Ich habe den Namen des Autors nur überflogen und dachte erst es sei Thilo Sarrazin. (Gab es mal eine Zeit, wo Thilo ein beliebter Vorname war?) Da dachte ich mir: Schreibt der allen ernstes solche Texte? Das wäre wirklich eine Sensation. Aber zum Glück habe ich mich getäuscht. Thilo Sarrzin bleibt seriös. Und jeder Thilo bleibt bei seinen Leisten. Und das ist jetzt keine erfundene Geschichte, sondern die reale Geschichte eines Verlesens.
Schreibt der Herr Relotius jetzt hier hinter Pseudonym, der Schelm? Wenigstens war die Geschichte ganz lustig. Soll ja eher selten sein bei Rechtskonservativen, Humor.
In Berlin kontrolliert die Polizei mit 80 Mann eine Gruppe von e-Bike Fahrern. Ok. die Fahrräder waren selbstgebaute Custom Bikes , aber legal ( wie lange noch ? )Fehlende Klingeln wurden nicht beanstandet. Aber Ausweise kontrolliert. Na, ja, an nicht Deutsche Männergruppen traut man ( Polizei) sich nicht heran.
Schade, Herr Schneider, aber ich dachte es mir nach dem fulminanten Artikel “Die Dummen haben die Burg gestürmt” das Sie wieder realtivieren! Klar Drogen nehmen auch Deutsche und auch im Zuge der ‘68 gab es nicht nur eine Zunahme von Drogenmissbrauch, nein es gab auch Terrorismus, Fazit: alles gar nicht schlimm, alle meinen es nur gut, nur die Polizei ist böse. Im übrigen hängen die Dinge schon zusammen, man muss schon ziemlich zugekifft sein, damit einem alles so egal ist, besonders die Folgen der eigenen Entscheidung, wie es unserer Elite zu sein scheint. Es gab mal einen Szene Comic, auch damals in den Zeiten nach ‘68 ich meine von Chlodwig Poth, dessen Messsage auch war “Man muss nur dafür sorgen dass alle kiffen dann wird schon alles gut!
Wäre da nicht das Ding mit der rassistischen Ausgleichskontrolle, ich hätte Ihnen die Geschichte Wort für Wort abgenommen.
Nachtrag zu meiner Masken-Story: Wenn mir jemand zu nahe kommt, um die Maske genauer unter die Lupe zu nehmen, schreie ich ganz laut und hysterisch: “Bitte halten Sie Abstand!!!”
Einst wuchsen im Vorgarten des Polizeireviers von Kitzingen schöne exotische Pflanzen. Von der Revierbesatzung kannte zwar niemand diese Art, gleichwohl wurden die Pflanzen sorgsam gepflegt - man wollte sich eben auch in der Dienststelle wohlfühlen. Bis dann eines Tages die Einsatzgruppe des Drogendezernats von Würzburg unangekündigt vorbeikam…..
Herrlich, Herr Schneider! Des Wahnsinns nicht genug - hier mein heutiges WAHRES!! Erlebnis. Vorgestern Abend ritten mich ein, zwei Teufel. Da nirgendwo geschrieben steht, aus welchen Material die Mund-Nasen-Bedeckung zu bestehen hat, griff ich zu Häkelnadel und Garn und häkelte mir in zwei Stunden in feinster Filethäkeltechnik eine ebensolche, ein Stäbchen, zwei Luftmaschen, ein Stäbchen, zwei Luftmaschen usw. Heute also der Praxistest… Auf dem Weg zu einer Freundin sollte ich aus der Konditorei Kuchen mitbringen. Ich betrat den Kalorientempel und hielt vorschriftsmäßig Abstand, im Gesicht meine gelbe “Maske”, die Lochgröße beträgt übrigens 4 x 3 mm, eigentlich groß genug, um Fledermäuse durchfliegen zu lassen! Ich bin an der Reihe und suche 2 Stück Kuchen aus. In dem Moment höre ich hinter mir laut eine Bedienung zu einer Kundin sagen: “Sie können hier nicht ‘rein, ...ohne Maske!!” Ich drehe mich um, die Kundin sagt: “Ich habe keine Maske.” “Na, dann können Sie nicht ‘rein!” Ich wende mich wieder zur Theke, die Chefin schaut mich an, schüttelt den Kopf, hebt kurz die Schultern an und meint leicht empört: “Na, aber wirklich!” Ich bezahle und habe draußen einen Lachanfall. Niemand sprach mich auf meine “Design-Maske” an. Hauptsache, man hat irgendeinen Lappen im Gesicht. Heute häkle ich mir noch eine knallrote, man braucht ja was zum wechseln!
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