Klimamodell sind eben Modelle und somit reine Gedankenexerimente. Die Wahrscheinlichkeit einer Deckung mit der Klimarealität ist bisher nicht allzuhoch. vor allen dann wenn man sich beim Klima vor allem auf die chemischen Komponenten der Erdatmosphäre konzentriert und dabei dann vergisst, dass beim Klima viele Faktoren mitmischen. Die meisten davon sind vermutlich noch nicht einmal ansatzweise erforscht. Jedoch, die Gretaisten und deren Anhang und vor allem die Profiteure der Hysterie haben kein Interesse an echter Forschung. Lieber dafür lauter brüllen und sich auf den Rücken werfen. So wie früher die Maikäfer. Als es sie noch gab.
Sehr geehrter Herr Vahrenholt, Sie sind in Ihren Formulierungen nicht präzise genug. Ich frage mich an mehreren Stellen, “ist das so gemeint?” ZB. Zitat “..... durchschnittliche globale Erwärmung beläuft sich seit 1979 auf 0,13°C pro Dekade….” heißt für mich “2019 -1979 = 40 Jahre x 4 (Dekaden / a) = 160 x 0,13 °C = 20,8 °C Klimaerwärmung seit 1979 ??? Im Weiteren verändern Sie mehrfach die Maßeinheit - “temp / Dekade”; - “temp / Zeiteinheit” und so. Ich weiß nicht, ob Sie das auch immer so meinen. Sie schreiben, “Ein Luftdurchsatz von 10 Millionen Kubikmeter, ............... wird durch die Rotoren gesogen”. Nach meinem Wissen kann der Luftstrom hinter einem Körper, der ausschließlich durch den vorhandenen Luftstrom angetrieben nicht stärker sein als er davor ist. Also kein Sog; ein Sog kann allenfalls in der Kreisrichtung ( an den Flügelenden mit Geschwindigkeit über 300 kmh ) erfolgen und dann sollte man die Erscheinung treffender “Verwirbelung” nennen. Wenn ich falsch liegen sollte, bitte ich um Aufklärung
Das große Problem dabei: Wie können die ganzen Akteure der Klimakatastrophe noch zurückrudern, ohne komplett das Gesicht zu verlieren? Das werden sie daher nicht. Dabei ist es so, dass es die menschgemachte Klimakatastrophe tatsächlich gibt - Fiktionen sind nämlich immer menschgemacht. Nur ist der aus dem Irrsinn erwachsende Schaden leider real…
Herr Hauptmann, die Messmethoden haben sich verändert, zudem sind heute häufig Messststationen in bebauten Gebieten, die früher in einer anderen Umgebung waren.
@Sabine Schönfelder: Sie schreiben: Der große Erfolg der Propaganda beruht auf der kleinen Schwäche unseres Gehirns, daß wir nicht in der Lage sind, Wahrheit von ständiger Wiederholung zu unterscheiden. In seinem Buch, “Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit” von dem Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz wird genau diese INDOKTRINIERBARKEIT als eine der Todsünden beschrieben
Sehr interessanter Beitrag. Die Modellierer des IPCC sollten sich einfach mal auf Oackhams bekanntes Prinzip, das sog. Sparsamkeitsprinzip besinnen: von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt, ist die einfachste und diejenige, die mit den wenigsten Variablen auskommt, vorzuziehen. Modellberechnungen des IPCC sollen mitunter bis zu einem Jahr dauern. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das 2-Lagen Modell von Prof. Harde von der Helmut Schmidt Universität Hamburg hinweisen. Prof. Harde berechnet Wärme- und Strahlungsflüsse unter Berücksichtigung von Wasserdampf, Albedo, Lapse rate, Konvektion (wird vom IPCC nicht berücksichtigt), Evaporation (wird vom IPCC nicht berücksichtigt) und Wolken. Das Ergebnis: ECS_mit_Rückkopplung = 0,7°C , “CO2-Erwärmung” letztes Jahrhundert (+90ppm CO2) = 0,26°. Dies ist guter in Übereinstimmung mit GISS-, ISCCP- und ERBS-Daten. Für Interessierte hier sein Vortrag auf Youtube : “Wieviel tragen CO2 und die Sonne zur globalen Erwärmung bei”.
Dass diese Modelle nicht stimmen können, liegt auf der Hand: vor 40 Jahren haben die gleichen Leute behauptet, dass es bald eine neue Eiszeit gibt. In einem historisch kurzen Zeitabschnitt eine Wendung um 180°?
Mittlereile ist es eigentlich ziemlich wurscht, welche “Klima-Simulanten” recht oder unrecht haben, bzw. ob die “Greta-Fraktion” widerlegt werden kann oder nicht. Die für den Energiewende-Schwachsinn Verantwortlichen werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, koste es was es wolle. Wer sollte denn da umdenken und dann eingestehen, dass er sich irrte? Außerdem hat sich da längst eine glänzend verdienende Energiewende-Industrie gebildet, in der gut verdient wird. Dass der Steuerzahler die Rechnung bezahlen muss, ist doch ok; wer soll denn sonst zahlen? Und übrigens, Frontscheibe und Kühlergrill meines Autos muss ich mittlerweile nicht mehr wie noch vor ein paar Jahren mühsam nach jeder Autobahnfahrt von geklatschten Insekten reinigen. Wenn, wie angeblich geplant, noch weitere 60000 Windmühlen dazukommen, wird mich vielleicht nie wieder eine Mücke stechen; der Langnese-Honig kommt sowieso aus Mittelamerika, Kuba etc. Hat doch auch was ...
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