Sucht mal auf einem Globus die Insel Rügen (das Eisstück soll ja dreimal so groß sein) und schaut Euch danach den ganzen Erdapfel an. Hm, da scheint eine bilische Sintflut nur ein lauer Regenguß in “Gottes” Katastrophenrepertuire zu sein.
Wahrscheinlich soll nun der Verkauf von Heizungen angekurpelt werden. Die große Vorsitzende war doch beim größten deutschen Heizungshersteller eingeladen. Dieser macht ja jetzt mit Stromheizungen (Wärmepumpen) voll auf Klima, und außerdem steigt damit der Stromverbrauch (für Ökostrom?). Die noch nicht auf Erderwärmung getrimmten verängstigten Mainstreammediennutzer kann man doch sicher für eine Eiszeit erwärmen? Zur Bestrafung gibts ein Remake von dem Hollywoodkatastrophenfim des deutschen Regiseurs E. in der ARD.
Das Grundanliegen, oder besser Grundproblemn des Ökologismus ist, dass er die Welt so konservieren und perpetuieren möchte, wie er sie in den 1970ern, der Zeit seines Enstehens vorgefunden hat. Eine vollkommen a-natürliche, statische Sichtweise der Natur, viz. Umwelt. Leben passt sich der wandelnden Umwelt an, und nicht umgekehrt.
Ich habe eine Anmerkung zum Beitrag von Herrn Genreith: Gletscher, welche im Meer dahintreiben, wirken sich überhaupt nicht auf den Meeresspiegel aus. Die Dichte spielt dabei nämlich keine Rolle, wichtig ist hier die Wasserverdrängung. Aus Wikipedia: “Der Begriff „Verdrängung“ (auch Wasserverdrängung oder Deplacement; frz. déplacement, engl. displacement) leitet sich aus dem archimedischen Prinzip her und illustriert, dass ein Schiff schwimmt (bzw. ein Unterseeboot schwebt), wenn die Masse des verdrängten Wassers der Masse des Schiffes entspricht.” Der Gletscher wird auch im geschmolzenem Zustand ziemlich exakt die gleiche Menge Wasser “verdrängen” bzw. einnehmen, den er schon in fester Form “verdrängte” bzw. einnahm.
“Bild” hat am 13.07.2017 ja noch eine Schippe draufgelegt und titelt mit “Der Südpol zerbricht”. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang auf der antarktischen Halbinsel, tausende Kilometer entfernt vom eigentlichen Südpol, aber vielleicht weiß man das bei Bild ja nicht oder will es nicht wissen und hofft, dass es die Leser auch nicht wissen. Diese Geschehnisse laufen seit Millionen von Jahren ab. Die antarktische Halbinsel ist nur ein ganz kleiner Teil des antarktischen Kontinents und das Larsen Eisshelf nur ein kleiner Teil der Halbinsel. Man hat das Gefühl, da haben einige sehnsüchtig darauf gewartet, dass endlich wieder etwas spektakuläres passiert, auch wenn es nur ein Eisberg ist. Wenn man sich auf den Satellitenfotos die Dimensionen betrachtet, frage ich mich, warum machen die einen solchen Aufstand? Das Shelf ist weiterhin riesig, es ist nur eine Kante abgebrochen.
Ich kann bei diesem DMI keine Angabe finden, die eine Temperatur von -33 Grad in 07/2017 angibt. Könnten Sie hierzu noch eine Quellenangabe nachreichen? Ich habe Google mit allen möglichen Begriffen gequält, ich finde dazu aber nichts. Zudem habe ich auf der HP des DMI das mit dem Eis so verstanden, dass die Eisfläche zwar zunimmt, aber nur weil die Eisstärke/Höhe auch dünner wird. Also so ganz bin ich von Ihrer Darstellung noch nicht überzeugt, und ich bin kein Anhänger der “Church of global warming” ganz im Gegenteil.
Heute ist wieder Panikmache im deutschen Medienzirkus: „Der Südpol zerbricht!“ titelt z.B. BILD heute. Na ja, eigentlich ist der Südpol ein Punkt in der Antarktis. Und ein Punkt kann schwer zerbrechen. „Was bedeutet das für unsere Küste? Steigt jetzt der Meeresspiegel? War das erst der Anfang?“ fragt Bild ebenfalls auf der Titelseite. Die Antworten sind einfach und unspektakulär. Das bedeutet nichts für unsere Küste und der Meeresspiegel steigt deshalb nicht um einen mm und so was kommt immer wieder mal vor. Im benachbarten Larsen-B-Schelfeis brach 2002 eine 3.000 km2 große Eisfläche ab und driftete aufs offene Meer und das Larsen-A-Schelfeis war nach einem starken Sturm 1995 teilweise zerbrochen.
Ich sitze hier im Osten Deutschlands und bekomme bei gerade 18°C Mittagshitze und täglichen Gewitterschauern nicht mit, wie gerade die Erde austrocknet und vor Hitze untergeht.
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