Naja, der Abstieg der SPD hat mit Schröder begonnen! Der hat die Partei das erste Mal so richtig verraten. Seit dem wird nur noch rumgemurckst.
Könnte es sein, dass der Bundespräsident, Steinmeier, in Washington kein Bein mehr in die Türen bekam? Nachdem ihm, als Außenminister und Chefdiplomat, gegen Trump rausgerutscht war, dieser sei ein “Haßprediger”. Hat man Steinmeier deswegen gg. Gabriel ausgewechselt, der eigentlich ohne rechten Job war ? Mir fiel auf, dass um 2002 die Herren und Genossen Schröder und Scharping ebenfalls keinen Zugang mehr erhielten, nachdem sie sich, in Deutschland waren BT-Wahlen, gegen das Engagement im Irak entschieden hatten. Deswegen hatte Schröder, einen Tag nach dem Großattentat auf das WTC, im Bundestag offiziell und hektisch die “uneingeschränkte” Solidarität mit den USA erklärt. Ungeachtet dessen, dass die Bundeswehr für einen Einsatz dort nicht qualifiziert war. Es sind viele grobe Misserfolge, die die Linke seit 1998 —wie ein roter Komet—hinter sich herzieht.
Die SPD ist der irrigen Annahme verfallen, dass ihr ursprüngliches Wählerklientel, Arbeiter, einfache Angestellte, Rentner, kurz: Alle, die einen starken Sozialstaat brauchen und wünschen, auch wollen, dass unsere sozialen Errungenschaften auch auf die ganze Welt ausgedehnt werden. Dem ist NICHT so. Denn wer klar denken und rechnen kann, der kann sich vorstellen, dass immer mehr Wasser zur Suppe getan werden muss. Außerdem steht die SPD seit Schröder nicht mehr für soziale Politik. Und die Folgen der Zuwanderung muss auch gerade der ärmere Teil der Bevölkerung tragen, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss, in bunten Wohngegenden lebt und dessen Kinder Problemschulen besuchen muss.
Herrlich, ich habe Tränen gelacht. Gerne mehr davon!
“Die Mehrzahl der Deutschen soll nicht mitgenommen…werden”, Herr Steingart? Hören Sie sich doch einmal Herrn Schulz Rede von heute an. Und wie wir mitgenommen werden. Sie, ich, wir alle - ob wir wollen oder nicht. Um es mit Herrn Schulz wortwörtlich zu sagen: Und wer dann dagegen ist, der geht dann eben…raus!
Sigmar Gabriel und Manuela Schwesig als Hoffnungsträger der SPD?! Ihr, die SPD, laßt alle Hoffnung fahren.
Ich habe mir heute zeitweise die Rede des Martin Schulz angehört. Da ich seine Simme nur schwer ertragen kann, habe ich bald wieder weggeschaltet. Für seine Stimme kann er nichts, für den Inhalt seiner Rede schon. Als er wieder (stolz im Bewusstsein der höheren Moralität) verkündete, mit der SPD würde es keine Obergrenze geben, hatte ich mit dieser Partei und diesem Mann noch nicht mal mehr Mitleid. Kapiert er denn nicht, dass die Klientel der SPD, die sogenannten kleinen Leute - das ist keine Abwertung!- durch die immense Zuwanderung in ihrem ohnehin nicht hohen Lebensstandard extrem bedroht wird? Der Spagat ist nicht zu leisten: unbeschränkte Zuwanderung auf der einen Seite und gleichzeitig Verbesserung der Lage der nicht auf Rosen gebetteten Arbeitnehmer und Rentner. Wie soll es z.B. in den Schulen weitergehen? Wo sollen die vielen neuen Wohnungen herkommen? Woher das Geld, um die kleinen Renten zu erhöhen? Oder ist unser Land wirklich so wohlhabend, dass wir mit dem Geld nur so um uns werfen können? Dann frage ich mich aber, warum unsere Infrastruktur so verloddert und Rentner leere Flaschen sammeln müssen, um nur einige Beispiele zu nennen. Vom kulturellen Clash mal ganz abgesehen. Ist der IQ unserer Politiker auf einem historischen Tiefstand? Ich hoffe nur, dass sich das deutsche Volk nicht schon wieder Sand in die Augen streuen lässt.
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