenswahn eingebremst, dem Recht wieder Geltung verschafft, 30% wären ihr sicher. Aber nein, die Grenzen konnten gar nicht offen genug sein, es galt Merkel noch zu überholen. Dass vor allem die SPD-Wähler unter diesem Fake-Internationalismus und der pseudo-Humanität leiden würden war der Partei wurscht. Und so stimmen ihre einstigen Wähler mit den Füßen ab und wählen die einzige Partei, die ihre Interessen noch vertritt, die AfD. Dass es so weit kommen konnte liegt zum einen an der Borniertheit der Funktionäre, die immer noch glauben, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Zum anderen aber daran, dass die Partei heute nicht mehr von gestandenen Werktätigen geführt wird, sondern von Absolventen der Laberfächer, die im wahren Leben keiner braucht und die daher auf Schmarotzerpöstchen in Partei und öffentlichem Sektor angewiesen sind. Gut für die Partei ist, was gut für sie ist, ihren Broterwerb sichert. An der Uni haben sie gelernt, dass man leistungslos am besten weiterkommt, wenn man dem linksgrünen Zeitgeist huldigt. Darin werden sie jetzt als Politiker von den gleichgeschalteten Medien bestärkt. Dass die Bevölkerung andere Prioritäten hat und dass niemand eine zweite grüne Partei braucht erkennen sie nicht und schauen daher ratlos ihrem Untergang entgegen.
@ Brigitte Ernst / Noch nicht gemerkt, dass Intellektuelle heute nicht mehr links, sondern auf Vernunft und Verantwortungsethik gerichtet sind? Das allerletzte Totschlagargument zur Überwucherung fehlender Argumente ist heute AfD. Je mehr Sie das ziehen, umso deutlicher die Zugewinne dieser Partei. Linke gleiten heute sogar in purer Verzweiflung esoterisch ab, genießen Sie den Satz eines vermeintlichen Intellektuellen, sein Name ist Konstantin Wecker: “Nach wie vor glaube ich, dass eine spirituelle Revolution am Wachsen ist, und mir kommt dieses ganze Machogehabe verunsicherter Männlein wie Trump, Erdogan, Kim, Orban, Gauland, Strache, Söder und wie sie alle heißen mögen wie das –hoffentlich! – letzte große, fast verzweifelte Aufbäumen des Patriarchats vor.”
Die ideologische Verbohrtheit wird die SPD die Existenz kosten. Sie haben die Agenda 2010 eingeführt um 20 Mrd Euro bei der eigenen Bevölkerung einzusparen, nur um dann 50 Mrd Euro (pro Jahr!) für islamische Männer rauszuwerfen, die hier ohne Pass und Identität einreisen. Krasser kann man dem eigenen Volk nicht den Stinkefinger zeigen. Das die SPD überhaupt noch oberhalb der 5%Hürde steht, ist eigentlich sensationell.
Herr Broder, dass Sie Schulz seit Jahren anmachen, bleibt Ihnen unbenommen. „Schnaps (Schulz) war Broders letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort.“ Als alter Rheinländer haben Sie sicher mitgezwitschert. Unverständlich nur, dass Sie Schulz nun auch auf dem Toilettengang „observieren“ und nachlaufen. Wer hätte das gedacht?
Wenn man die SPD und ihre Führungen nach Helmut Schmidt kritisiert, sollte man bedenken, dass das altbekannte 3-Parteien-System, das die BRD so hervor-ragend vorangebracht und auch stabilisiert hat, inzwischen zerfallen ist. Rückkehr unwahrscheinlich . Analysiert man Merkels Politik, und die macht sie offenbar ganz allein, findet man gar keine Erfolge. Von der Bildung, über den verfluchten Euro, bis zur Zuwanderungs-Katastrofe nichts, worauf man stolz und zufrieden sein könnte. Sogar das ehedem erstklassige Verhältnis zu Amerika wurde verdorben. Ich denke an Absicht. Welchem Herrn dient die Frau wirklich ?
Die zänkische Matrone Nahles, vom misogynen, schadenfrohen Zyniker Broder gebrandmarkt. Da weiß ich aber, wer mir lieber ist. Ist es Ihnen eigentlich nicht peinlich, dass Ihre Claqueure sich nur noch aus AfD-Nachplapperern zusammensetzen? Und Sie wurden mal als Intellektueller gehandelt! Wetten, dass dieser Beitrag nicht veröffentlicht wird?
Den hochgeschätzten H.M.Broder muss ich leider korrigieren: Thüringen ist kein SPD-Land. Vor 1945 musste man die US-Armee des sehr forschen Gen. Patton nach Thürigen umgruppieren (April) , da eine Besetzung nicht so leicht erschien wie zB. im Rheinland. Nach 1949 bis 1990 blieb Thüringen in der Hand der Russen und der SED, wem denn sonst ? Noch zur Kommunalwahl im April 1990, also vor dem Beitritt zur BRD, zeigte sich die rechte Tendenz, die es immer gab: Die SED verlor über 50 Punkte und kam auf unter 30%. Eine Sensation. Die SED löste sich selbsttätig auf. Danach regierte Bernhard Vogel 8 Jahre lang, mit der CDU und erheblichem Vorsprung. Vogel war beliebt. Durch die Fehler seiner Nachfolger fiel Thüringen erstmalig in die Finger der PDS, heute die Linken. Die 3-Parteien-Koalition unter MP Ramelow regiert noch immer mit nur einer (!) Stimme Mehrheit. Das Pendel schlägt zurück: Ramelows Amtszeit scheint am Ende… Die Thüringer sind konservativ. Wenn man sie lässt, streng konservativ. Das mag daran liegen, dass das “Grüne Herz Deutschlands” keine Großstädte—und die AfD einen guten Volksredner hat. Die Linken sind aus dem öff. Spektum genauso verschwunden wie die SPD. Muslime werden stark abgelehnt. So ist das.
Der Wirklichkeit entrückt glaubt die SPD ja immer noch, der Wählerabschwung sei der schlechten Vermittlung der SPD-Inhalte geschuldet. Man müsse die Wähler einfach besser über die sagenhaften Pläne der Partei unterrichten (soziale Gerechtigkeit und so). Tu es nicht, SPD. Deine 17% Wähler haben die Inhalte und Pläne der Partei noch nicht verstanden. Sei froh, sonst sähe es so richtig schlimm aus.
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