So irren Klima-Modelle

Die durchschnittliche globale Erwärmung beläuft sich seit 1979 auf 0,13°C pro Dekade, mehr als die Hälfte geringer, als die Klimamodelle des IPCC berechnen. 

Über 80 (!) Autoren haben kürzlich unter der Führung von Jean Christophe Golaz vom Lawrence Livermore National Laboratory ein neues (produziert für den kommenden 6. Sachstandsbericht des IPCC) Klimamodell entwickelt.

Während bislang die Modelle anhand einer Zeit ausgeprägter Erwärmung parametrisiert wurden (meistens zwischen 1976 und 2005) wird in der aktuellen Arbeit von Golaz et al (2019) ein anderer Weg beschritten: Es wurden die vorindustriellen Verhältnisse, wie sie um 1850 herrschten, zum Ausgangspunkt genommen.

Bis etwa 1955 schlägt sich das Modell ganz wacker mit dem „Tuning“ von 1850, wenngleich es die Erwärmung zwischen etwa 1925 und 1945 um ca. 0,4°C nicht abbildet. Danach läuft es dann aber förmlich aus dem Ruder. Wir sehen eine Absenkung im Temperaturniveau um bis zu 0,5°C bis etwa 1996, danach eine Erwärmungsrate von über 0,5°C/Dekade. Dies zeigen die Beobachtungen nicht (siehe Abbildung 3 in diesem Link).

Die Arbeit erklärt auch, wie es dazu kommt: Die Aerosole (sie kühlen durch Abschattung der Sonneneinstrahlung) haben eine viel zu große Wirkung im Modell, und die Klimasensitivität gegenüber Treibhausgasen ist ebenfalls deutlich zu hoch. Das Problem, dass Modelle eine viel zu hohe Empfindlichkeit gegenüber Treibhausgasen durch ein zu großes (negatives) Aerosolforcing kompensieren, spricht auch Björn Stevens vom Max Planck Institut für Meteorologie Hamburg (MPI) hier an.

Es scheint ein grundsätzliches Problem aller Modelle zu sein, die die natürliche Variabilität nicht hinreichend berücksichtigen und die Temperaturentwicklung allein mit anthropogenen Einflüssen erklären wollen. So kommt am Ende auch Golaz et al. (2019) zu dem Ergebnis: Beides, der (negative) Antrieb durch Aerosole und die Klimasensitivität gegenüber Treibhausgasen (insbesondere CO2) sind in Modellen zu senken, um die jüngere Vergangenheit ab 1960 mit der notwendigen Präzision zu simulieren.

Für den erklärten Zweck (die Entwicklung von Szenarien bis 2100 – also in etwa 80 Jahren) entpuppen sich auch die neuesten „sophisticated“ Modelle damit als ungeeignet. Sie prognostizieren eine katastrophale Entwicklung auf Grund fehlerhafter Modelle, die mit der Wirklichkeit der letzten 50 Jahre wenig zu tun haben.

Greta und die Modellwelt

Greta und ihre deutschen Follower speisen Ihre Forderungen nach einer sofortigen Beendigung unseres Lebenstil aus eben dieser falschen ModellweltEigentlich müssten Klimaforscher, die die Unsauberkeit der Klimamodelle kennen, den Kinderkreuzzug in vernünftige Bahnen lenken, etwa mit Hinweis auf den Beitrag von Jochem Marotzke, der kürzlich im Spiegel zum Schluss kam, dass "unser verbleibendes CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel wohl mindestens doppelt so groß wie gedacht ist."

Aber derselbe Marotzke unterstützt nun Fridays for future-Forderungen nach dem kurzfristigen Kohleausstieg bis 2030 in Deutschland. Nicht in China, wo der jährliche CO2-Zuwachs etwa so groß ist wie der Gesamtausstoß Deutschlands. Und Marotzke wird assistiert von den Klimaforschern Claussen, Schellnhuber, Rahmstorf, Latif, Mosbrugger, Stocker und Anders Levermann (das ist derjenige, der im Wissenschaftsausschuss des Deutschen Bundestages behauptet hat, CO2 wäre ein gewinkeltes Molekül und daher ein Klimagas. Hat wahrscheinlich auch am Freitag im Chemieunterricht gefehlt.)

Neue Probleme mit Windkraftanlagen

Die Anzahl der Windkraftanlagen soll im Zuge der Energiewende verdoppelt bis verdreifacht werden, alle 2,7 Kilometer ein Windrad. Nun gibt es neue Warnungen zu den Umweltauswirkungen.

Nach einer Modellanalyse des DLR von Ende 2018 suchen flugfähige Insekten (zum Beispiel der Admiral und der Marienkäfer) kurz vor der Eiablage hohe schnelle Luftströmungen auf, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen.

Die Strömungen liegen oberhalb 60-100 Meter und treffen dort auf 200 Millionen Quadrameter Rotorfläche. Ein Luftdurchsatz von 10 Millionen Kubikkilometer, das ist mehr als das Zehnfache des deutschen Luftraums (bis 200 m Höhe) wird durch die Rotoren gesogen. 1.200 Tonnen Insekten werden durch die Rotoren vernichtet, das sind 1.200 Milliarden Insekten. Das entspricht nach Abschätzung eines der Autoren der Größe der durch 40 Millionen PKW vernichteten Insekten. Bemerkenswerterweise fallen der Rückgang der Fluginsekten und der Ausbau der Windkraftanlagen über eine Gesamthöhe von 100 bis 200 m vor 15 Jahren zusammen. Zufall? Wir wissen es nicht. Die Forderung des Forschers: Abschalten der Windkraftanlagen von April bis Oktober bei Temperaturen über 10°C. Für unsere Abgeordneten im Deutschen Bundestag: Das Bundesamt für Naturschutz hat bislang eine Untersuchung abgelehnt.

Vielleicht sollten sich unsere streikenden Schüler einmal mit diesem Thema im Unterricht befassen. Denn wenn sich die Befürchtung bewahrheiten sollte, geht es nicht nur um Fluginsekten, es geht um das gesamte Ökosystem. Der stumme Frühling, –  Silent Spring ohne Chemie – einfach durch eine Energiewende ohne Technologiefolgenabschätzung.

Es fing beim Mais und dem Biogas an und hört bei Windkraftanlagen auf.

Wen es interessiert, der kann sich den Sachverhalt in meinem Vortrag vor dem Hamburger Hafen-Klub unter vahrenholt.net/publikationen (S.23-30) herunterladen.

Foto: Volker Debus/Deutsche Wildtier Stiftung CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

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Peter Hoffmann / 04.04.2019

Sehr interessanter Beitrag. Die Modellierer des IPCC sollten sich einfach mal auf Oackhams bekanntes Prinzip, das sog. Sparsamkeitsprinzip besinnen: von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt, ist die einfachste und diejenige, die mit den wenigsten Variablen auskommt, vorzuziehen. Modellberechnungen des IPCC sollen mitunter bis zu einem Jahr dauern. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das 2-Lagen Modell von Prof. Harde von der Helmut Schmidt Universität Hamburg hinweisen. Prof. Harde berechnet Wärme- und Strahlungsflüsse unter Berücksichtigung von Wasserdampf, Albedo, Lapse rate, Konvektion (wird vom IPCC nicht berücksichtigt), Evaporation (wird vom IPCC nicht berücksichtigt) und Wolken. Das Ergebnis: ECS_mit_Rückkopplung = 0,7°C , “CO2-Erwärmung” letztes Jahrhundert (+90ppm CO2) = 0,26°. Dies ist guter in Übereinstimmung mit GISS-, ISCCP- und ERBS-Daten. Für Interessierte hier sein Vortrag auf Youtube : “Wieviel tragen CO2 und die Sonne zur globalen Erwärmung bei”.

Michael Scheffler / 04.04.2019

Dass diese Modelle nicht stimmen können, liegt auf der Hand: vor 40 Jahren haben die gleichen Leute behauptet, dass es bald eine neue Eiszeit gibt. In einem historisch kurzen Zeitabschnitt eine Wendung um 180°?

Hans Weiring / 04.04.2019

Mittlereile ist es eigentlich ziemlich wurscht, welche “Klima-Simulanten” recht oder unrecht haben, bzw. ob die “Greta-Fraktion” widerlegt werden kann oder nicht. Die für den Energiewende-Schwachsinn Verantwortlichen werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, koste es was es wolle. Wer sollte denn da umdenken und dann eingestehen, dass er sich irrte? Außerdem hat sich da längst eine glänzend verdienende Energiewende-Industrie gebildet, in der gut verdient wird. Dass der Steuerzahler die Rechnung bezahlen muss, ist doch ok; wer soll denn sonst zahlen? Und übrigens, Frontscheibe und Kühlergrill meines Autos muss ich mittlerweile nicht mehr wie noch vor ein paar Jahren mühsam nach jeder Autobahnfahrt von geklatschten Insekten reinigen. Wenn, wie angeblich geplant, noch weitere 60000 Windmühlen dazukommen, wird mich vielleicht nie wieder eine Mücke stechen; der Langnese-Honig kommt sowieso aus Mittelamerika, Kuba etc. Hat doch auch was ...

Thomas Koch / 04.04.2019

Die Rolle, die im Mittelalter das Modell von Himmer und Hölle spielte, nämlich der Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen, diese Rolle spielen heute die Klimamodelle. Nur “Gläubige” und “Kinder” aus einem Leistungskurs für eine “Geschwätzwissenschft” , die keine Ahnung haben, was eine Differentialgleichung ist, geschweige dem, wie man physikalische Systeme modelliert und ein Differentialgleichungssystem löst, können glauben, dass die Zukunft für solch ein System durch das vorhergesagt werden kann.

Wolf Timm / 04.04.2019

Danke für den Artikel und die Links zu den Veröffentlichungen/Vorträgen. Es geht immer wieder um die sog. Klimasensitivität, also die Erhöhung der mittleren globalen Temperatur bei Verdoppelung des CO2-Gehalts.. Als Physiker (und Nicht-Klimawissenschaftler) vertraue ich vor allem darauf, was tatsächlich gemessen wurde in den letzten Jahrzehnten. Es gibt einen akzeptierten Datensatz von der NASA (GISSTEMP) zu den globalen Temperaturen. Außerdem die jährlichen CO2-Daten vom Mauna Loa. Dies kann jeder aus dem Internet herunterladen und in eine Excel-Datei importieren. Da die Klimawissenschaftler immer betonen, dass alles unter 10 Jahren Wetter und nicht Klima ist, kann man dann noch eine Mittlung über einen Zeitraum von z.B. 9 Jahren durchführen. Diese Mittelwerte kann man dann über den CO2-Gehalt der Atmosphäre (am besten auch geglättet) auftragen. Startet man dabei um ca. 1960 (zu damaligen Zeitpunkt betrug die Erhöhung des CO2-Gehalts ca. 1 ppm/Jahr, heute ca. 2 ppm), so erkennt man einen in sehr guter Näherung linearen Verlauf mit einer Steigung von genau 0.010 Grad/ppm. Bei Verdoppelung des CO2-Gehalts um 280 ppm (vorindustrielles Niveau) ergibt sich unter der (plausiblen) Annahme der Linerarität eine Klimasensitivität von ca. 2,8 Grad. Dies ist nicht ausschließlich auf CO2 zurückzuführen, sondern auch auf CO2-Äquivalente wie Methan. Zieht man dies ab (ca. 30%), ergibt sich für das reine CO2 immer noch ein Wert von etwa 2 Grad. Dies ist schon deutlich mehr als der Wert, den Sie bevorzugen (ca. 1 bis 1,5 Grad). Es gibt also gute Gründe, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Aus Dueutschland ist hier allerdings nichts sinnvolles zu erwarten.

Kevin Reimann / 04.04.2019

Ich verstehe nicht,  dass sich beide Seiten immer an Computermodellen abarbeiten. Ich brauche nicht mal ein Thermometer. Es ist in den letzten 30 Jahren wärmer geworden. In den 80ern war in Norddeutschland am 1. Mai oft noch kein grünes Blatt am Baum. Gab’s schon lange nicht mehr, Mitte April ist alles ansehnlich grün. Vor 30 Jahren waren die Sommer kühl und nass (selten 30 Grad), heute heiß und trocken. Eine Verdoppelung von CO2 führt theoretisch zu einem Temperaturanstieg von 1 Grad. Passt doch wunderbar mit dem Experiment Erde überein. 1 Grad, was sind schon 1 Grad? Immer diese Erbsenzählerei. Gut, bei +0,1 Grad taut Eis, und das Volumen/Menge an Eis nimmt in der Antarktis drastisch ab (es kann regional auch erheblich wärmer werden), aber für einen Wodka-Martini, oder im Sommer seine Füsse darin zu kühlen, wird es wohl noch reichen. Und CO2 lässt die Pflanzen schön wachsen. Zwar blöd, dass bei Trockenheit nichts so richtig wächst, aber dann pumpen wir einfach das Grundwasser zur künstlichen Bewässerung ab. Was nicht passt, wird passend gemacht!

Andreas Schmidt / 04.04.2019

Es tut mir leid Herr Vahrenholt aber mit ihren Verbindungen zu RWE sind Sie für mich einfach nicht objektiv genug als das ich Ihnen auch nur einen einzigen Satz abnehme… Ich habe es hier in einem Kommentar schon einmal gesagt und jetzt sage ich es nochmal; natürlich können sich Wissenschaftler irren aber ich möchte bei einem solchen wichtigen Thema nicht mein Leben darauf verwetten. Des weiteren gebe ich zu bedenken und das sollten Sie als Wissenschaftler eigentlich wissen, keine Theorie hält sich solange wenn sie nicht stimmt. Als Einstein seine Relativitätstheorie vorgelegt hat kam ihm Spott und Häme von Vertretern der Äthertheorie entgegen letztlich mussten aber alle klein beigeben da sämtliche Versuche Einstein zu widerlegen gescheitert sind. Wenn die Klimaforschung mit ihrer Theorie des menschengemachten Klimawandels so falsch ist, meinen Sie dann nicht das man wie damals die Kritiker Einsteins mittlerweile akzeptiert hätte, dass man sich geirrt hat ?

Stefan Riedel / 04.04.2019

Mein Lieblingskommentar zu all diesen (grottenfalschen) Computer-Klimamodellen ist immer noch: “Garbage in, garbage out!”

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