Thosten Lehr / 24.11.201 Kann es sein, dass Sie den Zusammenhang zwischen dem grünen Kanzlerkandidat in Lauerstellung und dem wiedererwachten Atomboom gar nicht erkennen? Und ja, dazu ist das chinesische Gesellschaftsmodell mit seiner Wertschätzung des individuellen Lebens unverzichtbar. Oder was glauben Sie, wieso plötzlich CO2 die Ünerlebensfrage ist und nicht mehr die für 100000 Jahre sichere Lagerung des Plutoniums? Die Greta-Hüpfer sagen es doch geradeheraus. Und Schweden, das grüne Musterland, setzt auf Atomkraft. Und weil die Chinesen Reaktoren bauen, müssen wir das jetzt auch. Der Atomkompromiss Merkels, der dem Steuerzahler die komplette Endlagerung und den “Rückbau” der alten AKW aufgebürdet hat, hat den Energiekonzernen die nötige Leichtigkeit verschafft, damit sie jetzt immer lauter darüber nachdenken können, wie sie weiteren Atommüll produzieren. Seitdem ich bewusst denken kann, behaupten die Atomfanatiker, sie könnten das Plutonium zur Energiegewinnung nutzen. Als Jugendlicher habe ich das noch geglaubt. Seit fünfzig Jahren nur eitle Versprechen. Inzwischen wird der Plutoniumhaufen immer größer und er hat längst die Grenze zur Gefahr für jedes Leben auf dieser Erde hundert Mal überschritten. Immer wieder neue Heilsversprechen und die Behauptung, die Anderen wären viel weiter. In Wahrheit werden völlig veraltete Meiler nicht stillgelegt. Wieso eigentlich? Etwa weil es gar nichts anderes praktisch nutzbar gibt? 1200 Tonnen Plutonium warten darauf, zur Energiegewinnung eingesetzt zu werden. Warum wird diese Müllhalde nicht abgebaut, sondern jedes Jahr kommen noch ein paar zig Tonnen dazu? Die Atomfuzzis sind Jahrmarktgaukler, die darauf vertrauen, dass es keiner genau weiß. Das gibt ihnen die Kraft, das Blaue vom Himmel zu erzählen. Der Klimahype ist nur ein Hilfsmittel, damit wir die Kernkraft als Rettung akzeptieren. Wir werden getäuscht und die Grünen sind bei den Täuschern.
Die Botschaft an alle Menschen dieser Welt, egal welche Altersgruppe, lautet: ES GIBT EIN MORGEN UND EIN ÜBERMORGEN UND DAS IST WEDER VERSEUCHT NOCH LEBENSFEINDLICH. GESTALTET WIRD ES VON INTELLIGENTEN MENSCHEN, DIE NICHT DAS KLIMA RETTEN, SONDER MENSCHEN VOR DEM KLIMA SCHÜTZEN! Ob Deutschland diese Intelligenz hervor bringen kann, steht derzeit nicht fest. Bei 4 Schultagen (FFF) und Lehrermangel, werden bei der Intelligenz eher DIE ANDEREN GEWINNEN. PS: Klima bezeichnet einen normalen Wechsel von Kalt- und Warmphasen.
Der Weg zurück zur Natur ist von Merkeldeutschland mit einem gigantischen Getöse und mit ruinösen Aktionen beschlossene Sache! Vielleicht auch gut so. Ein Land mit derartig manipulierbaren Massen sollte aus Sicherheitsgründen von der Vorreiter-Liste gestrichen werden. Kein Land der Dichter und Denker mehr. Jetzt zeigen uns die Linksgrünen, wie Untergang geht.
Sehr interessante Übersicht, wie man mit innovativer Technik Probleme lösen kann, wenn die politische sachbezogene Einstellung dazu vorhanden ist. Aus meiner Tätigkeit in der Kraftwirtschaft (Wärme-Kraft-Kopplung) im Raum Magdeburg habe ich noch deutlich in Erinnerung, dass das im Bau befindliche KKW Stendal über eine Wärmeauskopplung zur Versorgung des Industriezentrums Magdeburg verfügen sollte. Ich will damit andeuten, dass es in der DDR nicht nur Unfähige gab (wie oft diskutiert wird), sondern recht fortschrittliche Technologien – wie hier in China beschrieben - im Aufbaustadium gab. 1990 fand dann die materielle und geistige Enteignung statt.
Die derzeit einzige, sichere, billige, umweltfreundliche Energieerzeugung ist das Atomkraftwerk. Leider werden in unserem Land keine Fachleute mehr sein, die neue AKW bauen oder alte/abgestellte reaktivieren können: diese Spezialisten wandern ab dorthin, wo ihre Arbeit benötigt, gewünscht und gut entlohnt wird. Wenn das linksgrüne Wolkenkuckucksheim zusammengefallen ist, wird Deutschland auf Import angewiesen sein: Import von Strom, Import von Knowhow. Wie andere Entwicklungshelfer auch. Nur, dass wir diese Importe nicht als ENtwicklungshilfe erhalten werden, sondern teuer bezahlen müssen. Die Verursacher werden derwiel völlig unbeschadet ihren Lebensabend genießen, bestens finanziert aus den “Diäten” und den Altersbezügen sowie den Schmiergeldern der linksgrünen Industrie. Früher hätte man sie an den nächsten Baum geknüpft. Oder aufs Schafott geschafft. Weitere Anmerkungen erspare ich mir ;-)
Von China lernen heisst siegen lernen, zumindest im Bereich pragmatische Lösungen für technische Heruasforderungen. Somit chancenlos in der durchideologisierten Bunten Republik. Dafür träumt der grüne Kanzlerkandidat in Lauerstellung davon, anstelle der demokratichen Willensbildung das autoritäre Regierungsmodell Chinas nach Deutschland zu übertragen um seine radikal-ökologischen Wahnvorstellungen in Deutschland Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn es nicht so furchtbar wäre, könnte man über diesen Witz lachend zusammenbrechen!
>> “Unsere Städte sind bedeutend kleiner. Der Einsatz konventioneller Reaktoren ist daher begrenzt. In Deutschland gehört die Zukunft den SMR (kleine Reaktoren bis zu etwa 300 MWel). Mit diesen könnten ganz unmittelbar bisherige Heiz-Kraftwerke (Kohle oder Erdgas) ersetzt werden.” << Für den Heizungskeller eines Einfamilien-Reihenhauses würden sich sogar noch kleinere Reaktoren empfehlen - 30kW thermische Leistung sollten reichen. So ein “Kilopower”-Mikroreaktor würde so wenig Uran verbrauchen, daß man, anstatt jedes Jahr die Brennelemente zu wechseln, auch einfach alle 30 Jahre den Reaktorkern austauschen könnte. Wie beim Laufwellen-Reaktor (traveling wave reactor).
Mir ist der massive Ansturm der Atomfanatiker hier schon etwas auffällig. Es sind auch immer solche, die uns erklären, dass dem SMR die Zukunft gehört, ohne mehr dazu sagen zu können, als dass das kleine Atomreaktoren sind, mit 300MW, die man problemlos neben eine Großstadt stellen kann. Eine Gefahr geht davon nicht aus. Was denn das Neue ist, bleibt verborgen. Hauptsache ist dieses Gefühl der wohlig warmen Sicherheit. Wer die Fünfziger Jahre schon erlebt hat, wird das Dejavue nicht übersehen. Damals glaubte noch jedes Land es müsse sich mit Nuklearwaffen gegen den Russen verteidigen und der Russe glaubte, der Ami will ihm die Gurgel umdrehen. Und da war der Einstieg in die “friedliche” Nutzung der Atomtechnologie wenigstens ein Anfang. Inzwischen haben wir einiges dazugelernt, aber es gibt scheinbar immer noch ein paar Lernbehinderte. Wie heißt denn jetzt der Feind, gegen den wir uns mit Atomkraftwerken verteidigen müssen? Ein Hinweis: Wir müßten Atomkraftwerke aus seinem Boden bauen, nicht auf unserem, wenn wir ihn in die Knie zwingen wollen. Also wer ist der Feind? Die Wahrheit ist, dass z.B. die Franzosen, das sind ausgemachte Atomfanatiker, nur deshalb ein völlig veraltetes AKW in Fessenheim nur deshalb nicht stilllegen können, weil dann der Blackout nicht mehr zu verhindern wäre und weil sie den moderneren atomaren Ersatz nicht als Netz bekommen. Die Mär von der modernen, einfachen und sicheren Atomtechnologie ist ein Märchen. Die Chinesen können es, natürlich, weil die nicht so viel darüber nachdenken. Warten wir mal die Statistik ab. Letztendlich ist dieses Atomgetöse hierzulande, wenn man die ganzen Fakeinformationen abzieht, ein Lobgesang auf die Kommunistische Diktatur.
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