Ich nehme alles zurück. Heute morgen schrieb ich über einen kurzen Kommentar in der Financial Times Deutschland:
“Und was empfiehlt die FTD der Bundeskanzlerin angesichts der selbst eingebrockten Bredoullie? Merkel solle sich am besten des populären Taschenspielertricks von Gerhard Schröder entsinnen und die antiamerkanische Trumpfkarte aus dem Ärmel ziehen. “Dieses Kalkül dürfte aufgehen”, kommentiert die FTD.” http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ftd_bundesregierung_selbst_schuld_am_scheitern_des_klimagipfels/
Das war unfair. Denn so hat es die FTD nicht gesagt - ja, nicht einmal gemeint. Das hat jetzt Christian Schütte, der FTD Kommentarchef, richtiggestellt.
Sorry, Herr Schütte. Das war ein Fehler von mir. Ich werde den Text entsprechend korrigieren.
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Lieber Benny Peiser,
die FTD „empfiehlt“ Frau Merkel ganz bestimmt nicht, „am besten“ auf Antiamerikanismus zu setzen. Das steht auch so nicht im Text.
Wir stellen einfach fest, dass dieses Spiel bereits läuft, und dass es wahrscheinlich funktionieren wird.
Trotzdem ist es natürlich ein mieses Spiel.
Mit bestem Gruß
Christian Schütte
Kommentarchef
Op-Ed & Commentary Editor
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND