Vera Lengsfeld / 05.09.2021 / 06:20 / Foto: Rabax63 / 94 / Seite ausdrucken

Sonntagslektüre: „Der deutsche Untertan“

Der deutsche Untertanengeist ist höchst lebendig, ja er regiert uns regelrecht, obwohl viele das nicht wahrhaben wollen. Josef Kraus untersucht dieses Phänomen in seinem neuen Buch.

Kaum eine literarische Figur ist in Deutschland so bekannt wie Heinrich Manns Diederich Heßling, auch bei jenen, die den Roman nicht gelesen haben. Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage. Eine verachtenswerte Figur, für die es keine Sympathie geben kann. Fragte man unsere Mitbürger, würde jeder den Gedanken, er wäre wie Heßling ein Untertan, beleidigt weit von sich weisen. Wir sind doch alles überzeugte Individualisten, die sich, was die Älteren betrifft, sicher sind, dass sie sich niemals gefallen lassen hätten, was die DDR mit ihren Bewohnern anstellte. Oder doch? Josef Kraus hat jedenfalls den provokantesten Titel für sein Buch gewählt, um seinen Mitbürgern den Spiegel vorzuhalten. Der deutsche Untertanengeist ist höchst lebendig, ja er regiert uns regelrecht, ohne dass die „Vom Denken entwöhnt“ Seienden das wahrhaben wollen.

Schon Heinrich Heine und Friedrich Nietzsche litten am deutschen Untertanengeist, Thomas Mann brachte es in seiner „Rede an die Deutschen“ zu Weihnachten 1940 auf den Punkt: „Euer Gehorsam ist grenzenlos, und er wird, dass ich es euch nur sage, von Tag zu Tag unverzeihlicher.“ Man erschrickt unwillkürlich ob der Aktualität dieses Wortes.

Im Jahr 1918, so Kraus, wurden kommunistische Putschisten von der Polizei gefasst, weil sie nicht über die „Betreten verboten“-Rasenflächen im Park rannten, sondern brav die nicht verbotenen Wege benutzten. Wer heute darüber lachen will, dem sollte es im Halse stecken bleiben angesichts der Bereitschaft von Zeitgenossen, auch im Wald allein beim Joggen eine Maske zu tragen, weil ein überkandidelter Bürokrat sich diese absurde Vorschrift ausgedacht hat.

Der brave Deutsche macht alles mit

Eine wichtige Quelle des Untertanengeistes ist für Kraus Martin Luther, der die Obrigkeit für Gottes Dienerin hielt, der man Gehorsam schulde. Überschreite die Obrigkeit ihre Rechte, kann man Einspruch erheben und an das Gewissen der Entscheider appellieren. Widerstand ist nicht erlaubt.

Reformen kamen in Deutschland stets von oben, erfolgreiche Revolutionen gab es nur eine: 1989 im Teilstaat DDR. Bis heute nehmen große Teile der Linken es den Revolutionären der DDR übel, dass sie die Obrigkeit einfach hinweggefegt haben. Nach ihrem Verschwinden wurde der sozialistische Staat zur Unkenntlichkeit verklärt. Allerdings hindert es diejenigen, die ihn erleben mussten, nicht daran, sich aktuell wieder daran erinnert zu fühlen: Lieferengpässe. Rationierungen, Nachverfolgung von Infizierten, Reisebeschränkungen, Demonstrations- und Versammlungsverbote, Abschaffung der Meinungsfreiheit, Ausgangssperren.

Der brave Deutsche macht alles mit. Es ist wie mit der Mauer. Als sie quer durch Berlin gezogen wurde, glaubten nicht einmal ihre Befürworter, dass dieses Monstrum lange halten könnte, es war zu absurd. Doch die neue Normalität dauerte 40 Jahre. Als die Corona-Beschränkungen beschlossen wurden, waren viele überzeugt, dass sie nicht länger als sechs Wochen aufrechterhalten werden könnten. Es wurde das neue Normal daraus, das nun schon anderthalb Jahre währt.

Die entscheidende Rolle spielt dabei die Political Correctness

In vier Kapiteln untersucht Kraus, woraus sich der moderne Untertanengeist speist. An erster Stelle steht der linke Autoritarismus. Nachdem die Religion in der Gesellschaft keine entscheidende Rolle mehr spielt und der Kommunismus als Ersatzreligion ausgedient hat, sind eine Fülle von Ersatzreligionen geschaffen worden: Antirassismus, Globalismus, Antifaschismus, Kosmopolitismus, Europäismus, Universalismus.

Jeder dieser „-ismen“ tritt mit absolutem Anspruch auf. Ihnen gemeinsam ist die Umerziehung, besser, Umprogrammierung des Menschen. Die entscheidende Rolle spielt dabei die Political Correctness. PC ist im westlichen Teil der Welt längst pandemisch geworden. „Es wurde daraus eine Art semantischer Machtergreifung mit Totalitätsanspruch.“ Es geht nicht mehr um wahr oder unwahr, nur noch um gut oder böse. Was das ist, wird von den Sprachdiktatoren bestimmt.

„Die Sprache ist die Wirklichkeit der Gedanken“, wusste schon Karl Marx. Wer die Sprache beherrscht, ist auch Herr über die Gedanken. Etwas, das nicht mehr ausgesprochen werden darf, kann sehr bald nicht mehr gedacht werden. Alle totalitären Herrscher haben deshalb versucht, die Sprache zu beeinflussen, aber keinem ist das so umfassend gelungen wie den heutigen PC-Diktatoren. Den Bürgern werden „Wahrheiten“ oder auch Falschheiten oktroyiert, denn Wahrheit ist ein Konstrukt, das jederzeit dekonstruiert werden kann.

Je ungebildeter ein Mensch, desto leichter ist er zu beeinflussen

Die Wirkung der sprachlichen Verwirrung ist bereits erheblich. In Deutschland, einstmals führende Bildungsnation, hat sich die Zahl der Rechtschreibfehler binnen vier Jahrzehnten verdoppelt, Abiturienten sind zum Teil nicht mehr in der Lage, den Inhalt von Texten zu erfassen, beherrschen nicht einmal mehr die Grundrechenarten. Je ungebildeter ein Mensch, desto leichter ist er zu beeinflussen.

Zur Durchsetzung von PC wird Nudging eingesetzt. „Nudge“ bedeutet Schubs und ist zu verstehen als permanent suggestive Warnung an die Bevölkerung, sich so oder so zu verhalten. In Deutschland ist Nudging im Kanzleramt vertreten. Es wurden „Verhaltensökonomen“ für Sonderaufgaben angestellt, die Strategien zur Beeinflussung der Bevölkerung entwickeln. Auch die Bertelsmann-Stiftung ist ganz vorn mit dabei. Sie entwickelte schon 2009 ein Strategiepapier, das inzwischen nicht mehr im Internet abrufbar ist, das konzeptionelle Überlegungen für eine erfolgreiche Regierungsstrategie enthält.

Kraus bezeichnet das Papier als „Vademecum für die Durchsetzung von Reformen gegen den Willen der Bürger“. Vorgeschlagen wird unter anderem die Schwächung des „Widerstandspotenzials“ mittels eines „geschickten Partizipationsstils“. Kanzlerin Merkel hat das erfolgreich praktiziert. So hat sie den Kritiker der chaotischen Masseneinwanderung von 2015, Armin Schuster, zum Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gemacht und damit zum Schweigen gebracht.

An das Regime künstlich erzeugter Ängste gewöhnt

Wer sich nicht einbinden lässt und auf seiner Meinung beharrt, wird behandelt nach dem Motto von Mao: „Bestrafe einen, erziehe hundert.“ Die Jagd auf Andersdenkende ist vergleichbar mit den Hexenverfolgungen, bei denen eine Denunziation ausreichte, um eine Hexe auf den Scheiterhaufen zu befördern. Oder sie ertrank bei der „Hexenprobe“, erwies damit ihre Unschuld, war aber dennoch tot. Auch wenn es heute nicht um Leben oder physischen Tod geht, wer als Rechter, AfD-nah oder, immer häufiger, als Nazi stigmatisiert wird, erleidet den sozialen Exitus.

Mehrheitlich hat sich der deutsche Michel und Leid-Hammel (Kraus) mit seinen politisch und medial oktroyierten Ängsten an das Regime künstlich erzeugter Ängste gewöhnt. Er ist zu etwas geworden, das Friedrich Nietzsche als den „Nothsüchtigen“ bezeichnet hat. Er hält es inzwischen für das neue Normal, dass mit diesem Angstregiment alles begründet wird, auch die Einschränkung von Freiheitsrechten im Zuge von Corona, bald auch von Klimaschutz.

Josef Kraus will seine Leser dennoch nicht ohne optimistischen Ausblick entlassen. Also widmet er sich auf den letzten Seiten den Gegenmitteln.

Das Grundgesetz gegen Eltern in Stellung bringen

Es ist das Einfache, das dennoch offensichtlich schwer zu machen ist: Freiheit und Eigenverantwortung. Sein Leben selbstbestimmt zu verbringen, ist weitaus anstrengender, als einfach zu gehorchen. Dabei ist der Mensch frei geboren und jeder, der einmal Kleinkinder beobachten konnte, weiß, dass der Drang zur Selbstbestimmung angeboren ist und durch Erziehung eingehegt werden muss. Deshalb spielen Familien eine entscheidende Rolle. Weil Familien ein möglicher Hort des Widerstandes gegen jede Diktatur sind, wurden und werden sie von allen totalitären Machthabern bekämpft. Auch heute sollen die Familien möglichst aufgelöst, die Kindererziehung dem Staat übertragen werden. Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat das bereits im Jahr 2002 so formuliert: „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern.“

Auch wenn er das als Trojanisches Pferd zur Beruhigung der Bürgerlichen zur Zeit in dieser Deutlichkeit nicht wiederholen wird, ist es das Programm der SPD geblieben. Verbrämt wird die Entmachtung der Familien mit dem angeblich edlen Ziel, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Dabei gilt das Grundgesetz selbstverständlich auch für Kinder. Es geht also darum, das Grundgesetz gegen Eltern in Stellung zu bringen, die es wagen, ihre Kinder zur Selbstständigkeit statt zum Gehorsam gegenüber dem Staat zu erziehen. In der Familie kann auch die Bildung stattfinden, die vom Staat nicht mehr angeboten wird. Kraus plädiert also dafür, dass Familien gestärkt werden, denn ein selbstbestimmtes Leben, darauf hat Wilhelm Humboldt schon hingewiesen, ist eine Frage der Menschenwürde.

Deshalb schließt Kraus: „Bürger, holt Euch Eure Souveränität zurück!“

„Der deutsche Untertan. Vom Verlust des eigenen Denkens“ von Josef Kraus, 2021, Langen Müller Verlag: München. Hier bestellbar.

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Wolfgang Richter / 05.09.2021

@ Michael Hinz / HaJo Wolf - “Fach- und Ortskräfte”—Bei der “Rettungsaktion” mittels Bundeswehr-Caritas-Flugdienst wurde offenbar auch nichts und niemand der Eingeladenen kontrolliert, dann unter den ca. 3500 ausgeflogenen Afghanen wurden hier immerhin 20 festgestellt, die man als Kriminelle und / oder Gefährder in “den Büchern” hat, teilweise gerade erst unter erheblichem Aufwand von Bürokratie und Kosten “ausgeschafft” hatte. Zwei dieser “Geretteten” wurden aufgrund bestehender Haftbefehle direkt einer deutschen Justizvollzugsanstalt zugeführt, wo sie sicher angenehmer durch den Tag kommen, als in Talibanistan. Und der Michel zahlt diesen politisch gewollten Irrsinn, die Micheline auch und stimmen -so die Demoskopen ihre täglichen Zustimmungszahlen bezüglich der verschiedenen Parteien nicht auswürfeln- zunehmend für die Unfähigen Köpe hinter diesem Irrsinn.

W.Mertens / 05.09.2021

Waehrend die treuen Untertanen den sonnigen Tag ganz im Sinne der Regierung friedlich unter Geimpften verbringen, laeuft Amsterdam voll mit Demonstranten fuer die Freiheit, wovon man weder in den Medien, noch im Netz eine Spur findet. Auch in Frankreich wird seit wochen heftig demonstriert, Einkaufszentren gestuermt und die Ordnungsmacht zurueckgedraengt (noch trauen sie sich nicht zum Massaker).Und in Australien werden die Internierungslager gefuellt, waehrend der Reichsmaasanzug den Talibanischen Schlaechtern und Vergewaltigern das Geld mit dem Fuellhorn ausschuettet.

Wolfgang Richter / 05.09.2021

Der nicht selbst denkende Folger von Regierungsköpfen aller Art ist nicht nur eine deutsche Spezialität, obwohl der hiesige Blogwart und die zuletzt wieder in Berlin aktiven “Ninja-Turtles” schon anschaulich gezeigt haben, wozu sie fähig sind, bzw. wie völlig neben der Spur zumindest einige laufen. Aber auch der australische Corona-Totalitarismus hat seine Stützen, so 2 “Freunde und Helfer” die in einem Park einen Mann mit Kind spazierend erkannten, vor allem daß dieser dort ohne die vorgeschriebene Gesichtswindel unterwegs war. Der folgende Disput wurde von den Uniformierten kurzerhand beendet, indem man den Herrn im Angesicht seines Kindes “flach legte” und -so ich das verstanden habe- mit Handschellen fixiert abführte. Und im angeblich so freiheitlichen Kanada entschuldigt sich zwar der “Soze” Trudeau aktuell wortreich für die sexuellen Übergriffe und getöteten Kinder in den für indigene Kinder zur Zwangszivilisierung eingerichteten Internaten, während gleichzeitig für Corona-QuarantänePflichtige Internierungscamps eingerichtet werden. Zu der dahinter stehenden Agenda hat sich u., a. die österr. Psychologin Katy Pracher-Hilander in einem Interview “AUF1tv” geäußert und ausgeführt, daß sich die Verweigerer gerade als Opfer eines gezielt organisierten PsychoKriegs in der Realität wieder finden, dessen Höhepunkt erst im Herbst mit der kommenden Grippesaison zu erwarten ist, wenn die “Ungeimpften”, weil einzig Getesteten, als Sündenböcke für steigende “Infiziertenzahlen herhalten müssen, das aber nur funktioniert, wenn und weil entsprechend viele mitmachen. Der Test läuft aktuell ab Ende der mit einigen Freiheiten gespickten Sommerferien mit dem Vorlauf in Gastronomie und anderen Einrichtungen, nur noch “2-G-Gäste”  zu akzeptieren.

Brian Ostroga / 05.09.2021

Das die Sprache die Gedanken beeinflusst, mag sein, ich halte den Einfluss für überschaubar. Die Sprachsäuberungen wird seit jeher von allen Radikalen betrieben und endet immer gleich. Man spricht was gehört werden will und denkt was nicht gesprochen werden soll. Das jüngere deutsche Beispiel ist die DDR, all das sozialistische Sprachgeschwurbel konnte 89 nicht verhindern, mag es aber ein paar Jahre verzögert haben. Schon Schopenhauer wusste: Rede wie die meisten und denke wie die wenigsten. Richtig ist, der Untertanengeist ist im Menschen tief verwurzelt, nicht nur in Deutschland.

Hans Bethe / 05.09.2021

Noch ein Gedanke: Mit den Vorgängen um den Klimawandel fährt die BRD gerade die Cash Cows der Industrie an die Wand. Irgendwann ist das Geld futsch und dann wird es lustig. Der brave Bundesbürger hat noch gar nicht begriffen, dass er sich vermutlich bald keinen Pkw mehr leisten kann. Wie er dann zur Arbeit kommt, ist sein Problem!

Hans Bethe / 05.09.2021

Antwort meined Großvaters, warum er als Soldat am WK2 teilgenommen hat: “Manchmal gerät man in einen Irrenhaufen und muss noch mitrennen!”. Genau so fühle ich mich seit einigen Jahren auch. Vor ein paar Tagen kam das Renten-thema auf: Spätestens jetzt sollte dem letzten Trottel klar werden, dass der normale Arbeitnehmer behandelt wird wie das Arbeitspferd “Boxer” aus George Orwells Animal Farm.

Michael Thum / 05.09.2021

Mir fällt beim Blick auf die Deutschen von heute noch eine andere literarische Figur ein: Gottlieb Biedermann (und auch die Brandstifter finde ich heute wieder) und dazu ein Spruch von Mark Twain: Es ist leichter, die Menschen zu betrügen, als ihnen beizubringen, daß sie betrogen werden.

Heinrich Wägner / 05.09.2021

“Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, lass uns dir zu Guten dienen Deutschland, einig Vaterland. Alte Not gilt es zu zwingen und wir zwingen sie vereint,denn es muss uns doch gelingen, dass die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint. “ Die Ruinen werden andere sein als die in denen ich als Kind gespielt habe. Ich habe als junger Mann sie wieder aufgebaut in der Hoffnung das die Hesslinge die Sonne nie wieder verdunkeln werden. Es werden alte Ruinen in neuen Köpfen sein. Die alten Schatten der Blockwarte,die Unterwürfigkeit “der grenzenlose Gehorsam” ,daß Vergessen oder nicht erinnern wollen an das was Großeltern und Urgroseltern erlebten.Die Gehorsamkeit zum Staat ist wieder allgegenwärtig. Sie konnten nicht verzeihen das man die Obrigkeit in der DDR hinwegefegt hat. Sie haben in Merkel eine willfährige Eminez gefunden einer Frau für die die DDR Heimat war. Sie holte sich zurück was man ihr einst genommen hat. Die Deutschen sitzen wieder einmal im Zug “Nirgendwo “. und warten auf das der Zug hält und einer ruft ,bitte Austeigen . Sie werden nicht fragen wieso und warum. Sie werden es einfach tun weil man es ihnen sagt. Der Verlust des eigenen Denkens gab es in jeder Genaration. Nun werden sie wieder singen, Auferstanden aus Ruinen. Not hatten sie nicht ,aber der Verlust des Denkens hat ihnen die neuen Ruinen beschehrt . Was wird wohl schwerer wiegen.Die Ruinen die ich weggeschaufelt habe oder die Ruien die gerade jetzt neu entstehen und erstanden sind .

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