Eine Wissenschaft, die sich weigert über verschiedene Forschungsansätze zu diskutieren, die, wie einst die katholische Kirche, einen eigenen Lehrsatz als Status Quo, als unanfechtbare, unveränderliche Wahrheit propagiert, arbeitet nicht nach wissenschaftlichen Prinzipien, ist keine Wissenschaft, sondern eine Ideologie, die sich im wissenschaftlichen Mantel verkauft. Sätze wie, ” da diskutiere ich nicht mehr drüber, die menschengemachte Klimaerwärmung ist wissenschaftlich unbestritten”, erinnern an das dunkle Mittelalter bis hin zur chinesischen Staatspropaganda. Deshalb ist auch jeder Versuch, mit neuen oder bereits bekannten Fakten, Beweisen, Beobachtungen oder mit den katastrophalen Folgen, dieser bereits zum Scheitern verurteilten Energiewende zu argumentieren, völlig vergebliche Liebesmüh. Die kompromißlosen Dogmatiker und Vertreter der anthropogenen Klimaerwärmung wollen keinen wissenschaftlichen Disput und keinen Konsens. Diese Ideologen sind froh, daß sie überhaupt diese Akzeptanz, durch erbarmungslose Propaganda seit Jahrzehnten und in jedem Medium, in den Gehirnen der Bevölkerung etablieren konnten! Der große Erfolg der Propaganda beruht auf der kleinen Schwäche unseres Gehirns, daß wir nicht in der Lage sind, Wahrheit von ständiger Wiederholung zu unterscheiden. Probieren Sie es aus. Wer nicht aktiv mitdenkt, fängt an bei ständiger Wiederholung Informationen zu übernehmen. Deshalb sind sie aber noch lange nicht wahr! Jetzt werden erst alle Subventionen für Windräder abgerufen, und danach gibt es einen Volksentscheid für die armen geschredderten Insekten! Das ist grüne Politik.
Ich hatte mir im Januar 2019 vom DWD die deutschen Temperaturdaten seit 1881 beschafft, nach Excel übertragen und den gleitenden Mittelwert berechnet. Daraus ergaben sich folgende Fragen, die ich dem DWD zuschickte - bis heute trotz mehrerer Mahnungen ohne Antwort: Zitat: Von 1881 bis Ende der 1930er Jahre gibt es (bei den Temperaturmittelwerten) einen leichten Aufwärtstrend bei oberen und unteren Werten. Danach bleibt der Mittelwert stabil bei ca. 8,2 Grad, die oberen und unteren Werte steigen mit dem gleichen Gradienten weiter. Ab ca. 1988 steigt die Kurve deutlich an. Nimmt man die (links verlängerte) Trendkurve als Basis, dann hat sich von 1881 bis 1988 die Temperatur um 0,6 Grad erhöht, d.h. 0,0056 Grad /Jahr. Hochgerechnet auf 2050 ergäben sich dann 0,95 Grad Erhöhung von 1881 bis 2050. Mit anderen Worten: dem Temperaturgradienten seit 1988 kommt entscheidende Bedeutung hinsichtlich der Beurteilung des Klimawandels zu. Diese Interpretation steht im Widerspruch zu den gängigen Aussagen hinsichtlich Klimawandel. Ich habe daher folgende Fragen: (a) Denkfehler in meiner Kurvendiskussion? (b) Hat sich Ende der 80 Jahre die Methodik der Temperaturmessung verändert, z.B. durch Satellitenmessungen? Zitatende Später erfuhr ich von einer “Bereinigung der Temperaturmessstationen zugunsten wärmerer Standorte - weltweit. Auch die Nachfrage dazu blieb unbeantwortet. Wer sich für die Tabelle und/oder den Schrift"wechsel” mit dem DWD interessiert, kann dies gerne bei mir anfordern.
Dabei isses doch so einfach: 1,5 Kinderchen pro Frau = 1,5°C Erwärmung. Global, klar, die Europäer und die Japaner machen das eh schon seit längerem so. Täten das alle, dann wären wir bis 2100 so ca 4 Milliarden Erdlinge, wäre gut, egal, ob das was mit Klima macht oder nicht. In jedem Fall wäre das Leben entspannter, denn “Die Erde wächst nicht mit” von Martin Neuffer (1982). Buch vergriffen, aber eine sehr gute Rezension im “Spiegel” 16/1982, unter dem Titel “Die Reichen werden Todeszäune ziehen”. Das Thema USA/Mexiko wurde damals schon angesprochen. Neuffer (1924 bis 2004) war SPD-Mitglied und auch mal Intendant des NDR, dort kömmt die “Tagesschau” her. Sarrazin ist ein Waisenknabe gegen Neuffer, so einer würde in der heutigen Panik über das, was kommen wird niemals was geworden. Sie sitzen alle wie das Kaninchen vor der Schlange, erstarrt und schieben aufs Klima, was allein die Überbevölkerung bewerkstelligt. Klares Übersprungsdenken durch Tabuisierung des Eigentlichen. Das Klima muss vor den viel zu vielen Menschen geschützt werden, wenn überhaupt. Viel wichtiger: Die Menschen müssen vor den viel zu vielen Menschen geschützt werden, sonst droht Ruanda 2.0 usw. Im Jahre 1982 war ich so alt wie meine beiden Kinder heute und es gab in der Tat ca 4 Mill. Erdenbewohner. Genug, um den Planeten zu versauen, also wirklich.
danke herr professor vahrenholt für diesen verständlichen und sachlichen einblick in diesen bereich des umweltschutzes. es zeigt auf, dass mit offener und ehrlicher kommunikation viel mehr zu gewinnen wäre, als mit unwahrheiten, bevormundung und panikmache. aber leider sieht man auch hier wieder, dass es lediglich ums geschäft geht. ein geschäft das ausser lügen rein gar nichts produziert und trotzdem tausende von leuten am futtertrog hält. diejenigen die das bezahlen müssen sich dann auch noch von genau diesen leuten gängeln und bevormunden lassen. ich kenne praktisch keine leute, die sich heute gegen umweltschutz und vernünftigen umgang mit ressoucen stellt. sie erwarten aber klare ansagen, informationen und keine lügen. . b.schaller
Ein selbsternannter “Klimaexperte” hält CO2 für ein gewinkeltes Molekül, hat aber noch nie was von dem anderen Molekül in der Atmosphäre gehört, dass erstens hundert mal häufiger ist und zweitens einen Winkel von 104,45° hat? Alle Achtung!
Danke für den Beitrag!
Jeder der mit mathematischen Modellen, die Natur abbilden sollen, in „history match“- und Prognose- Modus arbeitete, kennt die Problematik und würde nicht in Traum hartnäckig behaupten, dass es singuläre Prognosen gibt! Besonderes wenn man die globale Natur der Klimamodelle und nicht ausreichend erklärte Zusammenwirkung der Variablen berücksichtigt. In einer Atmosphere wo Pseudowissenschaft zu einer Dogma erklärt wurde und nur politisch- ideologisch argumentiert wird, ist ein Moratorium die einzig vernünftige Handlung! Die erwähnten Arbeiten unterstützen es ohne Zweifel. Z.Zt. befindet man sich in einem Blindflug ohne sich über Konsequenzen für die Menschen zu kümmern! Statt Angst vor Erderwärmung müßte man noch viel mehr Angst vor blindem Aktionismus und Dilettantismus haben! Wie so oft ist auch jetzt die Rolle Deutschlands zu hinterfragen!
Gestern Vormittag konnte der Wetterbericht ein Auflklaren zum Nachmittag nicht voraussagen. Aber Klima in 80 Jahren .. Na klar. Apokalyptiker haben schon immer gefordert: Zerstört eure Lebensgrundlage sonst ereilt Euch die Höllenstrafe. Man wird lachen, es haben sich zu jeder Zeit genug Idioten gefunden, die im Massenwahn genau das taten. Die Erfahrungen daraus gehen aber schnell verloren.
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