Ein Miforist schrieb: “...Das ewige Nazi,Nazi-Gebrülle der linken Einheitsmedien ist dabei durchaus erfolgreich, hat es doch die AfD in eine Partei transformiert, in die sich tatsächlich nur noch straff Rechte trauen…..Eine klassisch bürgerliche Alternative fehlt in diesem Land, auf politischer und publizistischer Ebene. Ein Bekannter, straff konservativ aber nicht ansatzweise rechtsradikal, meinte neulich, er wisse nicht, wen er in diesem Land noch wählen solle….” Genau aber ist das angestrebte Ziel der “Meinungsmacher”: AfD verteufeln (unwählbar erklären) und hoffen, dass sich die Konservativen in viele kleine und damit wirkungslose Gruppierungen zerschlagen lassen. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand und Engagement eine neue Partei erfordert um überhaupt bemerkt zu werden (von politischem Erfolg noch gar nicht zu reden), kann man sich vorstellen, dass jede auch nur ansatzweise erfolgversprechende Parteigründung bis aufs Messer bekämpft wird - und gegen Konservative / Bodenständige wird immer mit Nazi, Ewiggestrige, Revanchisten argumentiert. Auch eine “neue” AfD würde genauso stigmatisiert. Immer nach dem Motto “Teile und herrsche”. Das hätte man ja schon bei Gründung der “Lücke-AfD” gesehen. Was hilft: Echte Konservative müssen sich “lautstark” der AfD anschließen, sodass evtl. Rechtsaußen eben auch rechtsaußen bleiben und nicht den Kern bilden. Alle etablierten Parteien gaben “Flügel”, die ihre politischen Ränder darstellen. HWM 12.45
Zuerst dachte ich, das der Redakteur meiner ehemaligen Tageszeitung eine Ausnahme darstellt, weil er alle Verbrechen durch Zuwanderer mit der angeblichen Zurückweisung durch mich und alle anderen, die schon länger in Deutschland leben, rechtfertigt. Also schaute ich mich nach einer anderen Tageszeitung um. Und siehe da, überall durfte ich das gleiche ideologische Geschwurbel lesen. Also blieb mir nur noch die Möglichkeit, das Abo zu kündigen und in der Folge dem sogenannten “Qualitätsblätterwald” den Rücken zu kehren und so habe ich meine Zeitung verloren..
Ein wesentlicher “Kopf” der Alpen-Prawda scheint/schien wohl H.Prantl zu sein, der mW Rechtsanawalt, Staatsanwalt und Richter, sowie “Sprecher” des LG Regensburg war. In einem Interview im BR1 hat er sich mal sehr über die “Causa Massen” echauffiert -in dem Maassen wohl nicht ganz zu Unrecht Teile der sPD extremistisch nannte etc, und nachdem er Merkel´s Behauptung widersprach, es habe Menschenjagden (Plural!) in Chemnitz gegeben- in dem er ihn quasi gleichzeitig verdächtigte, anklagte und verurteilite, wie so eine Art Judge-Dredd des Haltungsjournalismus. Und der/die/das Interviewer/in wagte es nicht dazwischen zu gehen, so von wegen daß ja eigentlich keiner als schuldig zu bezeichnen sei, wenn nicht zuvor ein fairer rechtssaatlicher/s Verfahren/Prozeß durchgeführt wurde. Sagte nicht mal jemand “Umstrittenes”, das deutsche Juristen (iT) Erben der (national Sozialismus) Firma Freisler´s seien?
Springer-Chef Matthias Döpfner, selbst natürlich steinreich, hatte sich bei der “Restrukturieung” der Presse an Euro-Einführung gefreut, dass “prekäre Journalisten” schließlich näher an der Wirklichkeit und an ihren Lesern sind. Wahr ist ist und natürlich weiß der Möchtegern-Intelektuelle das ganz genau, prekäre Journalisten sind leicher zu führen.
Liebe Frau Lengsfeld, kann es sein, daß Sie mit der 2. Reportage von B Meinhardt den Fall des Äthiopiers Mulugeta meinen, zu dem Frau Rückert in der ZEIT am 10. Mai 2007 einen beachtlichen Artikel geschrieben hat: Schwierige Wahrheit ? Sie schrieb u.a., es sei nicht erwiesen, daß der Schlag , der Mulugeta getroffen hatte, nicht auch einen Weißhäutigen hätte treffen können. Jemand, wer, das wurde nicht aufgeklärt, hat wohl Nigger gesagt, und Mulugeta seinerseits - wohl alkoholisiert - “Schweinesau”.
Falls Fritz nächstes Jahr zum häufigsten deutschen Babynamen avanciert, was ja wohl signalisieren würde, dass die Deutschen wieder zu mehr Selbstvertrauen gefunden hätten, dann haben Sie, sehr geehrte Fraun Lengsfe!d, verdienstvoll daran mitgewirkt. Der Rechtsstaat mit unabhängiger Rechtsprechung steht auf tönernen Füssen, was schreiben die vielen Dr. jur. eigentlich für fortschrittliche Doktorarbeiten, die das System voran bringen sollen? An dem kürzlich öffentlich dargestellten Prozess gegen den Anwalt, der ein NSU-Opfer “erfunden” hatte, was ich durchaus für clever halte, womit der sich weit über 200000 E erschlichen haben soll, wurde deutlich, wohin die Reise geht. Die Zahl der zugelassenen Nebenkläger und auch Journalisten, die für den Prozess der eigentlichen Rechtsfindung keinerlei Relevanz haben, erzeugen eine mediale und ökonomische Dimension, die sich vom Thema der Anklage weitgehend abgelöst hat. Es entsteht eine Veranstaltung, die im Dienste der medialen Unterhaltung und der Abzocke steht, die Performance der Darsteller erschöpft sich nicht in der Gerechtigkeit sondern in ihrem Unterhaltungswert und ihrem Gehalt an propagandistischer Munition. Mann muss hier nicht extra darauf hinweisen, woran das erinnert. Ich weiss nicht, ob man verbieten kann, Gerichtsverhandlungen außerhalb der dafür vorgesehenen Räume und Gebäude abzuhalten. Ob man die Zahl der Anwälte und Journalisten auf ein zweckdienliches Maß begrenzen kann. Das würde auch auch die Staatskasse schonen. Ich weiss auch nicht, ob diese mit konsequenter Beflissenheit politisierte Justiz, die hier von Christen betrieben wird, wie Frau Lengsfeld schamhaft vermeidet zu erwähnen, im Falle eines Systemwechsel hoch willkommen sein wird oder diesen eventuell sogar vorbereitet. Ich wage es schon mal zu bezweifeln, dass dann jemand drüber schreibt. Nicht einmal eine Frau Staatsfeindin mit Bundesverdiensten.
Leider gibt es zuviele in diesem Land, die das nicht bemerkt haben oder sich nicht eingestehen wollen - dass einstmals seriöse Zeitungen oder Nachrichtenformate nur noch PC, Zeitgeist und dem Berliner Hof verpflichtet sind und entsprechende “Informationen” liefern. In meiner eigenen Familie wird nach wie vor eher diesen unsäglichen Geschichtenerfindern und Hofberichterstattern geglaubt, anstatt die Augen aufzusperren, das eigene Hirn einzuschalten und mal einen Abgleich mit der Realität durchzuführen. Ist eigentlich nicht weiter schwer. Allerdings - zugegeben - sehr schmerzhaft.
Maos Kulturrevolution hatte solche Handlanger.
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