@ K. Bucher Ich schließe mich Ihren Worten an und trösten Sie sich. Ich, Jg. 66 bin im Osten aufgewachsen und obwohl wir unsere Wohnung mittels Kachelöfen heizen mußten, kein Telefon und Auto besaßen brauchte ich nichts großes Entbehren. Außer der Freiheit, das damals für mich der “Westen” bedeutete. Damals wie gesagt. Aber all das macht es auch nicht wirklich heute leichter. Schon wieder im Sozialismus zu leben (für mich Bolschewismus, alles gleich ) der kaum noch abweichende Meinung duldet, ist beinahe unerträglich. Bedauerlicherweise scheinen nur wenige Leute daran zu stören. Aber das war in der DDR nicht anders. Selbst 1989 war nicht die Mehrheit auf der Straße, und trotzdem war das jämmerliche Regime erstmal von der Macht weg. Erstmal, dann haben wir offensichtlich Fehler gemachtdas sie schon wieder die Fäden in der Hand halten.
Hans im Glück sozusagen. Aber mal ganz fies gefragt: Hat der Westen solche Einwanderer damals gebraucht? “Sie als Malerin” und er als “Schriftsteller.” Ich dachte immer, solche Drückeberger treten sich im Westen schon gegenseitig auf die Füße. Ich meinte natürlich Künstler und Ost-Intellektuelle. Die müssen den Kollegen drüben doch unheimlich lästig gewesen sein?
Vielen Dank für den schönen Text, Frau Lengsfeld, Sowas liest sich auch mal gern, einfach mal die Vergangenheit zurückgehen, die jetzt wieder da ist… und im exponentiellem Ausmaß. Haben wir das nicht hier irgendwie??? Kann das sein, dass wir gar keine BRD haben sondern eine DDR? Tja. Politbüro, Volkskammer, SED, Staatsratsvorsitzende und jede Menge Staatsfunk, Staatskunst, Denuziantentum, Blockwarte, Propaganda aus allen Kanälen - allerdings international. Und ganz viel Netzwerkdurchsetzung…. Kommt einem das nicht bekannt vor? Also Ausreisen dürfen wir ja auch nicht mehr so richtig, neu ist: man fragt sich auch - wohin… Die Mauer ist wieder da aber von etwas anderer Art. Und das ging auf einmal auch alles ganz schnell…. Und Erika kaut an ihren Nägeln. Eine Menge läuft so jemandem hinterher wie damals… Unglaublich erbärmlich würde ich sagen.
und es ist wie es ist auch wenn es vielen aus wirtschaftlichen Gründen nicht passt mit den Inzwischen 57 ISLAM Staaten mach man einfach keine Geschäfte weil man zum Schluss eh immer der ewige Verlierer ist ***Hier Nachzulesen ....Dass Voltaire über den historischen Mohammed recht gut informiert war, zeigt folgender Brief an Friedrich den Großen: „Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke [Synonym für Moslem] auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“+++oder hier noch besser +++Islam: eine Mords-Ideologie—-: 548 Schlachten mit 278 Millionen Toten
Ich frage mich (oder besser, Frau Lengsfeld): Wie konnte man in der DDR Reisekader werden, nachdem man zuvor den Wehrdienst total verweigert hatte?
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Bericht und die Erwähnung der Namen, die damit auch dem Vergessen entzogen werden, indem man ihnen nachforschen kann. Für mich persönlich auch eine innerliche Reise zurück in meiner Biografie.
Genau die Sorte Bücher, die ich seit 5 Jahren fast ausschließlich lese. Vielen lieben Dank. Ich werde es wieder zur Hand nehmen.
Immerhin sind aus der ehemaligen Nomenklatura der DDR bekannte Nachkommen entsprungen, die die Widerwärtigkeiten des damaligen Systems erkannten und ihren Lebensweg selbst in die Hand genommen haben. Solche Zeitgeister sucht man wohl aus westlich des Thüringer Waldes gelegenen Landesteilen heutzutage anscheinend vergeblich? Sie müßten ja wenigstens bis zu Frau Lengsfeld durchgedrungen sein, wenn sie schon einem Zeitungs- und TV-Abstinenzler gänzlich unbekannt sind (bis auf Thilo S. selbstredend).
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