Herr Sarrazin,die Politik Trumps ist ziel und lösungsorientiert ergo Pragmatismus und nicht zweckmäßig angepasster Opportunismus. Die Handelsbilanz der USA war bis 1971 in Gold gedeckt und ausgeglichen. Jährliches Handelsdefizit der USA 1 Billion US-Dollar und Staatsverschuldung 37 Billionen US-Dollar. Die Amerikaner müssen wieder selber Güter herstellen und die Finanzindustrie drosseln ,damit es in der Weltwirtschaft zu weniger Spannungen kommt.
Warum wird von den Nazis zu Trump gesprungen? Zu den Coronas hätte doch gereicht. Diese lehnten nicht nur das Wissen, nicht etwa lediglich die Meinung, ihrer Warner ab, sondern beschimpften, bekämpften und mißhandelten diese sogar. Es fand umgehend ein faschistisches Gleichschalten seitens aller Gesellschaftsstellen statt zugunsten von Kapitalverbrechern zur Schädigung der Menschen. Erst wenn hier bei uns zur Rechenschaft dafür gezogen worden ist, sollten wir den Blick auf andere werfen.
“Bezos stutzte ... der Washington Post ... die Flügel der journalistischen Unabhängigkeit” ??? Da irrt sich der Herr Sarazzin aber gewaltig. Zusammen mit CNN und New York Times waren die die pateiischen Unterstützer der Demokraten und Verläumder der Reps. So etwa wie Die Zeit, Der Spiegel, die Süddeutsche ... in Deutschland, die schon lange die Parteiorgane von Linksgrün sind. Da sollte man mal diem Flügel stutzen.
Opportunismus mag in Einzelfällen ‘erfolgreich’ sein. Meistens jedoch ist dieses Zeichen der Charakterschwäche und Schwäche überhaupt Bedingungsmöglichkeit Nummer eins für den Untergang. Oder glaubt hier jemand, wir würden mit all dem (hypermoralischem) Unsinn, der hier als Fortschritt, gar Rettung apostrophiert wird, durchkommen? - Nein, werden wir nicht.
Warum müssen sich so viele Demokraten in Deutschland krampfhaft an Trump abarbeiten? Um zu demonstrieren, welch edle Gesinnung man selber mit sich herumträgt? Trump ist der Präsident der Vereinigten Staaten und von den dortigen Wählern demokratisch gewählt. Also kann man den Willen der amerikanischen Wähler vielleicht auch einmal dann akzeptieren, wenn er nicht ins eigene Weltbild passt? Und dann auch noch das: “Unabhängig davon, als wie brutal oder rechtlich grenzwertig man das Vorgehen von Trumps Administration einschätzt”. Also lässt der Autor dem Leser nur die Wahl zwischen rechtlich grenzwertig und brutal. Bei einfachen Gemütern mag das funktionieren, andere erkennen den Manipulationsversuch augenblicklich. Im Gegensatz zur deutschen Politik hat Trump wenigstens erkannt, worauf es primär ankommt: “It is the economy!”. Der deutsche Ausbeuterstaat ist dagegen ein anachronistisches Auslaufmodell, dennoch wird auch ein Merz nichts daran ändern, denn weit vor den Wertschöpfenden kommen nach wie vor die Transferempfänger und Staatsdiener. Nichts bereitet dem deutschen Staat mehr Freude, als sein arbeitendes, steuerzahlendes Volk zugunsten von EU-Freizügigkeitsmigranten auszuplündern! In NRW leben zehntausende Rumänen ganz und gar offiziell vom Sozialstaat, 200€ (Zweihundert) aus Arbeit, dazu 3.000 und mehr vom Staat. Kaputter kann eine Politik nicht herrschen, aber über den Trump meckern. Soll damit etwa von den wahren Gigaproblemen abgelenkt werden?
Danke, Dr. Sarrazin ! Meiner Meinung nach gipfelt die “soziale Anpassung” in der äußerst bedenklichen Tatsache, dass sich alle von Rechts bis Links und Rot bis Grün für Demokraten ausgeben, weil sie ja “anständig” sind und bleiben wollen. Deshalb habe ich den Begriff “DEMOKRATIEHEUCHLER ” geprägt ! Im Hetz - Umgang mit der AfD wird das unübersehbar deutlich.
Sozialer Opportunismus ... also das Mitläufertum ... ist wohl eine Lebensstrategie, eine Vorbeugung, um nicht als als Held sterben zu müssen und sei es nur den sozialen und/oder wirtschaftlichen Tod. Im Streben um zu Überleben ist die Realität und die damit verbundene “zeitliche Wahrheit” eine wirkmächtige Kraft, beschrieben durch den Volksmund #rin in de Kantüffeln und rut ut de Kantüffeln#. Die Frage die der Mensch sich immer wieder stellt ist die nach dem was wirklich Bestand hat und nicht nur einem Zeitgeist entspricht. Solange wir uns dafür nicht gegenseitig umbringen, damit sind auch der soziale oder wirtschaftliche Tod gemeint, nur um recht behalten zu wollen, solange mag es dahin gehen. Das erspart uns auch die Heucheleien eines Bundespräsidenten, der heute mit der Kippa auf dem Kopf am Grab von Margot Friedländer steht. Ein Bundespräsident mit linksrevolutionärer Attitüde in seiner Studentenzeit, der, wie man auch mutmaßen kann, in jenen 12 Jahren einen strammen Sozialisten nationaler Art hätte performen können, halt wegen des verflixten sozialen Opportunismus. Wie formulierte M. Broder es so treffend! #Wie konnte das passieren? Weil die Menschen damals so waren wie wir heute sind.# In der Bibel steht: Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Nichts neues unter der Sonne. Der Streit um den richtigen Weg muß sein, aber ohne Metzeleien. Dann bleibt die Chance für alle zu erkennen, daß beide Wege in die Irre geführt hätten und andere Wege sich auftun!
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