Stellt sich eigentlich manchmal jemand die Frage, ob sich Mütter oder Väter strafbar machen, wenn sie ihre Kinder auf Schlepperkähne - früher nannte man vergammelte Schiffe Seelenverkäufer - mitnehmen , bei deren Anblick denkenden Menschen das Grauen überkommt, weil diese kaum einen Dorfteich überqueren können. Dafür zahlen die Flüchtlinge verhältnismäßig Unsummen. Natürlich sind die eigentlichen Verbrecher die Schlepper - auch die, die mit “Rettungsschiffen” dazu motivieren, sind schuldig. Und fragt eigentlich jemand , wer sie finanziert ? Seinerzeit geriet EKD - Chef Bedford Strom deshalb in die Schlagzeilen. Selbstverständlich ist die Seenotrettung ein unantastbares Menschenrecht ! Aber diese o.g. Fragen stellen sich trotzdem .
Wer einmal lügt… Beim Spiegel ist das Vertrauen ohnehin schon kollabiert. Dieses penetrante Verdrehen, einseitige Vertuschen etc. hat jede Glaubwürdigkeit zerstört. Selbst alte Spiegelleser sind skeptisch. Höchststrafe für ein Blatt, das einmal mit Mut zur Wahrheit firmierte. Ich leses diesen Schund schon lange nicht mehr und meine Meinung bilde ich mir selbst, auf Grund von Fakten und nicht von neunmalklugen Manipulateuren.
Der Spiegel ist schon weit gekommen. Früher Sturmgeschütz der Demokratie und heute Tischfeuerwerk für grenzdebile linke Spinner.
Schon bei Relotius war ich kaum der einzige, der nicht glaubte, daß der den Spiegel mit seinen Lügengeschichten hintergangen hätte. Entweder war es längst bekannt oder egal. Als es dann mal Ärger gab, spielte jeder sein Spiel. Und jetzt bei den Flüchtlingsdramen ist es ähnlich. Beim Spiegel arbeiten (bzw. arbeiteten?) Profis, für die es im Internetzeitalter Routine ist, selbst in Kriegs- und Krisengebieten echt und falsch mit wenigstens 99% Sicherheit zu unterscheiden. Wenn man denn will. Aber wozu sollte man wollen? Geht es nicht ums NARRativ? Wenn das stimmt, ist doch alles bestens. Und genau das ist es auch, was Correctiv u.a. “Faktchecker” überprüfen: ob die Ideologie stimmt. Wie in “guten alten” Zeiten kirchliche oder königliche oder parteieigene Zensur darüber wachten, daß niemand leichtfertig auf unerwünschte Gedanken gebracht werde.
Das Sturmgeschütz der Demokratie! Das war der Spiegel einmal in grauer Vorzeit. Inzwischen ist dieses Blättchen zu einer unerträglichen Mainstream Postille verkommen, für die ein einigermaßen vernünftiger Mensch keinen Cent aus dem Fenster wirft. Ich habe viel mehr das Gefühl, dass man die wenigen Leser dafür bezahlt, dass sie diese Dreckschleuder in die Hand nehmen. Selbst Lore-Romane sind da ein besserer Lesestoff.
Zitat M. Schmitt: “Elon Musk - bitte kaufen Sie auch den Spiegel, BITTE BITTE!” Das wird dann ein lustiger Bietwettbewerb! Bis jetzt liegt da Billyboy weit vorne!
Sich mit dem Lügel zu beschäftigen ist vertane Lebenszeit. Im Meer der Lügen ist der Fisch der Wahrheit nicht zu finden.
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