Wenn die Leitung des Spiegels einen Mitarbeiter wie damals den Relotius aus der Belegschaft entlässt, dann ist das noch lange nicht ein Beleg dafür, dass sich im “System Spiegel” etwas geändert hat. Üblicherweise ist auch die Belegschaft eines Unternehmens stets das Spiegelbild der Unternehmensführung.
Bedauerlich, wie dieses Blatt gesunken ist. Früher habe ich ab und zu ganz gerne Spiegel gelesen. Irgendwann wurde es mir dann aber zu woke und ich hatte auch erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt mancher Geschichten. Von heute auf morgen habe ich den Spiegel nicht mal mehr mit der Kohlenzange angefasst. Als dann schließlich der Relotius-Skandal aufzog, fühlte ich mich in meiner Einschätzung, dass es sich hier um ein regelrechtes Märchenblatt handelt nur bestätigt. Es ist erstaunlich und auch schade, in welch kurzer Zeit selbst renomierte Zeitungen in Sachen Anspruch ins Bodenlose fallen können. P.S. Ich kenne Leute, für die ist der Spiegel noch heute eine Art Bibel. Tja, was soll ich sagen? Nichts ist grenzenlos. Ausnahmen sind wohl nur der Weltraum und die menschliche Dummheit.
Der Spiegel: ” Sturmgeschütz der Lügen!”
Der Anti Spiegel ist informativer als der Spiegel welcher nur noch zu einem linken Schmierenblatt verkommen ist.
Lieber Herr Casula, der Spiegel, eines der von Bill Gates gesponserten Käseblätter, das sich scheint es, zur Aufgabe gemacht hat, die Wahrheit zu dekonstruieren. Das führt dann öfters zu mit sentimentalem Gewimmer unterlegten kitschigen Rührstücken wie man sie aus den alten Lassiesfilmen kennt. Der Spiegel als die neuzeitliche Groschenromanreihe der deutschen Gutmenschen rührt ans Herz. Was real ist und was nicht, ist inzwischen wohl auch der verbliebenen Restleserschaft scheißegal. Man taucht ein in die tragisch - romantischen Welten mit simpler Erzählstruktur, einfacher Handlung und eindeutiger Zuweisung von Gut und Böse. Lassen wir ihnen den Spaß.
Im Märchenland bekommt man eben von allen Seiten Märchen nur erzählt. Selber denken schützt davor. Sowie Presse- und TV-Verzicht, dann klappts auch mit der Wahrheit. Fakten checken wir selbst.
Zitat: “Befürworter der Migration nach Europa, seien es Aktivisten oder Reporter, setzen gern die Schilderung persönlicher Schicksale von ‘Geflüchteten’ ein ...” -Druck auf die Tränendrüse. Das Gerede von den “dringend benötigten Arbeits- und Fachkräften” und den “Rettern unserer Sozialkassen” glauben die “Aktivisten oder Reporter” ja selbst nicht mehr. Das Interesse am Schicksal von “Geflüchteten” steht jedenfalls in auffallendem Kontrast zum Desinteresse am Schicksal der mittlerweile zahllosen Opfer der geflüchteten “Einmänner”, die es in der EU zu beklagen gibt. Nachdem niemand mehr von Einzelfällen reden kann, muss nun der Hinweis auf eine “psychische Erkrankung” des Täters genügen. “Qualitätsjournalisten” bei der Arbeit. Ich habe den “Spiegel” ca. 30 Jahre regelmäßig gelesen. Vor vier Jahren habe ich damit aufgehört, seither keine einzige Ausgabe mehr gekauft. Eine sehr gute Entscheidung, das gesparte Geld kann ich gut gebrauchen.
Was für eine Ekel erregende Doppel-Moral: Einerseits wird tränentriefendes Mitleid der Massen für „ausheimische“ Kinder erregt. Andererseits wurden/werden einheimische Kinder als „Superspreader“ einer orchestrierten Polit-Seuche namens „Corona“ verunglimpft, eingesperrt, von Bildung ausgeschlossen, am gesunden Atmen gehindert, als Todesengel für ihre Großeltern potentiell lebenslang traumatisiert und ihre Existenz überdies als „klimaschädlich“ gebrandmarkt. -—Und die unzähligen Gutmenschen-Typen wie Georgios Christides holen immer mehr „Flüchtlinge“ (die bekanntlich in den seltensten Fälle vor echten Gefahren für Leib und Leben geflohen sind) zu uns ins Land, überlassen deren Versorgung aber geflissentlich der anonymen Masse und machen sich auf keinen Fall die Hände an ihnen schmutzig oder kommen mit ihrem Geld für deren Unterbringung und Versorgung auf. - - - Dauernd muss ich an Max Liebermann denken…
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