Woran Boeing krankt? Sie hatten 1996 McDonnel Douglas übernommen, aber deren Manager übernahmen Boeing am Ende faktisch (damals gab es das geflügelte Wort, McDonnell Douglas habe Boeing mit Boeings Geld gekauft). Ab da stachen die Kaufleute die Techniker, das kennen wir ähnlich ja von Mercedes. Die unerfreulichen Details sind zu finden mit den Suchbegriffen “krautreporter boeing kapitalismus” (Artikel vom 15.08.2024). +++ @ 737 MAX “„Dieses Flugzeug wurde von Clowns entworfen, die dabei von Affen überwacht wurden” (ein Mitarbeiter).
@ Dr. Thomas Dörfler / 03.09.2024 „Herr Hofmann-Reinecke, natürlich gab es auch schon damals weibliche Ingenieure und Wissenschaftler. Was es nicht gab war Ingenieurende und Wissenschaffende.“ So ist es, denn damals mussten die Ingenieurinnen aber auch noch durch Leistung überzeugen, um an solchen Projekten mitarbeiten zu dürfen. Heute reicht es, zu menstruieren
@Dr. Thomas Dörfler:”... Dr. Thomas Dörfler / 03.09.2024 ....... Herr Hofmann-Reinecke, natürlich gab es auch schon damals weibliche Ingenieure und Wissenschaftler. ” ...... Und mal nur so zur Erinnerung. Es gab damals auch Tiere ( z.B. den Affen “Albert II” und die Hündin “Laika” ) die das Risiko unzureichender Erkenntnisse in der Raumfahrt noch mit dem Leben bezahlen mussten ..... quasi als “Pioniere” und gleichsam “tragische Helden” der “bemannten” Raumfahrtgeschichte ...... MfG
Wenn ein System nicht nur zu kompliziert wird, weil es von immer mehr völlig verschiedenen Menschen gesteuert wird deren Bildungsgrad nicht nur nichts mehr mit der Qualität vergangener Tage zu tun hat, sondern sich auch noch aus Hörensagen und einem verfremdeten Weltwunschbild speist, geht natürlich alles den Bach runter. Die Komplexität steigert sich durch die Einbindung unzähliger Komponenten und Schritte bei Hard-/Software, die früher so gar nicht da waren. Nachlassender Bildungsgrad und verfremdetes Weltwunschbild kommen durch eine globalisierte Weltgeneration, die kulturell, propagandistisch und historisch bedingt nicht nur völlig unterschiedlich denkt, sondern sich ihr Weltbild anhand von weltfremden Hollywoodfilmen, Computerspielen und Eindrücken in ihrem ganz persönlichen direkten Umfeld zusammenreimt. Stichwort: Weltinnenpolitik. Die arbeiten dann alle gemeinsam an der selben Sache und verstehen sich gar nicht. Ich habe das Problem schon lange vor Augen: Man redet mit 10 Leuten, sagt allen 10 Leuten das selbe und alle 10 Leute tun dann was anderes, weil sie unter dem selben Wort alle etwas anderes verstehen. Multikulti tut’s einfach nicht. Das woke Umschreiben der Geschichte führt dabei nicht etwa zur Reduktion des Konfliktpotentials, sondern nur dazu, dass die unausgesprochenen Wahrheiten einzelner Kulturen im internationalen Kontext einer globalisierten Welt verloren gehen und der Fake dann zur Wahrheit wird. Dann ist 1 + a (die Variable ist hier die unausgesprochene Wahrheit) plötzlich nicht mehr 3, sondern je nach individueller kultureller Interpretation etwas anderes ist, weil keiner mehr weiß, dass ursprünglich a = 2 sein soll, man aber über das geheime Rezept eben nicht redet. Am Ende hat man ein dysfunktionales Team, was nur noch Fehler macht und sich gegenseitig dafür die Schuld zuschiebt. Anders ausgedrückt: Wenn ich eine echte und wirklich gute Pizza will, gehe ich zum Italiener und nicht zu einer internationalen Kette wie Pizza Hut.
Hmmm - wieso musste ich da sofort an die Deutsche Bahn denken? Hat sie übernommen?
Der verschmitzte Hinweis “Ingenieurinnen” soll wohl auf das Hauptproblem von Boing hinweisen, nämlich den von woken Chefs betriebene Wandel von einem technologiegetriebenen, effizienten, qualitätsbewussten Hersteller zu einer diversitatsbesessenen, antirassistischen Besserungsanstalt. Eingestellt wurde nicht mehr nach Qualität und Können, sondern nach Geschlecht und Hautfarbe, nicht die Besten kamen, sondern die auf der Wokismus-Liste ganz vorne stehenden. Man versucht gerade wieder nachzubessern, wird aber schwierig. Ich versuche derzeit, nicht mit Ryanair zu fliegen, die fliegen hauptsächlich die aufgemotzten 737er. Es ist das erste Mal, dass mir dann beim Fliegen mulmig wird.
„Was konnten die damals, was wir heute nicht mehr können?“ Vielleicht liegt es doch daran, dass die früher Nichtgendern konnten - das können oder dürfen sie heute nicht mehr. Vielleicht liegt es doch daran, was Hadmut Danisch immer wieder bei passender Gelegenheit zitiert “Quality is a myth!”, wenn wieder einmal eine XX-chromosomale Flitzpiepe auf einen entscheidungsträchtigen Posten gehoben wurde, und dort ihren flachgeistigen Stuss absondern und den noch verbliebenen Vernunftbegabten als Maxime oktroyieren darf.
Was die damals hatten? Die mussten noch selber denken.
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