Man könnte meinen, so manche linken Journalisten wünschten sich insgeheim, Hitler und seine willigen Vollstrecker hätten alle (wirklich alle) Juden ausnahmslos in die Gaskammer geschickt: ‘Man hätte nicht immer wieder diese Ärgernisse, die Welt wäre “friedlicher” und sie würden nicht auch noch gerade bei uns mit und für “Nazis” auf die Straße gehen.’ So verquer. Aber nicht mehr einfach so von der Hand zu weisen.
Genau dieses Haltung hat mich von den Linken, schlussendlich, weggebracht. Damals, als Tschernobyl havarierte, gab das, damalige fest in CDU Hand seiende Landwirtschaftsmiisterium des Bundeslandes ständig Listen heraus, die die Strahlenbelastung von Obst und Gemüse, aufgelistet nach Regionen, Tag und mit einem Vergleichswert, was normal ist, dokumentierten. Die Grünen machten mit diesen Daten eine Hotline, taten so, als seien es ihre eigenen Daten und schimpften auf die CDU. Ich kenne Leute, die engagieren sich, bis zum burn out, für alle und jede, aber sobald sie zuviel getrunken haben, kommen da Gewaltfantasien hoch, die sich pauschal gegen “die Kapitalisten”, “die Rechten” usw, richten, da wird einem nur noch schlecht. Es ist aber nun mal so, dass es in den heiligen Büchern der Linken,. nie und nimmer um Demokratie oder alle Menschen geht, sondern auch und wenn kaum einen Linken heutzutage, Marx, Engels, Mao, W. Reich oder gar Lenin interessiert, es geht schlicht und ergreifend, um Macht. Um dieser Macht willen, generiert man sich, als Helfer für die jeweils als Unterdrückte wahrgenommen gesellschaftlichen Gruppen (mit denen man übrigens kaum was zu tun hat, bzw haben will) und so zieht sich das eben vom Arbeiter, über die Frauen, zu den Flüchtlingen, nur eine Gruppe scheint ausgeschlossen, die eigenen Leute. Aber was will man von Leuten erwarten, deren Gründungsmythos der Aufstand gegen das Establisment ist, als dessen Vertreter, egal wie die konkreten Lebensverhältnisse sind, die jeweiligen konkreten Eltern gesehen werden und deren große Gemeinsamkeit ist, dass die Abtreibung, per se (es kommt hier auf das per se an), also die Verweigerung der Zukunft und der damit verbundenen Mühen, als etwas gutes, sehr gutes gesehen wird.
Zum Thema kann ich nichts sagen bzw schreiben, da mir weder von Orit Arfa noch von Susanne Knaul irgendwelche Schriften oder Äußerungen bekannt sind. Ein Anliegen habe ich aber an Broder: Bitte in Zukunft keine Texte mehr publizieren mit Gendersternchen…. Solche Artikel bzw Kommentare verursachen mir ( fast) Magenkrämpfe und i.d.R. lese ich dann garnicht mehr weiter. Wäre doch schade, denn Broders Kommentare sind es doch wert, gelesen zu werden - auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin.
Die TAZ ist seit vielen Jahren das immerselbe linkspopulistische Hasspresseorgan, das unangefochten krankeste Deutschlands, - und Frau KNAUL nur ein Symptom (wenngleich ein ernsthaftes). Krypto-Antisemiten und Merkel-Flüchtlingspolitik-Euphemisten tummeln sich da genauso wie Anti-AfD-Leute und Trump-Verächter. Gehässige Typen aus alten Antifa-Beständen. Würde ein “rechtes” Presseerzeugnis diesen verächtlichen Müll schreiben, wäre es längst verboten. Ist halt die TAZ, die darf das (alles). Bleiben Sie standhaft, Frau Arfa.
Es ist ja nicht nur die TAZ. Deren Schlagseite nach links ist ja systematisch und wohlbekannt. Den Frauenmarsch gab es aber zum Beispiel bei der Tagesschau gestern gar nicht. Gut, es waren nur 600 bis 800 Teilnehmer. Dafür aber gibt es einen minutenlangen Bericht über eine “Pulse of Europe” - Veranstaltung in Frankfurt. Die Bewegung habe schon “Tausende” auf die Straße gebracht. Dazu sieht am Römerberg geschätzt 200 Leutchen stehen. Der Bericht ist komplett euphorisch, über inhaltliche Positionen, sofern vorhanden, wird nicht berichtet. Überflüssig. In den Printmedien gibt es heute morgen entweder auch keinen Frauenmarsch, oder nur einen “Frauenmarsch” in Anführungszeichen. Auch einen “rechtspopulistischen Frauenmarsch” oder einen “AfD - Frauenmarsch” gibt es. Nur keinen Frauenmarsch, einfach so, wie ihn die Veranstalter genannt haben. Bei den Nürnberger Protesten gegen das bayerische Polizeigesetz, die von SPD, Grünen und zahlreichen linken bis linksextremen Gruppen organisiert wurden, war es eine “breite Bürgerbewegung”, die sich da versammelte. Und so weiter, wie gehabt…
Die drei ermordeten, israelischen Jugendlichen säßen also bei ihren Mitschülern in der Schule. Und wo säßen die palästinensischen Selbstmordattentäter bei einer Zweistaaten-Lösung? Auch in der Schule? Wer Verständnis für Terror zeigt, begibt sich auf ganz gefährliches Terrain. Und wer glaubt, beurteilen zu können, wann und aus welchem Anlass dieser stoppen würde, auch.
@Wieland Schmied: Orit Alfa und etliche andere Frauen, u.a. auf der Achse und unter den Leserinnen, sind Gegenbeispiele, aber leider teile ich Ihre Meinung. Für mich hat sich die Unschuldsvermutung in Bezug auf Frauen erledigt. Erstmal zeigen, was im Hirn los ist!
Ich weiß bei Herrn Broder häufig nicht so recht, ob das, was er da sagt, nicht doch nur Satire ist. Aber sei es wie es sei. Man muss hier feststellen: Die TAZ ist eindeutig gegen Rede- und Meinungsfreiheit, gegen Demonstrationsrecht, gegen Frauenrechte - also zusammenfassend gegen Demokratie!
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