Wird umgehend bestellt.
Wenn geistlose Blockföten wie Jakobi Augstein (ein alter Onkel von Polizisten- Schreck Häme-„mäd“ Jabkobifahhrad?) und Genossen gemeinsam das Hohelied eines „Rechtsradikalen“ anstimmen, dann ist man gebenedeit unter den zeitgenössischen Schriftstellern, liebe Vera Lengsfeldt. In einem medial mittlerweile gleichgeschalteten Deutschland outet man sich als DEMOKRAT! Ohne jegliche Kenntniss des Inhalts meinerseits steht bereits fest: Uwe Tellkamp insistiert, sicherlich in virtuos formulierter (- erster Affront für jeden kleinen Schmierfinken) deutscher Sprache ( - bereits sein zweiter Fehler, Suaheli hätte mehr Mainstream-Entgegenkommen signalisiert), trotz Framimg, trotz „tourettös“ einsetzender gesellschaftlicher Desavouierung, auf sein gesetzlich verbrieftes Grundrecht der freien Meinungsäußerung. Eine große Unverschämtheit! ..und eine noch schönere Werbekampagne! Alle Haltungsbrüder heulen auf, unisono. Würde an Herrn Tellkamps Stelle direkt auf eine „Lesereise“ durch Deutschland aufbrechen. Only eine Handvoll kräftiger Migrantenjungs zum „Schutz“ im Gepäck UND sein Büchlein. Bitte beim Personenschutz auf ein ausgewogenes Potpourri aus vielen eingewanderten Nationen achten (da darf man sich nicht angreifbar machen, sonst kommt Herr Tellkamp von seinen Knien nicht mehr runter!). Dann ab. Freiburg, Berlin, Hamburg….Abenteuerurlaub im eigenen Coronaland, selbst Söder und Merkel werden nebenbei noch zufriedengestellt….bitte die Daten auf Achgut veröffentlichen. Normalerweise finde ich es albern sich nach einer Lesung in einer Reihe vor dem Autor aufzubauen, um das Werk vom Autor signieren zu lassen??? In Tellkamps Fall mache ich vielleicht mal ne Ausnahme, weil er „kein“ Mädchen ist….... Gerne in Dresden. Vielleicht veranstalten wir dort ein Achgut-Happening. Fäändsch guul! Übrigens, das tote Kalbsauge ist eine Metapher für Jakob Augstein. Der soll auch mal etwas Spaß haben. Der Autor hat ein großes Herz….
Gibt man “Maler Martin Rahe” in die Suchfunktion gewisser Suchmaschinen ein, erscheint als erstes Ergebnis “Rechte Künstler und Hetzer in Uwe Tellkamps neuem Buch” bei br.de…Ach…Schade, dass direkt so geframt wird. Darüber hinaus erkenne ich in den zitierten Kritik-Passagen auch als Laie gleich die Projektion des linken Spektrums: Die „agitatorische Rechte“ würde hier „ihre paranoiden Wirklichkeiten zimmern“ - leicht abgewandelt träfe dieser Satz eher auf die linke Schickeria zu: “Die selbstgerechte Linke zimmert hier ihre naiven, wirklichkeitsfremden Wirklichkeiten” oder so ähnlich. Von „hochtoxischer Materie“ oder: „Ungefüges Amalgam – bildungsprahlend und ressentimentgeladen“ kann man bei buchstäblich jedem neuen Werk der linken Bessermenschlerei erkennen, insbesondere, wenn es sich “gegen rechts” richtet und damit sämtliche irgendwie nichtlinken Strömungen und Denkmodelle mit einschließt. Darüber hinaus lässt sich all den ach so scharfen “Entlarvungen” (das Lieblingswort aller Linken und Linksextremen) in Kritiken der tiefverankerte Neid zu erkennen: Kunst, die über die abstrakten Schmierereien, Aktionskunst, all das eher trashige Geschreibsel dieser Klientel hinaus, ist in deren linken Spießer-Augen gleich hochverdächtig, “rechts” und “völkisch” oder was auch immer zu sein. Tellkamp schreibt exzellent, und das ist etwas, das die Gender-Gemeinschaft der Mittelmäßigkeit nicht ertragen kann. Damit dürfte dies eine Kauf- und Lese-Empfehlung sein…
Interessanterweise heute bei Amazon “derzeit nicht lieferbar” und bei ebay nicht gelistet. Meinungskorridor? -Jau!
Zur Information. Das Buchhaus Loschwitz ist ein ganz normaler, ziviler Buchladen, mit sehr fachkundigem und sehr netten Personal. Aber heutzutage gilt wohl, wer keinen dezidierter Links-Buchladen sein will, welcher sich nicht der Weltrevolution verschrieben hat, ist ein verdächtiger Buchladen. Aber es gilt wohl, schlage einen Buchhändler, so triffst du alle Buchhändler.
Almost Perfect! = Ein neurechter und kryptorassistischer Film über einen Amerikanischen Männerbund, der in den Südstaaten gegründet wurde und sich - über Jahrzehnte - immer wieder über die sklaventreiberische Südstaatenflagge neu in seinem von gruppenbezogener Menschenfeindlichekti starrenden Kollektivgeist stärkte, kennt, sag’ ich, ebenfalls diesen Verweis auf die Altmeistertechnik, die eigene Perfektion durch absichtliche Fehler zu - heben, und heißt deshalb auch genau so, wie man auch Ihren Artikel überschreiben könnte, liebe Vera Lengssfeld: Fast Perfekt! (Nur zum Hintergrund: Diese Woche diskutiert die FAZ Eric Clapton im Hinblick auf dessen - rasssistsiches Lebenswerk. Gestern schrieb Edo Eeents eine ganze Seite darüber - ooch inne FAZ - dass er nun jahrzentelang die Hautfarbe von Musikern erwähnt habe, wenn er Kritiken schieb - Rasissmus ! Eine Selbstanklage - die FAZ kann einpacken!
Eins gleich vorweg, eh ich richtig kommentiere: Wenn das Feuilleton etwas in Bausch und Bogen verreißt, muss es etwas sehr Interessantes, möglicherweise Gutes sein und lesens-, sehens-, hörenswert. Tellkamp hat bis jetzt alles richtig gemacht…
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