War mein Beitrag zu drastisch? Dann nnnen Sie mir ein Tier, das weder Männlein noch Weiblein ist, sondern *gaga* - Zwitter gelten nicht, denn solche werden ja von den Gendervertretern auch nicht propagiert. Die Natur hat so einen Unsinn wie “ichweißnichtwelchesgeschlechtichhabenmöchte” nicht im Programm, das ist demzufolge un-natürlich un völloig plemplem. Diese Leute gehören, ich sags bewusst und nochmal, in die Klapse!
Wir steuern auf die Diktatur der Minderheiten zu. Und hier drängen die absonderlichsten Minderwesen an die Spitze. Wenn sich Mehrheiten das gefallen lassen, sind sie vor den Absonderlichsten schon eingeknickt und verraten ihre Eigeninteressen unter Missachtung demokratischer Prinzipien. Das Sprachdiktat ist seit einer deutschen Kultusministerkonferenz aktivgeschaltet.
@Marion Knorr : Ja! ich möchte noch weiter gehen und vorschlagen, die Achse möge jeden Tag (oder wenigstens jede Woche) 1 deutsches Gedicht, 1 deutsches Lied, 1 Text(ausschnitt) eines deutschsprachigen Autors bringen ( ruhig schon bei der Carmina Burana beginnen) . - Deutschland denken : “denk ich an Deutschland in der Nacht…”, kann gleich mit Heine anfangen. Und auch das wunderbare Deutsch der Lutherbibel nicht vergessen. “Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an…aber… wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein.” Markus 10, 42-43 ; (Losungsbüchle, letzten Samstag ) Dies wünscht sich zum morgigen Geburtstag
Ich glaube, es waren die Linken und die Grünen, die mit dem Gender-Gaga vor vielen Jahren anfingen, Die Bürger und Wähler waren auf einmal “Bürgerinnen und Bürger” bzw. “Wählerinnen und Wähler”. Ich habe mich damals gewundert und es als “Anschleimen” abgetan. Aber unsere Gutmenschen-Gesellschaft hat es dann voll adaptiert. Und nun setzt man noch einen drauf und meint, einem (mutmaßlichen?) weiteren Geschlecht etwas Gutes tun zu müssen. Also wird aus “Spender” - über den Zwischenschritt “Spenderin und Spender” - der/die/das “Spendende” - im plural dann gendermäßig korrekt als “Spendende"bezeichnet. Aber meiner Meinung nach ist dies sprachlich nicht korrekt. “Spendende” sind Leute, die gerade jetzt, in diesem Augenblick spenden. Bemüht man sich um (künftige) Spender, müsste es doch “spenden werdende” heißen. Und wenn man diesen (künftigen) Spender eine Spendenquittung verspricht, muss dies den “gespendet haben werdenden” in Aussicht gestellt werden. Es ist an der Zeit, dass sich die Achgut-Autoren mal dieses brennenden Problems annehmen. Vielen Dank.
Mal ne Frage: wer von den Achgutlern hat jemals schon eine/n “Diverse(n)” gesehen? Ich jedenfalls kenne keinen. Allerdings erinnere ich mich an meine “Sturm-und Drang-Zeit”, da wusste ich nach einer durchzechten Nacht am nächsten Morgen nicht mehr, ob ich Männlein der Weiblein war … //Dass sich die “normalen”, d.h. M/W-Menschen in vorauseilendem Gehorsam sooooo sehr von einer klitzekleinen Minderheit die Verunglimpfung/Vergewaltigung der - eigentlich doch wunderschönen - deutschen Sprache zur vordringlichsten Aufgabe machen, macht mich fassungslos. Aber irgendwie ist es dann doch beruhigend, dass wir keine wirklichen Probleme haben ...
A. Kaltenhauser, wenn bei der Abschaffung der Straßennamen im allgemeinen (ALTE Schreibweise !) und dem Namen STRAUß im besonderen die GESAMTE FAMILIE STRAUß NICHT auf die Barrikade geht, hat sie -für mich- SO einen patriotischen Vater, Schwiegervater, Opa, etc. NICHT verdient ! NUR durch STRAUß ist aus München das geworden, was es heute ist. Strauß und Bayern gehören zusammen. MP STOIBER hat wenigstens versucht das Erbe Strauß hoch zuhalten ! Wenn das SÖDER zuläßt aber auch, daß die anderen Namen geändert werden, z. B KÄSTNER, ein guter Bekannter meines Vaters, dann hoffe ich bei der nächsten Wahl, daß er die Quittung bekommt. WELCHE - für mich -UNPATRIOTISCHEN Menschen erlauben sich solche Persönlichkeiten zu diffamieren ?? Siemens kann man ja HEUTE betrachten wie man will aber OHNE Siemens wäre MÜNCHEN noch heute ein “Millionendorf.” Es ist wirklich UNGLAUBLICH, was alles so in die Welt gesetzt werden darf.
@A* Ostrovsk*innen: Mein armer Bauch tut weh vor Lachen. Aus Gaudi habe ich mir den Text vorlesen lassen; klappt erstaunlich gut; Binnen-I-Sternchen werden erkannt. Nur fraglich, wer dann noch versteht, was Sie sagen wollen.
Mein Vater war Naturwissenschaftler, zeitweise war er als Gymnasiallehrer tätig. Er hat die ersten Ausläufer von Genderspeak noch mitbekommen und konnte sich sehr darüber amüsieren. Zitat: “Alles Mist, alles Müll, wunderbar. Endlich müssen diese faulen Deutschlehrer mal arbeiten und das auch noch für diesen sinnlosen Stuss.”
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