Vielleicht darf man zumindest nasal miteinander verkehren….. Die allmähliche Freigabe meines Fitness-Studios sieht so aus: Man betritt die Empfangshalle mit Mundschutz, ist bereits im Träningskostüm, die Umkleide darf nicht aufgesucht werden. Im Träningsraum wird der Mundschutz abgelegt, bei stärkerer Anstrengung darf gehechelt werden. Bevor dies alles passieren darf, muss im Voraus eine Anmeldung per Telefon erfolgt sein wegen der restriktiven Zutrittserlaubnis. Hat man ausgehechelt, ist der Schweiß mit nach Hause zu nehmen, weil der Duschraum nicht betreten werden darf. Watt fürn Blödsinn.
Jetzt muß ich mich selber korrigieren. Herr Broder sie haben mit den Palau-Inseln vollkommen Recht. Diese waren als Teil von Deutsch - Neuguinea von 1899 bis zur Besetzung 1914 durch Japan ein Teil vom Deutschen Reich. Ebenfalls zu Deutsch- Neuguinea gehörten sogar noch die jetzigen Marschallinseln. Man könnte jetzt fast behaupten, daß es ein großes Pech für den Bikini- Atoll und Eniwetok war in den 1950 ger Jahren nicht mehr zu Deutsch- Neuguinea gehört zu haben. Wenigstens passt der Bikini vom gleichnamigen Atoll noch zum Thema.
Sehr geehrter Herr Broder, “Heerlager der Heiligen” müssen Sie nicht unbedingt lesen. Es wird quasi die Hardcore-Version dessen beschrieben, was Politik und NGO der Asylindustrie seit Jahren und auch Corona zum Trotz leben und mit Zuschlag einfordern. Eine weitere Vorhut ist gerade asl 400-“Mann”-Trupp an den Gestaden Siziliens angelandet. Und die Gesinnungsgenossen “unserer” Bedfords, wie auch der Städte mit noch reichlich freiem und offenbar bezahlbarem Wohnraum (den Miethaien und behaupteten Wohnungsnot zum Trotz) kommen immer noch zu wenige paßlose Reisende mit Handy ins Land. Wenn die Grenzen mal wieder richtig offen sind, also für native Europeans mit Paß, die anderen haben ja ohnehin keine Probleme mit der EU-Freizügigkeit, könnten Sie ihren Wissensdrang ja mal mit einem Besuch der Camps bei Calais an der Transitstrecke zur Gelobten Insel befriedigen. Life ist doch viel anschaulicher, als sich die zu Papier gebrachte Vision eines Schreiberlings von 1973 im stillen Kämmerlein bei weißem LED- Kunstlicht rein zu ziehen. Die reale Welt hat die fiktive des Herrn Raspails doch langsam eingeholt. Und dreidimensionales Empfinden vor Ort incl. Geruchsempfinden eines ungeordneten Lagerlebens hat doch was von Abenteuer. Dabei fällt mir noch ein und auf, daß ein Besuch dort zu Corona-Zeiten auch der Gesundheit förderlich sein könnte, denn mangels medial verbreiteter Horroszenarien scheinen sich dort im Gegensatz zu italienischen und US-amerikanischen Todeszonen keine Leichen zu stapeln, trotz oder wegen der nicht vorhandenen Hygienestandarts und nicht aufgestellter Spender von Desinfektionsmitteln und “Gesichtslappen”.
Ich denke, durch die neuen Bestimmungen könnte ein Eldorado für die Anhänger von Ganzkörper-Latexverhüllungen, Masken (sowieso) und Breathcontrol entstehen. Normaler Blümchensex ist allerdings erstmal abgesagt. Des einen Freud …
Wieder eine Köstlichkeit aus der bewährten Feder. Meine Freude war groß, wenigstens in Sachen Aldi mit dem werten Herrn Broder mithalten zu können - ansonsten, wenn’s hoch kommt, würde es mir allenfalls gelingen, ihm Wasser zu reichen. Apropos dieser Discounter. Keiner wie all die, die den Einkaufswagen zur Eintrittskarte für ihre Konsumententempel machen (wenigstens nicht in meinem Revier) - was allerdings, wenn man’s recht überlegt, nichts weniger als ein cleveres Geschäftsmodell ist…da bin ich auch nicht sofort drauf gekommen. Aber jetzt ist der Einkaufsgroschen doch noch gefallen.
Das Ganzkörperkondom erlebt eine Renaissance, oder pimpern bis der Arzt kommt.
Was für Puffmusiker, hätte Omma gesagt!!
BRD 2020 Wer einen Fuß im Hurenhaus hat, hat den anderen im Maßregelvollzug. Neudeutsches Sprichwort
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