A propos: Wann arbeitet die “Achse” eigentlich einmal auf, wo sie ihre Leserschaft überall so in die Irre geführt hat? Es gibt viel zu tun, packt es an!
Das einstige “Sturmgeschütz der Demokratie” passt sich eben den jeweiligen Zeiten an, als die Stasi mit IM Schrammel bis in die Chefredaktion vorgedrungen war, mutierte man zum “Sturmgeschütz der DDR” und nun eben zum “Sturmgewehr des Zeit"un"geistes”. Wenn der “Spiegel” so konsequent gehandelt hätte, wie er es von anderen erwartet, dann hätte er seine Leser ebenso entschädigen müssen, wie VW und andere Autokonzerne ihre Kunden. Diese fatale Berichterstattung ist kein Zufall, sie ist so gewollt und ich erinnere auch an Bad Kleinen, wo man mit etwas “pocket-money” eine Kioskverkäuferin zu einer falschen Aussage bewegte, was zu Rücktritten und Entlassungen bis hin zum damaligen Innenminister führte. Als der Berliner SPD/AL-Senat ab 1989 mit gefälschten!!! Vorschriften und unzutreffenden Gründen unbescholtene Bürger wie Verbrecher jagte, da informierte ich damals den Berliner Vertreter mit entsprechenden Unterlagen. Dieser winkte ab, erklärte mir telefonisch, dass da noch einiges auf uns zukäme und als ich die Unterlagen zurückforderte, da waren sie verschwunden. Dafür gab es dann einen Entlastungsartikel nicht nur für den Berliner Senat.
Wenn die Leitung des Spiegels einen Mitarbeiter wie damals den Relotius aus der Belegschaft entlässt, dann ist das noch lange nicht ein Beleg dafür, dass sich im “System Spiegel” etwas geändert hat. Üblicherweise ist auch die Belegschaft eines Unternehmens stets das Spiegelbild der Unternehmensführung.
Bedauerlich, wie dieses Blatt gesunken ist. Früher habe ich ab und zu ganz gerne Spiegel gelesen. Irgendwann wurde es mir dann aber zu woke und ich hatte auch erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt mancher Geschichten. Von heute auf morgen habe ich den Spiegel nicht mal mehr mit der Kohlenzange angefasst. Als dann schließlich der Relotius-Skandal aufzog, fühlte ich mich in meiner Einschätzung, dass es sich hier um ein regelrechtes Märchenblatt handelt nur bestätigt. Es ist erstaunlich und auch schade, in welch kurzer Zeit selbst renomierte Zeitungen in Sachen Anspruch ins Bodenlose fallen können. P.S. Ich kenne Leute, für die ist der Spiegel noch heute eine Art Bibel. Tja, was soll ich sagen? Nichts ist grenzenlos. Ausnahmen sind wohl nur der Weltraum und die menschliche Dummheit.
Der Spiegel: ” Sturmgeschütz der Lügen!”
Der Anti Spiegel ist informativer als der Spiegel welcher nur noch zu einem linken Schmierenblatt verkommen ist.
Lieber Herr Casula, der Spiegel, eines der von Bill Gates gesponserten Käseblätter, das sich scheint es, zur Aufgabe gemacht hat, die Wahrheit zu dekonstruieren. Das führt dann öfters zu mit sentimentalem Gewimmer unterlegten kitschigen Rührstücken wie man sie aus den alten Lassiesfilmen kennt. Der Spiegel als die neuzeitliche Groschenromanreihe der deutschen Gutmenschen rührt ans Herz. Was real ist und was nicht, ist inzwischen wohl auch der verbliebenen Restleserschaft scheißegal. Man taucht ein in die tragisch - romantischen Welten mit simpler Erzählstruktur, einfacher Handlung und eindeutiger Zuweisung von Gut und Böse. Lassen wir ihnen den Spaß.
Im Märchenland bekommt man eben von allen Seiten Märchen nur erzählt. Selber denken schützt davor. Sowie Presse- und TV-Verzicht, dann klappts auch mit der Wahrheit. Fakten checken wir selbst.
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